Was die Demografieforscher seit vielen Jahren prognostizierten, ist im ersten Halbjahr 2007 erstmalig flächendeckend Wirklichkeit im Regierungsbezirk Düsseldorf: in sämtlichen Kommunen gab es mehr Todesfälle als Geburten. Insgesamt übertrafen in diesem Zeitraum die Sterbefälle die Geburten um über 8000. Die positive Wanderungsbilanz mit über 3000 Personen konnte dieses Defizit nicht wettmachen, so dass die Bevölkerungszahl erneut um über 5000 Personen schrumpfte.
Nur im Kreis Kleve und der Landeshauptstadt Düsseldorf waren die Wanderungsgewinne nennenswert höher als die Geburtendefizite. Die größten Einwohnerverluste verzeichnen Duisburg und Wuppertal.
Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW
http://www.lds.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2007/pres_178_07.html
Auskunft bei der Bezirksregierung Düsseldorf erteilt Herr Cramer, Telefon: 0211-475-2364 oder gerhard.cramer@brd.nrw.de
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