Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers hat eine Studie zum Leseverhalten in Deutschland veröffentlicht: „Haben Bücher eine Zukunft? Repräsentativstudie zum Leseverhalten der Deutschen“, basierend auf 1224 Interviews.
Ein Ergebnis, das sich mit der Untersuchung des Online-Buchhändlers „buecher.de“ deckt:
Wer das Internet intensiv nutzt, liest auch mehr Bücher und umgekehrt.
Auch die anderen Ergebnisse entsprechen im Wesentlichen denen früherer Untersuchungen:
– Frauen lesen mehr als Männer
– Es wird zunehmend weniger gelesen (46 Prozent der Befragten weniger lesen als früher)
– Es findet eine Polarisierung statt: Vielleser lesen noch mehr, Wenigleser noch weniger
– Vielleser haben meist eine höhere Bildung und sind wirtschaftlich besser gestellt als Wenigleser
– Im Vordergrund steht der Unterhaltungs- und Entspannungsaspekt
– Persönliche Empfehlungen spielen eine große Rolle bei der Auswahl
– Die Lesefreude der Kinder hängt stark vom Bildungsniveau der Eltern ab, vor allem der Mutter.
Die komplette Studie:
http://www.pwc.de/fileserver/RepositoryItem/tmt_PwC%20Buchm_Studie_4.10.pdf?itemId=3113240 (pdf, 44 S., 500 KB).
Quelle: http://infobib.de/blog/2008/06/13/haben-bucher-eine-zukunft/
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