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Deutscher Kulturrat: Schuldenbremse der öffentlichen Haushalte

Der Deutsche Kulturrat befürchtet große Einschnitte für die öffentliche Kulturförderung in den nächsten Jahren.

Am 12. Juni hat der Bundesrat der Föderalismusreform II und damit der sogenannten Schuldenbremse zugestimmt. Davon ausgehend, dass die Steuereinnahmen in den nächsten Jahren konstant bleiben, sind jedes Jahr bis 2017 10 Milliarden Euro einzusparen. Die Länder müssen jährlich bis zum Jahr 2020 3,5 Milliarden Euro einsparen. Die öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen werden im kommenden Jahrzehnt unter deutlichem Sparzwang stehen. Dies wird erhebliche Auswirkungen auf die Kulturförderung haben.

http://www.kulturrat.de

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