Dörte Böhner weist in ihrem Blog auf die Studie “Kooperative Technologien in Arbeit, Ausbildung und Zivilgesellschaft” hin, die die Kulturpädagogin Christiane Schulzki-Haddouti durchgeführt hat. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) angefertigt und entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt.
Durch die Untersuchung von mehr als 1000 Anwendungsfällen und 47 Experteninterviews konnte Christiane Schulzki-Haddouti sieben Faktoren ermitteln, die für den Erfolg und die Akzeptanz eines Social-Web-Angebots wesentlich sind. Dazu zählen flexible Strukturen, kontextorientierte Regeln, die Unterstützung von partizipativen Identitäten und soziale Umgangsformen aller Beteiligten.
Außerdem entwarf sie Szenarien für
• Wissensmanagement in Unternehmen (mit Fallbeispielen, z.B. für IBM, Coremedia)
• Forschergruppen (mit Fallbeispielen, z.B. für das MPI für Wissenschaftsgeschichte)
• Berufliche Bildung (mit Fallbeispielen, für Das Produktions-Lern-System (PLS), Daimler AG und Business Learning, Siemens AG)
• Nichtstaatliche Organisationen (NGO) (mit Fallbeispielen, z.B. Ehrenamtportal Green-peace, Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung)
Zur Studie: http://www.innovationsanalysen.de/de/download/KoopTech.pdf
Quelle: http://bibliothekarisch.de/blog/2009/08/18/studie-internetbasierte-kooperationen-im-social-web/ via heise online