Der Borromäusverein weist auf die Rede des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, anlässlich des Buchsonntags am 8. November hin. Der Erzbischof ermutigt die Büchereien, das Lesen als grundlegende Kulturtechnik auch künftigen Generationen zu vermitteln.
„Eine besondere Rolle komme dabei den vielfältigen kirchlichen Biblio-theken zu, so Erzbischof Zollitsch. „Neben den bedeutenden wissenschaftlichen Bibliotheken in Trägerschaft der Orden, Diözesen und kirchlichen Einrichtungen stellen gerade die katholischen öffentlichen Büchereien in rund 4.500 Pfarrgemeinden bundesweit ein unverzichtbares Angebot dar.“ Vor allem seien es die rund 35.000 Ehrenamtlichen, die sich um die Gemeindebüchereien verdient machten, sagte Zollitsch. „Die beiden katholischen Büchereiverbände, Borromäusverein e. V. in Bonn und St. Michaelsbund Landesverband Bayern e. V., bieten mit ihren Medienempfehlungen und Bildungsangeboten eine fundierte Grundlage, um Büchereien zu Orten der Kommunikation zu machen. Hier geschieht Leseförderung im besten Sinne.““
http://www.borromaeusverein.de/articles/article/zollitsch_buchsonntag_2009/