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Solingen: OB will Steuer-Sparmodell

Um 1,3 Millionen Steuern zu sparen, will die Stadtspitze unter das Dach der städtischen Beteiligungsgesellschaft Bereiche legen, die Verluste machen, wie die Bäder oder die Stadtbibliothek. Die städtische Beteiligungsgesellschaft (BSG) ist die einzige Stadttochter, die richtig Geld – genauer gesagt 168,7 Millionen Euro – auf der hohen Kante hat, zuzüglich 30 Millionen Euro Umlaufvermögen. Neben den wenigen noch vorhandenen RWE-Aktien hat die BSG vor allem das Geld angelegt, dass die Stadt beim Verkauf von Stadtwerkeanteilen an die Mannheimer MVV bekam: rund 120 Millionen Euro. Derzeit erwirtschaftet die Gesellschaft, in die die Politik vor zwei Jahren den früheren Stadtkämmerer Ernst Schneider als zusätzlichen Geschäftsführer schob, jährlich 4,3 Millionen Euro Gewinn.

Quelle: http://www.rp-online.de/bergischesland/solingen/nachrichten/OB-will-Steuer-Sparmodell_aid_868386.html

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