Die Ergebnisse der PISA-Studie 2009 liegen nun vor.
Die im Jahr 2009 durchgeführte vierte PISA-Studie zeigt, dass sich die Leseleistungen der Schülerinnen und Schüler in Deutschland seit der ersten Erhebung kontinuierlich verbessert haben. Damit liegen die Schülerinnen und Schüler in Deutschland im OECD-Durchschnitt gleichauf mit den Leistungen Gleichaltriger in den USA, Schweden und Großbritannien.
Zugleich ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit schwachen Lesefähigkeiten von 2000 bis 2009 von 22,6 auf 18,5 Prozent gesunken. Auch Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund konnten ihre Leseleistungen seit 2000 verbessern. Der Abstand zu den gleichaltrigen Einheimischen, der im Jahr 2000 noch 84 PISA-Punkte betrug, hat sich in 2009 auf 56 PISA-Punkte verringert. Ebenfalls hat sich die Leistungsdifferenz zwischen Schülern, die zuhause deutsch bzw. nicht deutsch sprechen, auf die Hälfte reduziert.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier: http://www.oecd.org/dataoecd/34/58/46579420.pdf
Weitere Informationen:
http://www.oecd.org/document/20/0,3746,de_34968570_39907066_39648148_1_1_1_1,00.html
Zur Pressemitteilung der KMK (Kultusministerkonferenz) und des BMBF (Bundesministeriums für Bildung und Forschung) vom 7.12.2010: http://www.bmbf.de/press/3009.php