Zwei niederländische Wissenschaftler analysierten die Software WikiTrust hinsichtlich ihrer Vertrauenswürdigkeit. Mit WikiTrust, einer Entwicklung der University of California, Santa Cruz, sollen Wikipedia-Artikel auf ihre inhaltliche Richtigkeit analysiert werden können. Dies wird anhand einer Farbskala dargestellt, mit der der Text hinterlegt wird. Ein Text wird als glaubwürdig eingestuft wenn dieser über einen längeren Zeitraum nicht verändert wurde, da angenommen wird, dass dann auch über den Inhalt Einigkeit herrschen müsse.
Die Ergebnisse der Studie finden Sie unter: http://firstmonday.org/htbin/cgiwrap/bin/ojs/index.php/fm/article/view/3070/2952
Ein anderer kostenloser Dienst ist Wikibu, ein Forschungsprojekt des Zentrums für Bildungsinformatik der Pädagogischen Hochschule Bern. Das Ziel des Dienstes ist die Förderung von Informationskompetenz von Schülern im Umgang mit Wikipedia. Dieser Dienst soll die Beurteilung der Qualität von Wikipedia-Inhalten durch eine automatische statistische Analyse anhand mehrerer formaler Kriterien unterstützen.
Weitere Hinweise zur Beurteilung von Informationen im Internet finden Sie in unter: http://wiki.bildung-schadet-nicht.de/images/a/af/Medienliste_BeurteilungInternetquellen_20101217.pdf des Informationssystems Medienpädagogik sowie in der Broschüre “Informationsqualität im Internet“ von media.nrw und im mekonet-Dossier „Wie bewerte ich Informationen im Internet“
Quelle: http://www.mekonet.de/t3/index.php?no_cache=1&id=43&tx_ttnews%5btt_news%5d=1139
Aus Anlass der jüngsten Entwicklungen in Sachen Wiki Watch http://archiv.twoday.net/stories/31620933/ frage ich mich einmal mehr: Wieso müssen öffentliche Bibliotheken mit absoluten News-Ladenhütern abgespeist werden? Ich lese dieses sog. Blog seit langem via RSS und kann mich nicht daran erinnern, irgendwann etwas Brauchbares darin gelesen zu haben. Aber für öBibs langts offenbar.