Der Deutsche Hörbuchpreis wurde 2003 vom Westdeutschen Rundfunk ins Leben gerufen und im Rahmen der lit.COLOGNE verliehen. Seit 2006 wird er von dem gegründeten Verein Deutscher Hörbuchpreis e.V. vergeben. Unter den institutionellen Mitgliedern befinden sich u. a. der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und das FOCUS Magazin. Er wird in fünf Kategorien vergeben. Die Gewinner 2019 lauten:
Beste Interpretin/Bester Interpret
Eva Meckbach für „Deutsches Haus“ von Annette Hess
Gert Heidenreich für „Was vom Tage übrig blieb“ von Kazuo Ishiguro / Hermann Stiehl
Bestes Sachhörbuch
„Rotes Bayern – Es lebe der Freistaat! Die Münchner Revolution 1918 und die Räterepublik 1919“ von Hans Well, Sabeeka Gangjee-Well
Bestes Hörspiel
„Unter Leuten“ von Juli Zeh / Judith Lorentz (Bearbeitung und Regie)
Bestes Kinderhörbuch
„Kannawoniwasein! Manchmal muss man einfach verduften“ von Martin Muser – Preisträger: Stefan Kaminski
Beste Unterhaltung
„Die Hungrigen und die Satten“ von Timur Vermes – Preisträger: Christoph Maria Herbst
Auf der Webseite des Deutschen Hörbuchpreises finden Sie die Begründung der Jury unter: https://www.deutscher-hoerbuchpreis.de/dhp-2019/die-preistraeger/
Die Longlist der nominierten Hörbücher finden Sie unter: https://www.deutscher-hoerbuchpreis.de/dhp-2019/die-Longlist/
Quelle: Fachstellen-Infos für kommunale öffentliche Bibliotheken im Regierungsbezirk Freiburg 1-2019