Alle Artikel in der Kategorie “Fachstellenalltag

Berichte aus laufenden Projekten und Konferenzteilnahmen der Fachstellenmitarbeiter.

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Zusatzfragebogen 2021: Frist bis 15.02.2022

Alle zwei Jahre wird von der Fachstelle ein Zusatzfragebogen zur DBS veröffentlicht. Die Abfrage dient ausschließlich zur Dokumentation des aktuellen Entwicklungsstandes des Bibliothekswesens in NRW.

Inzwischen können wir uns über ein neues Abfragetool freuen. Wir können nun Ihre Nutzerdatensätze vorab anlegen und eine Erhebung bspw. der Name der Stadt, der Bibliothek und der DBS-ID für die Zuordnung ist nicht mehr nötig. Darüber hinaus können Sie den gesamten Fragebogen nun für Ihre Unterlagen zum Schluss nochmal ausdrucken oder herunterladen.

Die Einladung zum Fragebogen wurde am 29.12.2021 per E-Mail versandt.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Kromer (christina.kromer@brd.nrw.de; Tel.: 0211-475 3508).

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Die Fachstelle auf dem Bibliothekartag / 16.-18.06.21

Wir sind in diesem Jahr mit zwei Themen auf dem Online-Bibliothekartag vertreten. Von 2018 bis 2020 haben wir mit der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren NRW (LaKI) in sechs Kommunen das Pilotprojekt „Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ durchgeführt. Wir freuen uns, dass am Mittwoch, den 16. Juni um 15 Uhr in Raum 1 (virtuell), die Bibliothekarin Brigitta Schulte aus der „Sprachschatz“-Bücherei Plettenberg und die systemische Coachin Janine Ditscheid Einblicke in das Entstehen und „Wachsen“ der Kooperation von Bibliothek und KiTa geben werden. Kurz vorgestellt werden außerdem die von den Bündnissen unter Berücksichtigung der Vielfalt und Mehrsprachigkeit entwickelten medienpädagogischen Angebote in Form von 20 Impulskarten. Frau Göring und Frau Kaper, die das Programm seitens der Fachstelle betreut haben, moderieren die Veranstaltung.

Am Freitag, den 18. Juni um 9 Uhr in Raum 6 (virtuell), wird Frau Büning in das Qualifizierungsprogramm „Strategieentwicklung für Stadtteilbibliotheken“ (2019/2020) einführen und den Funktionsrahmen vorstellen, der als Arbeitshilfe für die strategische Neuausrichtung Bibliotheken, Politik und Verwaltung dabei unterstützen kann, die für eine Kommune „passende“ Bibliothek in der digitalen Gesellschaft zu entwickeln. Die Anwendung der praxisorientierten Arbeitshilfe wurde erstmals gemeinsam mit den 16 am Programm teilnehmenden Stadtteilbibliotheken erprobt. Frau Flaßhove von der Stadtteilbibliothek Duisburg-Rheinhausen wird von ihren Praxiserfahrungen mit der Arbeitshilfe im Rahmen des Programms berichten. Alle Beteiligten stehen anschließend für Fragen zur Verfügung.

Das komplette Programm finden Sie hier: https://dbt2021.abstractserver.com/program/#/program/5/horizontal

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Neues Fortbildungsprogramm für die 2. Jahreshälfte

 

Unser Fortbildungsprogramm, welches die Fachstelle in Kooperation mit dem ZBIW der TH Köln durchführt, ist nun auch für das 2. Halbjahr veröffentlicht:

04.09.19
Die Spur von Daten – Big Data Analytics, Köln

09.09.19
Projekte mit öffentlichen Fördermitteln umsetzen, Duisburg

16.09.19-06.12.19
Veranstaltungsarbeit in Bibliotheken (e-learning-Kurs)

25.09.19
Gaming für Einsteiger, Gütersloh

07.10.19
Gemeinsam sind wir stark: Community Building in Social Media, Münster

28.10.19-25.11.19
Aktivierende und motivierende Lehrmethoden für Führungen und Schulungen (e-learning-Kurs mit Präsenztag zum Abschluss am 25. November in Köln)

30.10.19
Wir alle sind Agenda 2030 – Nachhaltigkeitsziele als Auftrag und Chance, Hamm

04.11.19
Leitsysteme – Funktion und Entwicklungsprozess, Essen

13.11.19
Informationskompetenzförderung mit BIPARCOURS für Fortgeschrittene, Euskirchen

22.11.19
Aktuelles in der Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit: Alles Digitale beginnt im analogen Raum – Ihre Bibliothek als Erlebnisort, Hattingen

13.12.19
DBS (Webinar)

Anmeldungen sind ab sofort möglich unter:

https://www.th-koeln.de/weiterbildung/fuer-oeffentliche-bibliotheken-in-nrw_5876.php

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Lernort Bibliothek – Einladung Barcamp 15. Mai 2019

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in diesem Jahr feiern wir 10 Jahre „Lernort Bibliothek“ – eine Initiative, die viel bewegt hat. 61 Bibliotheken haben am Social Media-Coachingprogramm teilgenommen. Es wurden 343 Workshops mit 3682 Teilnehmenden organisiert. Insgesamt wurden 708 Personen in den Workshops geschult.  Hinzu kommen drei Netzworking-Kurse und die MobiDig-Schulungen, die  54 Bibliotheksteams mit mobilen Endgeräten in Kontakt gebracht haben.

Ja – und dann gab es noch das Programm „LibraryThing for Libraries“, die Entwicklung der Q-thek, den Quellentaucher und die Handreichung zur EDV-technischen Infrastruktur, für deren Erstellung in vier Bibliotheken jeweils eine umfangreiche Analyse durchgeführt wurde.

Vieles wurde angestoßen, vieles hat sich verändert. Eine tolle Bilanz, auf die wir gerne mit Ihnen zusammen zurückblicken.  Gleichzeitig finden wir, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, die Initiative „Lernort Bibliothek“ zu beenden und als Fachstelle die Entwicklungen, vor denen Öffentliche Bibliotheken durch die schnell voranschreitende Digitalisierung stehen, noch einmal anders in den Blick zu nehmen. Uns ist es wichtig, mit Ihnen über die Ausrichtung der Bibliotheksfunktionen in den kommenden Jahren ins Gespräch zu kommen.

Zum Abschluss der Initiative „Lernort Bibliothek“ möchten wir Sie herzlich zum vierten Lernortcamp am 15. Mai 2019 in die Sportschule Duisburg-Wedau einladen. Werfen Sie gemeinsam mit den acht Bibliotheksteams der aktuellen Qualifizierungsrunde einen Blick zurück und natürlich auch nach vorne, tauschen Sie sich untereinander aus und kommen Sie über die Zukunft Öffentlicher Bibliotheken ins Gespräch. Wir würden uns sehr freuen, Sie und Ihr Team in Duisburg begrüßen zu können.

Termin: Mittwoch, 15. Mai 2019, 10.00 bis ca. 18.00 Uhr

Ort: Sportschule Duisburg-Wedau, Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg

Bitte melden Sie sich unter folgendem Link an: https://www.soscisurvey.de/Lernort_Barcamp_2019/

Anmeldeschluss ist der 30. April 2019. Die Teilnahme ist kostenlos. Es stehen insgesamt 180 Plätze zur Verfügung. Die Teilnahme wird nach Eingang berücksichtigt.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bereits bei der Anmeldungen Themenvorschläge für Sessions mitteilen würden, über die Sie sich gerne austauschen möchten. Und natürlich lebt ein Barcamp von der Zusammenarbeit aller Teilnehmenden. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie bereit sind eine Session zu moderieren oder zu dokumentieren. Auch dies können Sie bereits bei der Anmeldung mitteilen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit Ihre Themenvorschläge und Beteiligungsbereitschaft erst auf dem Lernortcamp am 15.5.19 einzubringen.

Natürlich sind nicht nur Sie, sondern auch Ihre Maskottchen zur Teilnahme am Lernortcamp eingeladen. Wir freuen uns schon jetzt auf ein fröhliches Zusammentreffen der Bibliotheks-Maskottchen!

Und etwas „Bibliothekarisch“ muss es natürlich auch zugehen. Vielleicht machen Sie sich schon einmal Gedanken über drei Schlagworte, mit denen Sie Ihre Erinnerungen, Gedanken und Erfahrungen mit „Lernort Bibliothek“ beschreiben würden, entweder aus der Perspektive eines Teilnehmenden oder mit dem Blick von außen.

Das Fachstellenteam freut sich auf ein tolles Lernortcamp mit Ihnen!

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Antragschluss 31.3.19 – Inhouse- und Regionalschulungen

Seit 7 Jahren fördert das Land Nordrhein-Westfalen die Organisation und Bezuschussung von Inhouse-Schulungen in Öffentlichen Bibliotheken in NRW. Seit 2 Jahren ist zudem die Antragstellung auf Organisation und Bezuschussung einer Regional-Schulung für mind. 4 Bibliotheken zusammen möglich. In den letzten Jahren wurde von beiden Angeboten bereits reger Gebrauch gemacht.

Auch für das 2. Halbjahr 2019 können wieder die Anträge gestellt werden. Weitere Infos finden Sie auf unser Homepage.

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Ihr Fachstellenteam in der Bezirksregierung Düsseldorf

Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW fördert die Entwicklung der kommunalen öffentlichen Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen. Sie ist seit 2015 bei der Bezirksregierung Düsseldorf im Dezernat 48 organisiert. Fachlich ist sie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen unterstellt.

Aktuelle Ansprechpartner*innen (Übersicht, externer Link)

Weitere Informationen auf den Seiten der Bezirksregierung Düsseldorf unter Dezernat 48.08 Öffentliche Bibliotheken 

CD Footer Bezirksregierung Düsseldorf

 

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Gelebte Utopien: Als Coachin bei der #BibReise

Öffentliche Bibliotheken halte ich als demokratische Utopien der Teilhabe für wichtiger denn je für unsere Gesellschaft. Doch nicht allein wegen der Teilhabe an  Bildung, Kultur und Technologien. Sondern auch als nicht-kommerzielle, öffentliche Schutzräume, die freien Zugang zu Informationen und nicht zuletzt menschlicher Gemeinschaft bieten.  Diese Funktionen erfüllen öffentliche Bibliotheken meiner Überzeugung nach nicht nur vor Ort, sondern auch im digitalen Raum.

Hierfür braucht es in den Bibliotheken das notwendige Wissen und einen souveränen Umgang in der Benutzung und Einschätzung digitaler Dienste. Nur so lassen sich eigene digitale Angebote glaubwürdig vermitteln. Daher schätze ich mich glücklich, zusammen mit Stefan Evertz Teil des Coaching-Teams der #BibReise zu sein, des zweijährigen Coachingprogramms, in dem diesmal die Entwicklung einer Leitidee für Social Media im Fokus steht. Die Runde davor ist hier dokumentiert. Wie es bei den Angeboten der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken NRW üblich ist, ruht sich niemand auf einmal erdachten Angeboten aus. Und so sind auch die Abläufe und Inhalte dieser Runde eine weiterentwickelte Variante zur #BibReise davor.

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Perspektivwechsel und der Wert vertrauensvoller Räume

Das Coaching ist auch für mich immer wieder ein Perspektivwechsel. Der digitale Raum ist mir seit Jahren vertraut (wenngleich es immer wieder überraschend ist, so oder so). Ich lebe in der Dynamik der Entwicklung und gestalte diese auf meine Weise mit. In all den Jahren hat sich ein verlässliches und wundervolles Netzwerk gebildet, Menschen, auf deren Meinung, Expertise, Einfallsreichtum und Zugewandtheit ich setzen kann – und eine ausgesprochene Trennung zwischen Leben digital und nicht-digital gibt es nicht.

Mit Menschen zusammenzuarbeiten, für die das Digitale zunächst mal verunsichernd oder schlicht ärgerlich ist, verlangt allen Beteiligten etwas ab. Man muss miteinander einen Weg finden, offen füreinander zu sein und aufeinander zu vertrauen.

„Eine Leitidee für Social Media entwickeln“: Das klingt, als könne man das auch prima in einem halbtägigen Workshop abhandeln. Tatsächlich hängt mehr daran, als man zunächst denkt. Es geht um Identität und das Selbstverständnis der Bibliothek, von Team und Leitung. Es geht um Kommunikation miteinander und mit anderen. Was vor Ort und mit institutionellen Partnern gut gelingt, gestaltet sich im digitalen Raum schwieriger: Die Bibliothek muss zu einem eigenen Ausdruck, einem Ton finden, die eigenen Themen erklären und aktiv auf andere zugehen, sich auf sie einlassen und sich mit ihnen vernetzen.

Social Media als Hebel für umfassende Veränderungen

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Im Land der tausend Berge: Menden und Lüdenscheid auf #BibReise

Nachdem wir in den beiden ersten Beiträgen einen Blick ins Münsterland nach Gescher und Stadtlohn und anschließend nach Warendorf und Dorsten geworfen haben,  geht die #BibReise heute ins Sauerland. Umgeben von Wald und  Wasser, nicht weit entfernt vom Ruhrgebiet, schauen wir nach Menden und Lüdenscheid.

Zwei Jahre lang erarbeiten wir im Coachingprogramm eine Leitidee für Social Media. Wie ist die Ausgangslage, was haben sich die Teams vorgenommen?  Danach fragten wir, wie auch nach Reisetipps für die Orte selbst.

Die Stadt an der Hönne: Menden

Menden liegt im Norden des Sauerlands. Wer schon mal den Ruhrtal-Radweg mit dem Fahrrad entlangfuhr, kam durch Menden. Die Ruhr fließt an der Grenze zur Nachbarstadt Fröndenberg, durch Menden fließt die Hönne. In Menden ist was los: Viele Veranstaltungen locken Menschen über das ganze Jahr hinweg in die Stadt.

Die Stadtbücherei Menden verdankt ihren Namen Dorte Hilleke. Sie wurde während der Mendener Hexenprozesse 1631 angeklagt und hat als einzige unter der Folter niemanden denunziert. 1994 fanden Mendener Politiker das so bedeutsam, dass sie die Stadtbücherei nach Dorte Hilleke benannt haben. Seit 1989 ist die Stadtbücherei im  Alten Rathaus untergebracht.

Das Team der Stadtbücherei besteht aus 14 Leuten: „Gemeinsam sind wir an den Start gegangen. Zwischendurch sind schon mal welche auf der Strecke geblieben, die sammeln wir aber wieder ein.“

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Von wo aus sind Sie gestartet?

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