Nach einer von der Universität Paderborn veröffentlichten internationalen Vergleichsstudie können nur 33,2 Prozent der deutschen Achtklässler:innen einfache PC-Anwendungen durchführen. 40 Prozent verfügen über niedrige digitale Kompetenzen – ein deutlicher Anstieg gegenüber 30 Prozent im Jahr 2013. Nur 1,1 Prozent erreichten die höchste Kompetenzstufe. Die Schüler:innen lagen zwar leicht über dem internationalen Durchschnitt, zeigten aber im Vergleich zu früheren Studien Leistungseinbußen. Besonders geprüft wurden Fähigkeiten wie Datei-Management, die Glaubwürdigkeit von Informationen und das Erstellen digitaler Präsentationen. Tschechische Schüler:innen schnitten europaweit am besten ab.
Durchgeführt wurde die ICILS-Studie nun schon zum dritten Mal (zuvor 2013 und 2018) von der IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
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