Alle Artikel mit dem Schlagwort “Interkulturelle Bibliotheksarbeit

Lebenslanges Lernen

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Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2017 veröffentlicht

Unser Fortbildungsprogramm in Kooperation mit dem ZBIW der TH Köln für das 1. Halbjahr 2017 ist online:

Februar

Workshop: Video für Instagram, Snapchat oder Youtube – planen, drehen und schneiden für soziale Netzwerke (13.02.2017)

Schnell mit dem Smartphone ein Video drehen, ins private Netzwerk laden und mit den Freunden teilen – was privat schon lange üblich ist, gilt ebenso für Netzwerke der Institutionen und Unternehmen. Gerhard Schröder, Dozent dieses Workshops, sagt zum Thema Video im Social Web: „Videos sind das zentrale Element vieler Kommunikationsmaßnahmen“ und „Das Web schreit nach Kurzvideoformaten“.

Workshop: Onleihe up to date (22.02.2017)

Mobil und rund um die Uhr ausleihen – diese Möglichkeit bieten viele Öffentliche Bibliotheken ihren Kunden über die Plattform der Onleihe. Für alle diejenigen, die ihr Know-how erweitern und sich über die aktuellen Neuerungen der Onleihe informieren und austauschen möchten, ist dieser Expertenworkshop gedacht.

März

Medien für Flüchtlinge und Migranten – Bestandsaufbau und Bestandsvermittlung (20.03.2017)

Wie können Bibliotheken in einer zunehmend interkulturellen Gesellschaft den Zugang zu Medien und Informationen für Flüchtlinge und Migranten ermöglichen? Welche Kriterien sind in diesem Zusammenhang für den Bestandsaufbau und die Bestandsvermittlung wichtig?

April

RDA – Grundlagenschulung für Öffentliche Bibliotheken (26.04. – 28.04.2017)

Die Teilnehmenden lernen in dieser dreitägigen formatneutralen Grundlagenschulung die Begriffe der RDA kennen. Sie erwerben darüber hinaus grundlegende Kenntnisse zur Erfassung unterschiedlicher Medien wie zum Beispiel Monografien, Hörbücher, Spielfilme oder Konsolenspiele in theoretischer und praktischer Form. Der Fokus liegt auf den Medien, die in Öffentlichen Bibliotheken angeboten werden.

Mai

APPening – App in die Bibliothek (10.05.2017)

Bereits im letzten Jahr erfolgreich durchgeführt: das APPening! In dieser Veranstaltung wollen wir voneinander lernen, zeigen, staunen, selber kreativ werden, fragen und netzwerken. Ein Happening mit und rund um Apps in Bibliotheken!

Juni

Book Acts – kurze und knackige Buchpräsentationen (21.06.2017)

Wie können Bücher auf unterhaltsame und attraktive Weise präsentiert werden? Heike Kelm, Referentin für Leseförderung und Kabarettistin, stellt in diesem Seminar eine kreative Methode vor: den Book Act.

 Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie hier

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„Sprachräume – Büchereien für Integration“ – Website online

Wir haben bereits im August auf das Projekt „Sprachräume – Büchereien für Integration“ der Evangelischen Kirche im Rheinland mit der Büchereifachstelle hingewiesen. Das Projekt untersucht die Wirkung von Büchereien als zentrale Orte der Sprach- und Leseförderung, der interkulturellen Begegnung und des multimedialen Lernens ausweist. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel von fünf ehrenamtlich geführten Büchereien.

Die Pilotbüchereien sind:
Evangelische Öffentliche Bücherei Aegidienberg
Öffentliche Bücherei Bad Sobernheim
Evangelische Öffentliche Bücherei Biskirchen
Evangelische Öffentliche Bücherei an der Matthäikirche Bonn
Evangelische Öffentliche Bücherei Neuss-Erfttal

Wer das Projekt weiterverfolgen möchte, kann jetzt regelmäßig Informationen über die Website zum Projekt erhalten: http://www.sprachraeume.ekir.de/

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Flucht und Asyl als Thema in Computerspielen

Der Praxisblog Medienpädagogik hat eine Zusammenstellung von Computerspielen zur Flüchtlingsthematik veröffentlicht. Die sogenannten Newsgames sind Computerspiele, die auf spielerische Weise politische und gesellschaftliche Themen aufgreifen. Spiele rund um die Flüchtlingsthematik können Einblicke in die Lebenssituationen von Flüchtenden geben und auf verständliche Weise über Zusammenhänge informieren. Daher können sie als Anknüpfungspunkt für medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen genutzt werden.
Neben Informationen zu Spielzeit, Betriebssystem und Preis enthält die Liste eine kurze Beschreibung des Spiels nebst Spielmechanik und -ziel sowie eine kurze Bewertung.
Weitere Informationen: Medienpädagogik Praxis Blog

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Förderprogramme zur Integration von Neuzugewanderten im Überblick

Eine neue Publikation der Koordinierungsstelle Netzwerk Stiftungen und Bildung im Bundesverband Deutscher Stiftungen gibt einen Überblick über Fördermöglichkeiten auf Bundes- und Länderebene im Bereich Integration und Bildung. Um die staatlichen Unterstützungsangebote für Stiftungen und andere zivilgesellschaftliche Aktive zugänglicher zu machen, wurde diese erste Liste von Programmen auf Bundes- und Länderebene erarbeitet, von denen auch zivilgesellschaftlich Engagierte Unterstützung erfahren und anderweitig profitieren können.

Die Liste finden Sie hier.

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DVDs für die Flüchtlingsarbeit

Wer Medien nach Herkunftssprachen sortiert für die Arbeit mit Flüchtlingen sucht, kann ich im Online-Katalog der Büchereizentrale Niedersachsen orientieren. Alle ab 2016 erfassten DVDs und Games sind im Online-Katalog der Medienpools jetzt auch nach Sprachen recherchierbar. Dabei sind nicht nur die jeweilige Sprache, sondern auch die Untertitel bzw. die Untertitel für Hörgeschädigte etc. aufgeführt. Rufen Sie den Online-Katalog auf und geben Sie im Register „Sprache“ die Sprache ein, zu der Sie gern DVD-Vorschläge hätten.

 

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Medienprojekte mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen

Der Blog Medienpädagogik-Praxis stellt zwei medienpädagogische Projekte für und mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen vor, die von SIN – Studio im Netz e. V. entwickelt wurden.
Im ersten Projekt wurde mit den Kindern und Jugendlichen ein Plakat erstellt, welches mit diversen QR-Codes bedruckt ist. Hinter den QR-Codes finden sich Internetseiten und Informationen, die für die beteiligten Kinder und Jugendlichen wichtig und interessant sind. Die QR-Codes sind in vier Kategorein unterteilt: München, Deutschland, Organisation und Freizeit. Das Plakat kann unter folgendem Link heruntergeladen und unter freier Lizenz (CC BY-SA 4.0-Lizenz) genutzt werden: Plakat

„muc-welcome“ ist der Name des zweiten Projektes und wurde mit der kostenlosen Augmented-Reality-App „Aurasma“ durchgeführt. Die am Projekt beteiligten Jugendlichen konnten mit Hilfe der App Botschaften und Informationen an Objekten und Gebäuden hinterlassen, die für alle, die die App auch nutzen, sichtbar sind. So erforschten sie selbstständig die Stadt und konnten anderen nicht deutschsprachigen Personen eine Möglichkeit erschaffen, Informationen zu der Stadt zu erhalten, die ein Stadtrundgang nicht unbedingt enthält. Neben geschrieben Texten, können mit der App auch Videos und Sprachnotizen zu den jeweiligen Orten hinterlegt werden.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=COXoNK1ptRE]
Beide Projekte wurden bei der re:publica 2016 vorgestellt.

Quelle: Medienpädagogik-Praxis

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Geschichten öffnen Türen

Das Netzwerk Vorlesen hat eine Empfehlungsliste mit Büchern und Medien zusammengestellt, die sich besonders für Vorleseaktionen und gemeinsames Entdecken mit Kindern mit Migrationshintergrund und Kindern aus Flüchtlingsfamilien eignen. Neben mehrsprachigen sind auch textfreie Bücher, Wort- und Bildkarten, Tonträger und Apps berücksichtigt. Alle Titel werden ausführlich vorgestellt.

www.stiftunglesen.de/download.php?type=documentpdf&id=1615

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Niederlande: Gute Praxisbeispiele Integration

Die Mehrzahl der niederländischen Bibliotheken initiiert Aktionen und Projekte für Geflüchtete. Um auf das lokale Angebot der Bibliotheken noch effizienter aufmerksam zu machen, haben nun NBD Biblion, die Vereniging voor Openbare Bibliotheken (VOB) sowie die Koninklijke Bibliotheek die Website www.dutchroadmap.nl entwickelt. Die Website bietet Geflüchteten die Möglichkeit sowohl nach Orten als auch nach Angebote, wie z.B. Sprachkursen oder Treffpunkten, die richtige Bibliothek in ihrer Nähe zu finden.

Weitere Informationen: www.bibliotheksportal.de/…
Quelle: dbv-NewsletterNr. 69 2016 (04. Mai)

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Webinar: Willkommenskultur in Deutschland

Die Fachkommission für interkulturelle Bibliotheksarbeit bietet im Mai und Juni ein Webinar zum Thema Willkommenskultur und Integrationshilfe in Bibliotheken.

Während der Webinare werden folgende Themenschwerpunkte erarbeitet:

  • Hintergrundwissen: Woher kommen die Menschen? Welche Bibliothekserfahrungen bringen sie mit? Wie gestaltet sich der rechtliche Rahmen?
  • Angebote: Willkommenskultur und Integration fördern, indem wir vorhandene Angebote neu denken
  • Konzeptideen: Lassen wir uns von Ideen in der Bibliothekswelt inspirieren
  • Finanzierungsmöglichkeiten: Von Fördergeldern bis zu kostenlosen Angeboten

Die kostenlosen Webinare finden zu diesen Terminen statt:

  • Dienstag, 10. Mai von 15:00 – 16:30 Uhr (mit Anne Barckow, Bücherhallen Hamburg, Abteilungsleitung für interkulturelle Dienste & Sprachen)
  • Donnerstag, 02. Juni von 10:00 – 11:30 Uhr (mit Britta Schmedemann, Stadtbibliothek Bremen, Zielgruppen- und Diversitybeauftragte)

Auf der Seite von edudip kann man sich noch kostenlos anmelden.

via: ÖBiB

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App “Anerkennung in Deutschland”

ÖB_multikulturell weist auf eine neue App für Flüchtlinge hin, mit deren Hilfe man sich über Möglichkeiten zur Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen informieren kann. Die App “Anerkennung in Deutschland” für Android-, iOS- und Windows-Geräte ist in den fünf wichtigsten Herkunftssprachen von Geflüchteten (Arabisch, Dari, Farsi, Tigrinya und Paschtu) sowie auf Deutsch und Englisch verfügbar. Sie bietet einen Einstieg in das Thema, erklärt in einfacher Sprache das Anerkennungsverfahren und verlinkt zu Informations- und Beratungsangeboten.

Die App wurde vom Bundesbildungsministerium finanziert und vom Bundesinstitut für Berufsbildung bereitgestellt und kann kostenlos in den App-Stores sowie auf dem Anerkennungsportal unter www.anerkennung-in-deutschland.de/app  heruntergeladen werden. Gleichzeitig wird das Anerkennungsportal der Bundesregierung www.anerkennung-in-deutschland.de um eine arabische Sprachversion erweitert. Damit steht das Hauptangebot des Portals nun in neun Sprachen zur Verfügung.

Quelle:
https://oebmultikulturell.wordpress.com/2016/04/22/eine-app-informiert-in-fuenf-herkunftssprachen-von-fluechtlingen-ueber-berufliche-anerkennung/