Archiv des Monats “Dezember 2013

Kommentare 0

Praxiskonzepte für Literaturvermittlung

In dem Seminar „Preisverdächtig! 2014“ können Bibliothekare kreative Vermittlungsmethoden zu den nominierten Büchern des Deutschen Jugendliteraturpreises 2014 kennen lernen und erproben. Diese Praxiskonzepte bieten vielfältige und leicht umzusetzende Anregungen, um Kinder und Jugendliche zu begeistern.

In NRW: Mülheim an der Ruhr, Donnerstag, 12. Juni 2014

Mehr Informationen: http://www.jugendliteratur.org/veranstaltung-89-praxisseminare_preisverd.html

Quelle: Newsletter Bibliothek + Schule 12/13

Kommentare 0

Unterrichtsmodul zur Wikipedia

Klicksafe und Wikimedia Deutschland haben ein Unterrichtsmodul zum Thema „Wikipedia“ erarbeitet. Unter dem Titel „Wikipedia: Gemeinsam Wissen gestalten“ bietet das Heft Einblicke hinter die Kulissen der Wikipedia und vermittelt einen aufgeklärten Umgang mit ihr. Das neue Modul ist Teil des Lehrerhandbuchs „Knowhow für junge User“
Das Modul steht kostenlos zum Download zur Verfügung:
http://www.klicksafe.de/service/fuer-lehrende/zusatzmodule-zum-lehrerhandbuch/
Quelle: mekonet NRW – Newsletter – November / Dezember 2013

Kommentare 0

Jugendschutzhomepage

Mit der neuen Internet-Plattform www.youngdata.de wendet sich der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner speziell an Jugendliche. Die Seite erkläre, warum Staat und Wirtschaft ein Interesse an persönlichen Daten haben, wie man sich schützen kann und schützen sollte. „Es ist bundesweit die erste und bislang einzige Datenschutz-Homepage, die sich speziell an Jugendliche richtet“, erklärte Wagner in Mainz. Das Angebot wurde am 20. November offiziell freigeschaltet.
Weitere Informationen:
www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-Jugendhomepage-zum-Datenschutz-im-Internet-2038358.html

Quelle: Fachstelle Stuttgart InfoDigital 13-12

Kommentare 0

Leseförderung für Lesemuffel

Die Website lesezündstoff.de widmet sich der Leseförderung hartnäckiger Nichtleserinnen
und Nichtleser und Lesemuffel. Im Gegensatz zu vielen Leseförderungsseiten sollen auf
der im Aufbau befindlichen Seite ausschließlich Aktionen vorgestellt werden, die sich mit
der Klientel der „Lesefernen“ in der Praxis bewährt haben.
http://lesezündstoff.de/

Quelle: Fachstelle Stuttgart InfoDigital 13-12

Kommentare 3

Bibliotheken haben eine Strategie – ja sicher, aber welche?

Haben Sie diese kreativen Köpfe in ihrem Team?
Die Bibliothekarin oder der Bibliothekar, die nur so sprühen vor neuen Ideen. Diese Bibliothekarinnen und Bibliothekare setzen die Ideen ganz von alleine um. Mit ihrer Begeisterung reißen sie alle anderen im Team mit. Diese Bibliothekare haben immer ein offenes Ohr für Bibliothekskunden, und wissen, was diese interessiert. Sie sind perfekt organisiert und kennen sich in alten Strukturen und neuen Medien aus. Kurz: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben perfekte Voraussetzungen dafür, dass ihre Bibliothek wie von alleine läuft und neue Dienstleistungen am Fließband entwickelt!
Für alle anderen stellt sich hin und wieder die Frage:

Wie entwickel ich eigentlich neue Dienstleistungen? Und wie sieht eine geeignete Strategie dafür aus?

Folgende Überlegungen könnten bei der Beantwortung der Fragen weiterhelfen:
1. Wer sind wir?
Erscheinungsbild: Was sind unsere Werte, unser Nutzerversprechen? Wie möchten wir als Bibliothek wahrgenommen werden? Eher als Mentor „ich helfe dir finden“ oder als Literaturliebhaber „wir lieben Literatur, komm entdecke mit uns tolles…“ oder auch als Freiheitskämpfer „freies Wissen für alle…“ (Liste beliebig erweiterbar)
Botschaften: Vermitteln wir aktiv die Botschaft, die zu unserem angestrebten Erscheinungsbild passt? Erzählen wir die Geschichten, die unsere Botschaft weiter gibt? Welche Emotion wollen wir mit der Bibliothek verbunden wissen: Neugier, Entspannung, Zugehörigkeit etc. (Abgleich mit den Marketingmaßnahmen)? Welchen Auftrag haben wir von unserem Träger?
Ziel: konkrete Ziele und Botschaften / Geschichten formulieren

2. Wer sind unsere Nutzer?
Welche Inhalte brauchen unsere Kunden? Warum kommen sie zu uns? Wo halten sie sich im Internet auf? Was müsste ich wo tun, um bei meiner anvisierten Zielgruppe mit dem gewünschten Erscheinungsbild wahrgenommen zu werden? – Haben sie den Mut, eine oder mehrere Zielgruppe zu definieren.
Ziel: finden sie so viel wie möglich über ihre Zielgruppe heraus.

3. Abgleich des Selbst- und Fremdbildes:
Wo treten Differenzen zwischen der Selbst- und der Fremdwahrnehmung auf? Sind unsere bisherigen Angebote aktuell und relevant für unsere Nutzer? Wie passen unsere bisherigen Angebote zu unserer gewünschten Wahrnehmung?
Ziel: konkrete Lücken erkennen, neue Handlungsfelder benennen

Nun sollten ein paar Ideen entstanden sein, wo ein bestehendes Angebot optimiert oder ein Neues generiert werden kann. Wichtig ist: Dienstleistungen entwickeln, Aktionen gestalten oder Content für’s Web erstellen ist keine Aufgabe für eine Person im Team. Der Input muss von allen Mitarbeitern kommen, von jedem aus seinem Bereich. Eine oder zwei Personen behalten den Überblick und loten Synergien aus.

Und das Wichtigste zum Schluss:

Der größte Fehler (bitte unbedingt vermeiden!) ist, es nicht zu versuchen!

Kommentare 0

RDA: Arbeitspaket 5 – Schulungen

Das Arbeitspaket Schulungen hat im Oktober 2013 begonnen. Zurzeit wird in der DNB ein Konzept für die Erarbeitung der Schulungsunterlagen und der eigentlichen Schulungen sowohl für die DNB/ZDB als auch für die kooperative Erarbeitung in der AG RDA erarbeitet. Es sieht einen modularen Aufbau für die Schulungsunterlagen vor. Die Grundlagenschulungen (FRBR und Benutzung des RDA-Toolkits) sowie das erste Modul (Einführung in die RDA) müssen bereits in Kürze fertig gestellt werden, da sie für die Schulungsunterlagen zur GND benötigt werden. Die Erarbeitung der Schulungsunterlagen für das Modul Normdaten in der GND hat begonnen (siehe Arbeitspaket 3). Ein erster Entwurf für das Schulungskonzept wurde der AG RDA Anfang September 2013 vorgestellt. Eine Rückmeldung der Partner in der AG RDA ist für Dezember 2013 erbeten.
Ein Teil des Arbeitspakets Schulungen ist die Einbeziehung der Ausbildungseinrichtungen. Hierzu wird es im Frühjahr 2014 eine eigene Veranstaltung in der DNB in Frankfurt geben.

Quelle: dnb – Newsletter Standardisierung und Erschließung Nr. 24, Dezember 2013

Kommentare 0

Portal „ich-will-deutsch-lernen“

Der Deutsche Volkshochschulverband stellt einen kostenlosen Online-Deutschkurs ins Netz. Mit dem Portal „ich-will-deutsch-lernen“ soll die sprachliche, gesellschaftliche und berufliche Integration von Deutschlernern in Integrationskursen unterstützt werden. Für Unterrichtszwecke steht das Portal dem pädagogischen Personal in Einrichtungen der Erwachsenenbildung zur Verfügung. Das Angebot des Sprachkurses umfasst die Niveaustufen A1 bis B2 sowie einen umfangreichen Teil mit Übungen zum Lesen und Schreiben lernen. Lernende, die sich individuell anmelden, werden von Tutoren des Deutschen Volkshochschulverbandes betreut.
www.dvv-vhs.de

Quelle: Fachstelle Stuttgart InfoDigital 13-12

Kommentare 0

vbnw: PROLibris in der Fachdatenbank

Die vom vbnw herausgegebene Zeitschrift ProLibris wurde für die Aufnahme in die Fachda-tenbank „Academic Search“ von EBSCO vorgeschlagen. Das Herausgeber-Gremium hat der Aufnahme gerne zugestimmt, da diese die Bekanntheit von ProLibris erhöhen kann. Die Da-tenbank hilft Forschern, Studenten und Informationsspezialisten dabei, neue Inhalte aus ih-ren Fachgebieten kennenzulernen, diese zu erwerben und mit Autoren in Kontakt zu kom-men. EBSCO gehört nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern wissenschaftlicher Datenbanken weltweit und wird von 90% der akademischen Bibliotheken und in vielen Un-ternehmen und Forschungseinrichtungen genutzt.

Quelle: vbnw: Newsletter 11/12-2013

 

Kommentare 0

dbv: Cover-Vertrag mit VG Bild Kunst erneut verlängert

Die Verwertungsgesellschaft Bild Kunst und der Deutsche Bibliotheksverband haben den Vertrag von 2007 über die Nutzung der Buchumschläge/Cover für die elektronischen Kataloge der Mitgliedsbibliotheken um ein weiteres Jahr für 2014 zu verlängert.
Weitere Informationen:  http://www.bibliotheksverband.de/dbv/vereinbarungen-und-vertraege/kataloganreicherung-vereinbarungen-und-vertraege.html

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 15.2013 (09. Dezember)

Kommentare 0

ISSN für Blogs

Die Konferenz der Direktoren der nationalen ISSN-Zentren hat sich darauf verständigt, dass ab sofort auch wissenschaftliche Blogs und Blogs von allgemeinem Interesse eine ISSN erhalten können. Bisher waren sie von einer ISSN-Zuteilung ausgenommen.
Anwendung finden sollen dabei die allgemeinen Kriterien für die Zuteilung einer ISSN für
fortlaufende Sammelwerke. Dies bedeutet, dass die Blogs entweder den Kriterien einer
wissenschaftlichen Publikation entsprechen oder von allgemeinem Interesse sein müssen. Für Blogs, die nicht unter die Sammelpflicht einer Nationalbibliothek fallen, kann die Zuteilung einer ISSN verweigert werden.
Quelle: dnb – Newsletter Standardisierung und Erschließung Nr. 24, Dezember 2013