Archiv des Monats “Dezember 2013

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Software-Preis GIGA-Maus 2013

Zum 16. Mal vergab die Zeitschrift ELTERN family den Software-Preis GIGA-Maus. Die Preisträger sind:

Sonderpreis Goldene GIGA-Maus – Das beste Programm des Jahres: Petterssons Erfindungen DELUXE,Verlag Friedrich Oetinger, für iPad und Android-Tablets
Kinderpreis: SimCity mit der Erweiterung Die Sims 3 Inselparadies, Electronic Arts, für PC

Kategorie Kinder 4 bis 6 Jahre
Das beste Lernprogramm und Sieger in der Kategorie 4-6: Die Schlaumäuse – Im Land der Sprache, Helliwood media & education, für PC, Tablet-PC
Das beste Lernspiel: Monster ABC, wonderkind interaktionsmedien, für iPad, iPhone
Das beste Spiel: Hotzenplotz-App, Thienemann Verlag, für iPad, iPhone
Das beste interaktive E-Book: Erste Zahlen, Ravensburger Buchverlag, TipToi

Kategorie Kinder 6 bis 10 Jahre
Das beste Lernprogramm Künstlerische Fächer und Sieger in der Kategorie Kinder 6-10 Jahre: Monsterstarke Musikschule, Ravensburger Spieleverlag, Brettspiel mit TipToi
Das beste Lernprogramm Deutsch: www.onilo.de, Oetinger, online
Das beste Lernprogramm Fremdsprachen: Englisch-Stars 3, Oldenbourg, TING
Das beste Lernprogramm Mathematik: Flex und Flo 1, Bildungshaus Schulbuchverlage, für PC und Mac
Das beste Lernspiel: Conni Lernspaß Mathe 1. Klasse, Carlsen Verlag, für iPhone, iPad
Das beste Spiel: Privatdetektiv Diggs, Sony, für PS3
Das beste interaktive E-Book: Der Kinder Brockhaus – Reise ins Unsichtbare, wissenmedia, für iPad

Kategorie Kinder ab 10 Jahre
Das beste Spiel und Sieger in der Kategorie Kinder ab 10 Jahre: Lego City Undercover, Nintendo, Wii U
Das beste Lernprogramm Deutsch: www.scoyo.de, scoyo GmbH, online
Das beste Lernprogramm Fremdsprachen: Découvertes, Série jaune, Ernst Klett Verlag, für PC und Mac
Das beste Lernprogramm Mathematik: www.unterricht.de, WP Wissensportal GmbH, online
Das beste Lernprogramm Künstlerische Fächer: Die Losleser, www.losleser.de, LO Lehrer-Online GmbH, online
Das beste Programm zum Nachschlagen: Berufe Universum (auf www.planet-beruf.de), BW Bildung und Wissen Verlag, online
Das beste Lernspiel: Zicke Zacke Hühnerkacke, TheCodingMonkeys, für iPad

 Kategorie Familie
Das beste Lernprogramm und Sieger in der Kategorie Familie: Flimmo, Programmberatung für Eltern e. V., für iPad, iPhone
Das beste Programm zum Nachschlagen: Duden – Die deutsche Rechtschreibung, 26. Auflage, Bibliographisches Institut, Buch, online, iPad, iPhone, Android-Tablet und Smartphone
Das beste Lernspiel: Professor Layton und die Maske der Wunder, Nintendo, für Nintendo 3DS
Das beste Spiel: FIFA 13, Electronic Arts, Xbox 360
Das beste interaktive E-Book: Wimmelburg HD, Wolkenlenker, für iPad, iPod, iPhone und Android

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Handys aus?

Michael Stevens ruft in seinem Blog dazu auf, einen kritischen Blick auf die Beschilderung der Bibliothek zu werfen. Ist sie optisch gut und schnell zu erkennen? Ist sie positiv formuliert? Hängen nur benötigte Schilder? Wird nur das nötigste Verboten, statt gleich vieles mehr noch mit?

  • Negativ Beispiel: Handys aus!
  • Positiv Beispiel: Ruhearbeitszone

Er weist auf Studien hin, die sagen dass Handys zu viel mehr als nur zum Telefonieren genutzt werden. Zum Blog: http://lj.libraryjournal.com/2013/11/opinion/michael-stephens/mobile-at-the-library-office-hours/#comments

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Erwerb fremdsprachiger Medien

Wie die BuB berichtet, können sich deutsche Öffentliche Bibliotheken für fremdsprachige Medien den zentralen Materialerwerb des dänischen “BiblioteksCenter for Integration” (SBCI) (Teil der “Statsbiblioteket” in Aarhus) anschließen. 2014 können Medien in folgenden Sprachen erworben werden:

Arabisch – Bestelltermin 15. Januar
Bosnisch/Kroatisch/Serbisch – 15. April
Persisch – 1. Mai
Polnisch – 1. September
Russisch – 1. Juni
Tamil – 15. März
Türkisch – 15. Mai
Urdu (Hindi, Panjabi) (Hindi, Panjabi: nur Musik-CDs und DVD-Filme) – 15. März
Vietnamesisch 15. Mai

Das Produktblatt finden Sie hier: http://www.statsbiblioteket.dk/forbiblioteker/sbci/lan/indkob/produktblatt-2014

Quelle: http://www.b-u-b.de/einfacher-zugang-fremdsprachigen-buechern/

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BKM: Förderung von Projekten der kulturellen Bildung

Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien fördert vorbildliche Projekte der kulturellen Bildung. Ziel der Förderung ist es, kulturelle Institutionen zu ermutigen, neue Ansätze der Kulturvermittlung zu entwickeln. Dafür stellt der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien jährlich insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.  Gefördert werden Projekte, mit deren Verwirklichung noch nicht begonnen wurde. Für Projekte, die 2014 starten, endet die Antragsfrist am 31. Dezember 2013. Weitere Infos: http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/BeauftragterfuerKulturundMedien/kultur/kulturelleBildung/modellprojekte/_node.html

Quelle: http://www.bibliotheksportal.de/themen/foerderdatenbank/nachrichten/nachrichten-detail/article/bkm-foerderung-von-modellprojekten-der-kulturellen-bildung.html

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1000 Dinge – Bibliotheksangebot vermitteln

In der letzten Woche ging es darum wie insbesondere digitale Bibliotheksbestände in Zukunft optimal bereitgestellt werden können. Welche Anforderungen dies an die Darstellung von Suchergebnissen stellt, oder wie Login-Prozesse bei verschiedenen bibliothekarischen Diensten verbessert werden können. Das ist sehr wichtig, doch auch ein optimal auf die Bedürfnisse der Benutzer ausgerichtetes Angebot muss noch lange kein Selbstläufer sein.

Wie jeder Bibliothekar weiß, ist ein Buch, dass nicht im Katalog verzeichnet oder an der falschen Stelle ins Regal geräumt wurde, für den Nutzer praktisch nicht vorhanden. Dieser Grundsatz gilt aber auch für alle Angebote einer Bibliothek, denn diese müssen kontinuierlich und in geeigneter Form kommuniziert werden. Nur so kann der Kunde sie wahrnehmen und schlussendlich auch davon profitieren. Aber wie funktioniert das eigentlich? Reicht es nicht mit Plakaten und Flyern  auf die Angebote der Bibliothek hinzuweisen? Nein!

Auch wenn Bibliotheken in diesem Bereich oft schon sehr gute Arbeit leisten, gehört zu einer vollständigen Kommunikationsstrategie neben der „analogen“ Werbung natürlich auch ein eigener Webauftritt. Neben den traditionellen Homepages (die in den meisten Fällen noch immer viel Verbesserungspotential bieten) gewinnt auch immer mehr der Auftritt auf sozialen Plattformen wie Facebook oder Google+ an Relevanz.

Homepage:

Nicht selten haben Bibliotheken keine eigene Homepage oder die Mitarbeiter haben nur geringen bis gar keinen Einfluss auf die dort dargestellten Inhalte, geschweige denn auf die jeweilige Struktur oder das Design. Dies sollte sich ändern, damit den Anforderungen der Kunden an eine Bibliothekshomepage entsprochen werden kann. Doch wie, setzten wir die entsprechenden Einflussmöglichkeiten einmal voraus, sollte eine gute Bibliothekshomepage denn aussehen? Auf was sollte der Bibliotheksmitarbeiter der Zukunft achten?

Die Homepage ist die zentrale Anlaufstelle für Bibliothekskunden um Informationen über die Angebote einer Bibliothek zu finden. Man könnte sie mit einem Aushängeschild, einer Visitenkarte oder einem Inhaltsverzeichnis vergleichen, das die wichtigsten Fragen zu den Angeboten einer Bibliothek beantwortet: Wo befindet sich die Bibliothek? Wann öffnet sie? Welche Dienste/Services finde ich dort? Welche Dienste/Services kann ich jetzt direkt verwenden? Welche Medien stehen mir dort zur Verfügung? Wann findet eine bestimmte Veranstaltung statt? Gibt es spezielle Angebote für Schulen, Senioren etc.? Diese Liste kann man je nach Angebotspalette der Bibliothek noch ausweiten.

Mindestens genauso wichtig wie der Inhalt einer Homepage ist der Aufbau bzw. die Struktur, in der die Angebote der Bibliothek dargestellt werden. Ein langer Text zur Angebotsfülle der Bibliothek nützt dem Kunden im Endeffekt nichts. Die Angebote gehen in den langatmigen Beschreibungen häufig unter. In diesem Fall ist weniger oft mehr. Das Einschränken auf die wesentlichen Inhalte gewinnt mit der zunehmenden Nutzung mobiler Endgeräte immer weiter an Bedeutung.  Die kleineren Bildschirme bieten nicht mehr den Platz für derartige Texte. Farben und Grafiken sollten den Nutzer generell nicht ablenken, sondern die Nutzung erleichtern und den Auftritt aufwerten.

Neben den Anforderungen an die Nutzung bestehen gerade für Öffentliche Einrichtungen besondere gesetzliche Vorschriften, die zu beachten sind (Regelungen zur Barrierefreiheit). Aber auch diese Vorgaben dürfen keine Ausrede für eine statische und unübersichtliche Homepage sein.

Doch die Homepage alleine, deckt noch nicht alle relevanten Bereiche einer Kommunikationsstrategie ab. In Zukunft, aber auch heute schon, ist der gesamte Bereich Web 2.0 nicht zu vergessen.

Web 2.0:

Web 2.0 hat die Internetnutzung interaktiver und sozialer gemacht. Die Möglichkeit Kommentare, Hinweise und eigene Inhalte beizusteuern, wird von Nutzern nicht nur begrüßt, sondern auch erwartet. Deshalb reicht es heute nicht mehr, eine Liste seiner Dienstleistungen auf die Bibliothekseigene Homepage einzustellen und darauf zu warten, dass potentielle Nutzer diese auch finden. Die Bibliotheksmitarbeiter der Zukunft sollten Web 2.0 Angebote kennen und mit ihrer Institution hier auch vertreten sein. Genau das ist auch eines der Ziele des Projektes „Lernort Bibliothek“.

Mit Auftritten im Web 2.0 kann eine Bibliothek nicht nur passiv auf die eigenen Angebote hinweisen, sondern auch aktiv mit dem Nutzer in Kontakt treten, diskutieren und das so wertvolle direkte Feedback erhalten. Das schafft Vertrauen und baut Schwellen ab. Neben dem Erstellen der reinen Präsenz ist es aber vor allem wichtig eine geeignete Kommunikationsstrategie für jede der genutzten Plattformen zu entwickeln. Das sorgt dafür, dass eben nicht, auf beispielsweise einer Facebook Seite, die exakt selben Inhalte zur Verfügung gestellt werden, wie man das auf einer Homepage tun würde.

Die meisten Bibliotheken, die den Einstieg in Social Media wagen, beginnen mit einer Facebook-Seite ihrer Bibliothek, Deshalb möchte ich mich nachfolgend an diesem Beispiel orientieren.

Immer wieder stelle ich fest, dass Bibliotheken, die auf Facebook aktiv sind, ihre Seiten als Ausläufer ihrer Homepage verwenden. Sowohl die Inhalte der Posts, als auch Sprache und Stil unterscheiden sich gar nicht oder nur wenig. Das ist insofern schwierig, da sich die Motivation eine Homepage zu besuchen, von der, Facebook zu nutzen, sehr wohl unterscheidet. Wer die Homepage einer Bibliothek aufruft, sucht in der Regel Ansprechpartner, Informationen zu Öffnungszeiten und Anfahrtmöglichkeiten, einen Überblick zum Bibliotheksangebot und auch  Hinweise zu Veranstaltungen. Wer sich in Facebook einloggt, sucht dagegen Unterhaltung und soziale Interaktion.

Eine Facebook-Seite, die diesen Ansprüchen nicht genügt, wird in der Regel nicht, oder nur wenig wahrgenommen. Was dann wieder dazu führt, dass aufgrund des ausbleibenden Erfolges die Motivation sinkt und immer weniger Arbeit und Kreativität in die Facebook-Posts investiert wird.  Wenn man sich entscheidet, auf einer Plattform präsent zu sein, sollte man also nicht einfach „drauf los posten“, sondern sich vorab die Frage stellen: Warum besucht jemand diese Plattform und warum sollte er sich ausgerechnet mein Profil ansehen? Manche Menschen können das intuitiv, aber das sind die wenigsten. Es können ja auch nicht alle Menschen intuitiv Tennis spielen. Dies gilt natürlich ebenso für andere soziale Netzwerke.

Fragen Sie sich doch einfach einmal selbst, welche Social-Media Auftritte Sie verfolgen und aus welchen Gründen Sie das machen? Haben Sie für Ihre Institution eine eigene Kommunikationsstrategie die auch Social Media Auftritte mit einschließt? Was ist wichtiger? Anspruchsvoller Inhalt oder eine unkomplizierte unterhaltsame Ansprache? Schließt das eine das andere überhaupt aus?

Sie können die Mitarbeiter der Fachstelle natürlich jederzeit zu relevanten Blogs zum Thema Homepage, Social Media Strategien oder Coachings ansprechen, wir beraten Sie gerne zu Ihren Optionen.

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Bibliothek als Teil des „Third Space“?

Thomas Hapke analysiert auf dem Hapke-Weblog die Entwicklung der Rolle der Bibliothekare. Anhand eines Reports der amerikanischen Association for Research Libraries geht er auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen ein. Neben der Einordnung der wissenschaftlichen Bibliotheken im universitären Umfeld, beschreibt er die Bibliothek allgemein als Teil des „Third Space“ – öffentliche Orte wo man sich trifft.

Quelle: http://blog.hapke.de/information-literacy/liaison-librarians-als-teil-des-third-space/

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BookOps – Shared Services der NYPL und BPL

Auf dem Blog Librarian in Residence wird in zwei Blogeinträgen das Konzept der Shared Services der New York Public Library und Brooklyn Public Library vorgestellt. Die gemeinsam betriebene und geleitete Serviceorganisation mit den Namen BookOps wurde aus dem Bestreben, Kosten zu sparen und gleichzeitig den Kundenservice zu verbessern, gegründet. Die beiden Artikel zeigen Möglichkeiten, Erfolge sowie Grenzen einer solchen Zusammenarbeit auf.

Quelle:

http://blog.goethe.de/librarian/archives/516-BookOps-Shared-Technical-Services-1.html

http://blog.goethe.de/librarian/archives/518-BookOps-Shared-Technical-Services-2.html

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Bewährte Wissensmanagement-Methoden

Jochen Robes stellt im Weiterbildungsblog eine Studie der Pumacy Technologies zu bewährten und innovativen Wissensmanagement-Methoden vor. Ziel der Studie war es, anhand der Rückmeldungen einen Eindruck zu bekommen, welche Methoden bereits in der Praxis erprobt und je nach Schwerpunkt zu empfehlen sind.

Die Methoden wurden dafür in vier Typen unterteilt (Mehrfachnennung möglich):

  1. Early Bird am Anfang, mit viel Perspektive          (Beispiel: Tagging)
  2. Hidden Champion heimliche Gewinner                 (Beispiel: Gelbe Seiten)
  3. Give it a Try für Experimentierfreudige                  (Beispiel: Wissensbilanz)
  4. Proved in Praxis erprobt in der Praxis                  (Beispiel: Best Practice)

Weitere Infos: http://www.pumacy.de/wissensmanagement_trends.html

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dbv: Koalitionsvertrag eröffnet Perspektiven für Bibliotheken

Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) begrüßt die im Koalitionsvertrag getroffenen Vereinbarungen zur Ausleihe von E-Books in Öffentlichen Bibliotheken und zu einer allgemeinen Wissenschaftsschranke. Wie in der Pressemitteilung des dbv steht, sind damit die zwei Kernforderungen des Verbandes in den Koalitionsvertrag eingeflossen.

Volltext Pressemitteilung: http://www.bibliotheksverband.de/dbv/presse/presse-details/archive/2013/november/article/koalitionsvertrag-eroeffnet-perspektiven-fuer-bibliotheken-deutscher-bibliotheksverband-begruesst-d.html?tx_ttnews[day]=28&cHash=3c5e8c7c2b