Archiv des Monats “Februar 2014

Kommentare 0

Ausschreibung „Bibliothek des Jahres 2014“

Ab sofort können Bewerbungen für die 15. Ausschreibung „Bibliothek des Jahres“ eingereicht werden. In 2014 ist der Preis nicht dotiert. Vorschlagsberechtigt sind die Sektionen, Landesverbände und Kommissionen des dbv sowie die Jury-Mitglieder. Eine Eigenbewerbung ist ebenfalls möglich. Bewerbungen können wiederholt eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31.3.2014.

Weitere Informationen:
http://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/bibliothek-des-jahres/ausschreibung.html

Kommentare 0

„Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie“ – Blog online

Der dbv weist darauf hin, dass zur Veranstaltung „Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie“ jetzt ein Blog frei geschaltet wurde, auf dem Informationen zur Tagung veröffentlicht werden. Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Bibliothekskonferenz des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv), des Berufsverbands Information Bibliothek (BIB) und der ekz am 20. Februar 2014 in Berlin.

Weitere Informationen: http://chancen2014.wordpress.com/page/2/

Kommentare 0

Welttag des Buches: Buchpakete für Kinder zum Selbstkostenpreis

Der Welttag des Buches am 23. April rückt immer näher. Bibliotheken können ab sofort Buchpakete für Kinder zum Selbstkostenpreis bestellen.

Das Buchpaket enthält:
20 Exemplare des Kurzromans „Ich schenk dir eine Geschichte – Die Jagd nach dem Leuchtkristall“, ein Exemplar des Unterrichtsmaterials inklusive Plakat, ein Exemplar Aktionsideen für Bibliotheken.
Preis 28,90 € (inkl. 7% Umsatzsteuer, Verpackungs- und Versandkosten).

Bestellungen werden nur so lange der Vorrat reicht und bis maximal zum 23. April 2014 entgegengenommen.

www.welttag-des-buches.de/de/592753 (Bestellformular via E-Mail)

Kommentare 6

Der Auskunftsdienst im Wandel

In den nächsten Wochen werden wir uns hier im Rahmen der Blogreihe „1000 Dinge…“ mit dem Auskunftsdienst beschäftigen. Jede Woche werden wir einige Punkte herausgreifen und diese näher beleuchten. Denn der bibliothekarische Auskunftsdienst steckt im Wandel:

  • Die Beratung vor Ort gibt es nicht nur an der Theke auch alternative Beratungsformen finden ihre Anwendung.
  •  Es gibt nicht nur die Situation vor Ort  –  erweitert hat sich das Spektrum um den digitalen Auskunftsdienst (auch virtueller Auskunftsdienst genannt).
  • Die Möglichkeiten mit denen der Bibliothekar bei der Beantwortung der Fragen helfen kann, haben sich durch Datenbanken, online-Quellen  etc. vervielfacht.
  • Um als qualifizierter „Anbieter“ von Information wahrgenommen zu werden, müssen Bibliothekare in Kommunikations- und Fragestrategien geschult sein.
  • Sollten Bibliotheken von sich aus Push-Dienste zu Kunden-relevanten Themen anbieten, bzw. Nutzergruppen gezielt auf Bedarf ansprechen?
  • Die Anforderung an Bibliothekare nicht nur Informationen zu verteilen, sondern Informations- und Medienkompetenz zu vermitteln erfordert ein Mindestmaß an Pädagogischer Kompetenz.

Diese Liste ist nicht abschließend.

In diesem Beitrag sollen Beispiele für den ersten Punkt „ Alternativen Beratungsformen“ vorgestellt werden.

Eine gute Übersicht über den Auskunftsdienst mit seinen Facetten bietet Andrea Minster in ihrer Diplomarbeit „Kommunikationswege in der bibliothekarischen Auskunft: Empfehlungen für die Praxis“ (Volltext verfügbar unter: http://fiz1.fh-potsdam.de/volltext/diplome/09003.pdf ) Daraus sollen hier einige Alternative Beratungen genannt werden:

  • Beratung in der Bibliothek mit einem mobilen Endgerät: Der Auskunftsbibliothekar bewegt sich weg von der Theke und geht mit dem mobilen Endgerät auf den Nutzer zu. Es können Nutzer innerhalb der gesamten Bibliothek aufgesucht werden und an Ort und Stelle das Auskunftsgespräch durchgeführt werden. Wege und Ablenkungen entfallen. Diese Art der Beratung setzt voraus, dass der Bibliothekar sich in der Bibliothek bewegt und von seiner Seite Hilfe anbietet. Das heißt, er muss aufmerksam auf hilfesuchende Personen sein und auch non-verbal Gesprächsbereitschaft signalisieren. Es istein mobiles Endgerät und WLAN vorhanden sein und der Bibliothekar kann dieses auch bedienen.

Vorteil dieser Beratung: Der Bibliotheksmitarbeiter spricht aktiv Nutzer an, die sich nicht trauen an der Theke nach Hilfe zu fragen, bzw. die selber noch nicht so genau wissen was sie suchen und deshalb den Schritt an den Mitarbeiter nicht wagen. Der Mitarbeiter hat so die Möglichkeit den Lösungsprozess aktiv zu begleiten und auch neue Lösungswege bzw. Orientierungshilfen zu zeigen (Stichpunkt: Recherchekompetenz).  Auf dem Endgerät hat der Mitarbeiter die Möglichkeit direkt mit dem Kunden die Bibliotheksangebote aus Kundensicht zu Nutzen. Mögliche Verbesserungen des Angebots aus Kundensicht fallen dann erst auf. (Stichpunkt: Sichtung der eigenen Angebote)

  • flexible Auskunft am Eingang: Andrea Minster (S. 39) berichtet von der Orlando Public Library in Florida, die ihre Kunden am Eingang schon eine Beratung anbieten. Der Kunde wird begrüßt und nach dem Ziel des Besuches gefragt. Sollte Bedarf bestehen können über kleine Geräte Kollegen benachrichtigt werden, sodass für den Nutzer an dem entsprechenden Ort in der Bibliothek alles vorbereitet ist.

Vorteil: Der Nutzer wird aktiv willkommen geheißen und Nutzer mit Hilfebedarf werden zügig bedient.

Bei allen geht eine Grundannahme voraus:

Beurteilt wird ein erfolgreiches Gespräch aus Sicht des Kunden: Kriterien sind nicht nur inhaltlicher Erfolg, sondern auch Freundlichkeit, Gesprächsführung und Hilfsbereitschaft. Wenn der Kunde daraufhin gerne wiederkommt, ist ein Gespräch erfolgreich.

Es gibt sicherlich noch weitere bereits realisierte Ideen. Es würde mich freuen, wenn ihr diese mit uns teilt!

Weitere Teile dieser Serie:
Der Auskunftsdienst in der digitalen Welt
Der Auskunftsdienst in der digitalen Welt-Ergänzung
Auskunftsdienst oder von der Kunst mit dir zu sprechen

Kommentare 0

Die b.i.t.online Innovationspreisgewinner 2014

Die Preisträger des b.i.t.online Innovationspreises 2014 sind:

  • Eike Kleiner (Universität Konstanz) mit der Masterarbeit: „Blended Shelf“
  • Raphaela Schneider (Fachhochschule Köln) mit der Bachelorarbeit: „Erfolgreiches Crowdfounding als alternative Finanzierungsmethode“
  • Lisa Maria Geisler (HAW Hamburg) mit der Bachelorarbeit: „Patron-Driven-
    Acquisition“

Die Preisverleihung wird auf dem Bibliothekartag in Bremen (3.-6.6.14) stattfinden. Laut b.i.t.online werden die Arbeiten dann auch in Buchform vorliegen.

Quelle: http://www.b-i-t-online.de/index.php

 

Kommentare 0

„Lesen macht stark“ – Praxisbeispiele online

Der DBV teilt mit, dass erste Praxisbeispiele zum Programm „Lesen macht stark“ veröffentlicht wurden:
http://www.buendnisse-fuer-bildung.de/de/aus-den-buendnissen.php

Bibliotheken, die sich bei den nächsten Ausschreibungsrunden bewerben möchten, finden das Antragsformular und detaillierte Informationen zum Projekt und zur Ausschreibung hier: www.buendnisse-fuer-bildung.de bzw. unter http://www.bibliotheksverband.de/dbv/projekte/lesen-macht-stark-lesen-und-digitale-medien.html.

Nächste geplante Ausschreibungstermine (unter Vorbehalt):
3. Ausschreibungsrunde
Veröffentlichung: 01. April 2014
Bewerbungsfrist: 15. Mai 2014
4. Ausschreibungsrunde
Veröffentlichung: 01. Oktober 2014
Bewerbungsfrist: 15. November 2014

Kommentare 0

Urheberrechtsabgabe auf Computer

Der Branchenverband Bitkom und die Verwerter haben sich jetzt auf einen Kompromiss für eine Urheberrechtsabgabe auf Computer geeinigt. Die Vereinbarung soll rückwirkend von 2011 bis 2016 gelten. So sollen Hersteller und Importeure von Desktop-PCs und Notebooks demnach 13,19 Euro pro Gerät zahlen, für kleinere Netbooks sollen 10,63 Euro fällig werden. Mit Urheberrechtsabgaben soll das legale, rein private Kopieren von urheberrechtlich geschützten Inhalten abgegolten werden. Neben Computern werden sie
auch auf Kopierer, Drucker und Speichermedien wie USB-Sticks aufgeschlagen.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Urheberrechtsabgabe-auf-Computer-Bitkom-einigt-sich-mit-Verwertern-2097944.html

Kommentare 0

Alltag im Rheinland und in Westfalen während des Ersten Weltkrieges

lautet der Titel einer Unterrichtseinheit zur Integration eines Archivbesuches in den Geschichtsunterricht. Das Modul soll exemplarisch verdeutlichen, welche Kompetenzen mit Bezug auf das Inhaltsfeld „Imperialismus und Erster Weltkrieg“ der Curricula im Fach Geschichte/Gesellschaftslehre gefördert werden können. Es liefert darüber hinaus praktische Hinweise für die Kooperation mit einem Archiv, die konkrete Bearbeitung der Quellen sowie die Vor- und Nachbereitung des Archivbesuchs im Unterricht. Ein Blick in die Materialien lohnt sich auch für Bibliotheken.

http://www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/materialien/