Archiv des Monats “Juli 2014

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Makerspace – Konzepte in den USA

Auf dem Bibliothekartag 2014 in Bremen hat Erik Boekesteijn Tara Radniecki (Delamare Library, UNevada) und Meg Backus (Chattanooga PL) im Forum der Zukunftswerkstatt gefragt, was es mit Makerspaces in Bibliotheken auf sich hat. Die Aufzeichnung des Videos ist jetzt online gestellt worden:
[vimeo http://vimeo.com/99820584]

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf unserem Blog:
http://oebib.wordpress.com/2014/01/16/makerspaces/
http://oebib.wordpress.com/2014/01/29/makerspaces-wie-geht-es-weiter/
http://oebib.wordpress.com/2014/02/05/makerspace-die-stunde-der-macher-in-der-stadtbibliothek-koln/

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Medienpass NRW wird digital

Erstmalig kann ab dem kommenden Schuljahr ein digitaler Medienpass in den Klassen 7 bis 10 zur Dokumentation der erworbenen Medienkompetenz genutzt werden. Dies kündigten Schulministerin Sylvia Löhrmann und der Staatssekretär bei der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Marc Jan Eumann, beim dritten Medienpass-Kongress im Haus der Technik in Essen an.
http://www.nrw.de/landesregierung/medienpass-kongress-2014-der-medienpass-nrw-wird-digital-15858/

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Ohrka.de – Prominente lesen für Kinder

Auf der Kinder-Website Ohrka.de findet man Hörbücher für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Die Kinderbuchklassiker werden von Prominenten gelesen. Aufgebaut wird das Projekt vom gemeinnützigen Verein OHRKA e.V. (OHRKA – Netzwerk Hörmedien für Kinder e.V.), der auch von der Initiative „Ein Netz für Kinder“ gefördert wird. Die Hörbücher könnten bei Veranstaltungen in der Bibliothek oder bei Kooperationsprojekten mit Kitas und Grundschulen eingesetzt werden.
http://ohrka.de

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Bibliothekstrends in Deutschland und Frankreich

Das Goethe-Institut in Paris hat ein Dossier zum Thema Bibliothekstrends in Deutschland und Frankreich veröffentlicht. Anlässlich der IFLA-Konferenz in Lyon gibt das Dossier ein Überblick über die Trends im Bibliothekswesen in den beiden Ländern:

  1. Am Strand lesen in Frankreich
  2. Wissen geht spielen – Gaming in Bibliotheken
  3. Numélyo, Lyons digitale Bibliothek
  4. Datenschutz in Bibliotheken
  5. Die Mediathek Marguerite Duras: eine weltliche Kathedrale
  6. Technologietrends
  7. Biblio-connection verbindet Buch, Bildschirm und Spiel
  8. 5 Stellungnahmen zur Zukunft der Bibliothek

Quelle: http://globolibro.wordpress.com/2014/07/01/goethedossier/

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Bundesfördermittel für Integrationsprojekte 31.10.14

Für Projekte mit den Schwerpunkten:

  • Förderung der Willkommens- und Anerkennungskultur für neu zugewanderte junge Menschen (17-27 Jahre) mit Migrationshintergrund, vorwiegend aus Mittel- und Osteuropa

oder

  • Fördermaßnahmen zur Stärkung der Kompetenzen und Ressourcen junger Menschen mit Migrationshintergrund (Empowerment)

können Fördermittel des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) beantragt werden. Die Zuwendungen können bis zu 50.000 EUR pro Jahr betragen, mit einer maximalen Laufzeit von 3 Jahren. Bewilligte Projekte können voraussichtlich ab dem 1. September 2015 beginnen.

Besonders erwünscht ist die Einbeziehung von Migrantenorganisationen in die Konzeption wie auch die Durchführung von Projekten. Bei der Auswahl der zu fördernden Projekte wird der lokale Bedarf an entsprechenden Maßnahmen berücksichtigt. Es wird daher empfohlen, am geplanten Projektort die Unterstützung der zuständigen Kommunalverwaltung sowie der Integrations- und Ausländerbeauftragten einzuholen.
Bewerbungsschluss: 31.10.2014

Weiter Informationen: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Integrationsprojekte/oeffentliche-bekanntmachung-foerderjahr2015-pdf.pdf?__blob=publicationFile

Quelle: http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/einzelansicht/article/bundesfoerdermittel-fuer-integrationsprojekte.html

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BIX 2014 online

Der Deutsche Bibliotheksverband hat die Ergebnisse des Leistungsvergleiches BIX 2014 veröffentlicht. Der Bibliotheksindex (BIX) vergleicht seit 15 Jahren bundesweit und auf freiwilliger Basis in den Öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken das bibliothekarische Angebot, den Medienbestand und den Etat für Neuerwerbungen, die Nutzung in Besuchen und Entleihungen, die Nutzbarkeit in Öffnungsstunden, die Effizienz der Bibliothek und ihrer Mitarbeiter sowie das Entwicklungspotential. In diesem Jahr haben insgesamt 280 Bibliotheken teilgenommen. Nordrhein-Westfalen gehörte neben Baden-Württemberg und Bayern zu den Bundesländern mit der größten Anzahl teilnehmender Bibliotheken.

Aus NRW haben insgesamt 34 Öffentliche Bibliotheken teilgenommen. Davon konnten 18 Bibliotheken mind. 3 Sterne erreichen. Die Bibliotheken in Emsdetten, Greven, Hattingen und Verl konnten sogar die beste verfügbare Bewertung mit 4 Sternen erreichen. Herzlichen Glückwunsch.

Die Ergebnisse aller Teilnehmer aus NRW finden sie hier

Alle Informationen zum BIX 2014 und die Ergebnisse aller Teilnehmer bundesweit finden Sie unter: http://www.bix-bibliotheksindex.de/aktuelles.html

Quelle: http://www.bix-bibliotheksindex.de/aktuelles/news-details/article/guter-service-zahlt-sich-aus-bibliotheken-punkten-im-bundesweiten-leistungsvergleich-bix-2014.html

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„Nacht der Bibliotheken“ 2015

Zum zweiten Mal hat der vbnw drei Büffets im Wert von 500 Euro (inkl. MWSt.) zur „Nacht der Bibliotheken“ verlost. Gewonnen haben die Stadtbibliothek Bergheim, die Stadtbibliothek Elsdorf und die Bücherei St. Anna in Neuenkirchen.
Bibliotheken, die sich bisher noch nicht angemeldet haben, können dies hier tun:
http://www.nachtderbibliotheken.de/fuer-bibliotheken/
Die Teilnahme lohnt sich!

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Begegnen – Entdecken – Entwickeln – Bibliotheken gestalten die Zukunft 22.09.14

Vom 22. bis zum 23. September findet die jährliche Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland statt. Veranstaltungsort ist diesmal Chemnitz. Auch dieses Mal steht wieder die Zukunft Öffentlicher Bibliotheken im Mittelpunkt. Andreas Mittrowann wird einen Überblick über die Herausforderungen und Entwicklungen in den kommenden Jahren geben. Julia Bergmann wird die Konkurrenzangebote von Öffentlichen Bibliotheken im Internet beleuchten. Auskunftsdienst, Qualitätsmanagement und das NRW-Projekt „Quellentaucher“ stehen auch auf der Agenda.
Weitere Informationen: http://www.fachstellen.de/index.php?p=1

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Dieter-Baacke-Preis – Bewerbungsphase läuft

Bis zum 31. August 2014 können sich Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen mit innovativen, originellen oder mutigen Projekten zur Förderung einer pädagogisch orientierten Medienkompetenz, um ein Preisgeld von je 2000,- EUR in 5 Kategorien bewerben:

  1. Projekte von und mit Kindern
  2. Projekte von und mit Jugendlichen
  3. Interkulturelle und internationale Projekte (z.B. grenzüberschreitende Medienprojekte oder Projekte, die den interkulturellen Austausch fördern oder die Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien mit Migrationshintergrund berücksichtigen oder deren politische Teilhabe fördern)
  4. Intergenerative Projekte und integrative Medienprojekte (z.B. medienpädagogische Zusammenarbeit, Austausch zwischen Generationen, familienorientierte Medienarbeit, medienpädagogische Projekte im Kontext Inklusion oder Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung)
  5. Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter (z.B. modellhafte, innovative medienpädagogische Zusammenarbeit von verschiedenen Institutionen, Trägern oder medienpädagogisch engagierten Einzelpersonen)

Mehr Informationen: http://www.gmk-net.de/index.php?id=59&tx_ttnews%5Btt_news%5D=291&cHash=8a8c3c44fc094f8933076de87bc90248

Quelle: Newsletter „Bibliothek + Schule“ 7/14

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Gut lesbare Webartikel?

Welche Kriterien kann man anführen um Blog-Texte etc. zu optimieren? Folgende Punkte sind geeignet zum kurzem Überprüfen der eigenen Texte oder um Anregungen zu bekommen:

  • Thema / Geschichte: Ist das Thema nutzerrelevant? Worum geht es eigentlich? Was ist der Kern der Geschichte? Ist dies die richtige Plattform? Gehört die Geschichte z.B. auf den Blog, oder eher als Facebookpost oder auf die Homepage?
  • Überschrift: Kurz, knackig, inhaltlich richtig (!).Beim Überfliegen des Textes aussagekräftig genug, damit das Interesse geweckt  oder bei gezieltem Suchen richtig geleitet wird. Begriffe in der Überschrift sollten auch im Text vorkommen.

Die Aufmerksamkeitsspannen für Texte im Web sind kurz: im Durchschnitt geben wir einen Artikel 8 Sekunden um die Information zu transportieren.


  •  Aufbau des Artikels: Das Wichtigste zuerst: Worum geht es in diesem Artikel? in welchem Umfeld bewege ich mich? Was ist der Kontext? Den weiteren Text mit Zwischenüberschriften strukturieren und dem Leser damit „Anker“ im Textfluß geben. Ein Artikel muss selbsterklärend sein. Sekundärliteratur  per Link kann gerne zum Weiterlesen angeboten werden, darf aber keine Vorraussetzung sein.
  • Verschiedene Elemente nutzen: Bilder, Text, Audiokommentare, kurze Filme haben alle ihre individuellen Stärken und Schwächen. Um im Bild zu sprechen: jeder hat seinen Ton. Gut kombiniert entsteht der Orchesterklang.
  • Text: Positiv formulieren, Fachwörter erklären, aktive Sprache verwenden (Verben statt Substantive). Kurze verständliche Sätze verwenden, die auch bei kurzer Aufmerksamkeitsspanne verstanden werden. Geben sie einen Ausblick auf die anderen Absätze, die anderen Teile der Blogreihe etc.Dies weckt die Neugier 🙂
  • Hervorhebungen: Auflistungen wie Nummerierungen, Fett-Markierungen oder Ähnliches können gut eingesetzt werden. Auch Infografiken, Infokästen, Zahlen und andere Visualisierungen sollten, wenn es inhaltlich passt, verwendet werden.

Hilfreiche Quellen:

Ulrike fragt: Gute Texte fürs Netz – mit Grundlagen des journalistischen Schreibens

Webtexte schreiben ist Beziehungsarbeit – was erwarten meine Leser?

7 Tipps für den erfolgreichen Blogartikel: Struktur und Leserlichkeit – aus Sicht eines Kultur-Blogs (auch die Kommentare sind informativ!)

Storytelling für Multimedia-Präsentationen – unsere Zusammenfassung eines Artikels über Kriterien für Multimedia-Texte