Archiv des Monats “Oktober 2014

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Video: „All About The Books“

Die Öffentliche Bibliothek Nashville hat ein Video mit einem Cover des Popsongs „All About The Bass“ von Meghan Trainor auf YouTube hochgeladen. Dabei wurde der Text von dem Bibliotheksteam angepasst. Der Song „All About The Books“ beschäftigt sich mit den Vorteilen der Angebote der Bibliothek.

We had a little bit of fun showcasing how easily Nashvillians can borrow, download and stream books, music and movies with a free library card.

Die Idee stammt von einem Beitrag der Tonight-Show mit Jimmy Fallon.

http://www.youtube.com/watch?v=Pduszh4ADTU

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Geschenkte Wörter im Gepäck

Seit 2011 nimmt die Bibliothek am Projekt Lernort teil. ‚Social Media‘ war damals für alle Mitarbeiterinnen Neuland. 2012 wurde ein Blog gestartet, seit dieser Zeit sind wir im Web 2.0 unterwegs.

Als die Bezirksregierung nun die Möglichkeit anbot, an einer weiteren Qualifizierungsmaßnahme teilzunehmen, haben wir etwas Zeit gebraucht, um uns für die Fortbildung zu entscheiden. In einer personell sehr angespannten Situation standen alle Projekte auf dem Prüfstand. Auch die Öffnungszeiten mussten für eine Übergangszeit gekürzt werden. Trotzdem haben wir uns dann letztlich zur Teilnahme entschlossen: die Verknüpfung von virtueller und realer Welt betrachten wir mittlerweile als ein wichtiges Zukunftsprojekt, wissen aber, dass wir noch so Einiges dazulernen müssen. Deshalb wollten wir die Möglichkeit eines erneuten Coachingprozesses nutzen – solch ein Angebot erhält man schließlich nicht alle Tage!

3 von 5 Kolleginnen wurden also zur Fortbildung angemeldet, für die Aufrechterhaltung des Bibliotheksbetriebes musste ein ‚Notplan‘ erstellt werden.

Unbenannt

Eine genaue Vorstellung, was uns erwarten würde, hatten wir nicht. Wir erhofften uns neuen Auftrieb und Input für eine positive Weiterentwicklung unserer Web 2.0 – Aktivitäten. Der erste Seminartag z.B. verlangte von uns, sich nochmal grundlegende Gedanken zu machen über die Ziele unserer Aktivitäten, unser Bibliotheksprofil und die Zielgruppe. Schwierig fanden wir die gemeinsam zu lösende Aufgabe, uns einen stellvertretenden Nutzer unseres Blogs vorzustellen und näher zu beschreiben.
Diese systematische Herangehensweise hat uns gut gefallen, da man im Alltagsgeschäft diese Hintergründe schnell aus den Augen verlieren kann und wir hier die Möglichkeit hatten uns im ‚kleinen‘ Team nochmal Gedanken dazu zu machen.

Mit unzähligen Beispielen für das Digital Storytelling im Kopf und 3 bunten Zetteln mit geschenkten Wörtern im Gepäck endete für uns der 1. Tag.

Hilfreich am 2. Coachingtag war die Beurteilung unseres Blogs durch die Seminarleiterin und Kollegen und Kolleginnen der teilnehmenden Bibliotheken. Die immer wohlwollend vorgetragenen Kritikpunkte haben uns in den meisten Punkten nicht sehr überrascht, schließlich sind wir selbst auch nicht sonderlich zufrieden mit den derzeitigen Ergebnissen. Aber die Fremdwahrnehmung hat unsere Baustellen nochmal zusammengefasst und fokussiert. Wir berichten viel über Medien und Veranstaltungen und erzählen wenig Persönliches, lassen die Bibliothek nicht lebendig werden. Liegt es am (Mittel-) Alter des Bibliotheksteams, das die Bereitschaft, auch Einblicke in private Dinge zu gewähren nur in geringem Umfang vorhanden ist? Wir werden das nochmals diskutieren müssen, um einen für uns akzeptablen Kompromissweg zu finden.

Immerhin zeigte uns die Dozentin, dass in jedem von uns kreatives Potential steckt. Wir waren sehr erstaunt, dass wir in der Lage waren, innerhalb kürzester Zeit eine außergewöhnliche Geschichte zu verfassen! Storytelling ist das Schlüsselwort für eine gelungene Kommunikation mit dem Web 2.0 –Nutzer.

Jetzt gilt es, diese neuen Erkenntnisse in das Team zu tragen und in die Praxis umzusetzen, die dazu benötigte Zeit wird wie in der Vergangenheit das Hauptproblem darstellen.

Wir sind gespannt, ob und wie wir es schaffen werden, unsere ’Familienbibliothek mit Wohlfühlcharakter‘ im Web lebendig werden zu lassen. Gut dass uns die Dozentin bei dieser Hausaufgabe noch zur Seite stehen wird.

Stadtbibliothek Rheinberg

Link zum Rheinberger Web 2.0-Auftritt:
Blog: http://stadtbibliothekrheinberg.wordpress.com/

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dbv: Interkulturelles Wimmelbild „Bibliothek“

Die bekannte Illustratorin Liliane Oser hat für die dbv-Kommission „Interkulturelle Bibliotheksarbeit“ ein Bild entworfen, das ohne Worte auskommt und zeigt, was Bibliotheken zu bieten haben.

Allen dbv-Mitgliedern steht das Wimmelbild zum Herunterladen und Selberdrucken zur Verfügung: als Postkarte, DIN A1-Plakat, mit und ohne Freifläche für eigene Texte und auch als Fehlersuchbild mit Auflösung.

Die Dateien sind so angelegt, dass Sie die Adresse und das Logo Ihrer Bibliothek individuell eintragen und präsentieren können.

Zum Wimmelbild: http://www.bibliotheksverband.de/fachgruppen/kommissionen/interkulturelle-bibliotheksarbeit/wimmelbild.html

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Social Media Charts Belletristik von media control

Media Control hat zusammen mit Prof. Dr. Schweiger vom Lehrstuhl für interaktive Medien- und Onlinekommunikation der Universität Hohenheim eine Top Ten der erfolgreichsten Romane erstellt. Zur Ermittlung wurden mehr als 100.000 Tweets, Blog-, Foren und Facebook-Einträgen zu allen relevanten Büchern in Deutschland ausgewertet.

„Die Kommunikation rund um unser Kulturgut Buch findet in großem Umfang auch im Internet statt. Aus der Art der Kommunikation, den Häufigkeiten, dem Sentiment und vielen weiteren Verhaltensmustern können wir zum ersten Mal detaillierte Social Media-Charts ermitteln“

Uwe Herrmann (Leiter Digital Business Solutions, media control).

 

Quelle: http://www.media-control.de/coup-auf-buchmesse-1.-social-media-buch-charts.html?page=1

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Content Strategie für Büchertanten?

Ein Thema – endlose Weiten….

Nein, nun muss ich mal ernst bleiben! Schließlich soll dies ja ein Blogbeitrag für ein ernstes Thema und einen dienstlichen Blog sein. 😉
Meine Beiträge für unseren Blog schreibe ich ja mehr aus dem Bauch heraus.

Die Workshoptage 1 und 2 haben uns einige Erkenntnisse gebracht. Zum ersten Tag kann ich nur aus 2. Hand berichten, da ich selbst nicht dabei sein konnte. Aber alles Wichtige habe ich von meinen Kolleginnen erfahren. Das ist der Vorteil eines so kleinen Teams: der direkte Kontakt untereinander, der auch unsere Arbeit und somit auch den Blog prägt.

Wir fanden es schwierig, aber auch sehr informativ, dass wir uns überlegen sollten, für welche Zielgruppe schreiben wir eigentlich, also wen und was wollen wir damit erreichen?
Wir denken ja immer sehr pragmatisch und haben unsere Hausaufgaben „Wörter, die die Bibliothek beschreiben“ zum Teil fremd bearbeiten lassen ;-).

ElsdorfEin Aufruf an unsere Leser, sie mögen uns doch mitteilen, was Ihnen spontan einfällt, wenn Sie an die Stadtbibliothek Elsdorf denken, sollte uns bei unseren Hausaufgaben helfen. Dass wir Rückmeldungen erhalten haben spricht ja schon für uns und unseren Blog. Er wird anscheinend gelesen.
Und die Frage, ob man einen realen Ort durch Sprache abbilden kann, können wir mit Ja beantworten. Wenn es in guten Romanen funktioniert, wieso nicht beim Blog? Der Blog hat zudem den großen Vorteil, dass wir das ganze noch mit optischen Eindrücken verstärken können.

Und nun zum 2. Tag, den ich ja hautnah miterlebt habe. Und Elsie natürlich auch. Elsie? UnbenanntDas ist unser Maskottchen. Nein, eigentlich mittlerweile mehr als das. Sie ist eine „Büchertante“, wie wir auch. Sie hatte ihre eigene Storyworld, schon bevor wir wussten, was das ist. Ihre Abenteuer erheitern uns und unsere Leser. Die zweite Storyworld „Büchertanten“, war uns vor dem Workshop nicht so bewusst, aber auch sie war bereits vorhanden. Mittlerweile haben alle Mitarbeiterinnen (Elsie bekommt bestimmt noch eines) ein Büchertanten T-Shirt, das zu Veranstaltungen getragen wird. Wir sind also quasi unsere eigene Storyworld. Am schwierigsten fand ich den Teil spontan eine Geschichte aus gewürfelten Begriffen entwerfen und schreiben zu müssen. Und das in 10 Minuten.

Was haben wir hauptsächlich aus dem Workshop mitgenommen? Kreativität ist lernbar! Und wir sind bereits auf einem sehr guten Weg.

Stadtbibliothek Elsdorf

Link zum Elsdorfer Web 2.0-Auftritt:
Blog: http://stadtbibliothekelsdorf.wordpress.com/

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Internet und Outernet

Das Internet und die Organisation des Internets hat bekannte Schwächen. Internetzensur ist ein Problem, das dem Grundgedanken des Netzes widerspricht. Dem versucht man nun mit einem neuen Non-Profit-Projekt zu begegnen: das „Outernet“.

Über Nanosatelliten werden die Informationen um die Erde geschickt. Per SMS „bestellt“ man dann die gewünschte Information. Zum Abrufen braucht es nur ein Rechner, Tablet oder Smartphone und ein Empfangsgerät mit Satellitenantenne. Und für das Empfangsgerät gibt es Anleitungen zum Selberbauen. Inhaltlich unterstützt wird das Projekt zum Beispiel durch die Deutsche Welle.

Derzeit können die Inhalte empfangen werden in Nord- und Mittelamerika sowie Europa, Nordafrika und die arabische Welt bis hin zu Teilen Indiens und Chinas. Der Rest der Welt soll bis Ende des Jahres angeschlossen sein.

Homepage Outernet: https://www.outernet.is/

Quelle: http://heise.de/-2403334

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hbz: DBS Adressdaten aktualisieren

Das hbz hat alle Bibliotheken die an der Deutschen Bibliotheksstatistik teilnehmen, per Mail aufgefordert ihre Adressdaten zu aktualisieren.

Die Adressdaten werden benötigt, um Kontakt und Rücksprache mit Bibliotheken in ganz Deutschland zu halten. Auch für andere Bibliotheken oder Nutzer ist die korrekte Angabe von Kontaktdaten wichtig, da die Adressdaten mit der „BibS – Die Suchmaschine für Bibliotheken“ verknüpft sind – ein Instrument, das im Jahr 2013 pro Tag 150 Mal zu Recherchezwecken aufgerufen wurde.

Weitere Informationen zur DBS: http://www.hbz-nrw.de/angebote/dbs/

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Onleihe führt Kaufbutton ein

Ein „Kaufbutton“ soll es Nutzern der Onleihe jetzt ermöglichen, ein bereits verliehenes E-Book mit wenigen Klicks alternativ auch zu erwerben. Diesen neuen Service führt die digitale Ausleihplattform Onleihe der divibib in einer Pilotphase mit den Stadtbüchereien Düsseldorf, den Hamburger Öffentlichen Bücherhallen sowie dem Onleihe-Verbund Oberlausitz ein. Weitere Informationen.
Der dbv hat am 24. September eine Stellungnahme veröffentlicht.

Die Entwicklung wirft die Frage auf, wie weit die Verknüpfung von Bibliotheksangeboten und kommerziellen Angeboten gehen sollte? Ist es gerechtfertigt, den kommerziellen freien Raum Öffentliche Bibliothek für mehr Kundenservice aufzugeben?

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Münsterländer Bibliothekshelden in der Presse

Die Social Media-Aktivitäten der Bibliotheken in Raesfeld, Borken und Rhede wurden in den Ruhrnachrichten gewürdigt. Hervorzuheben ist die Kooperation mit dem Jugendhaus Raesfeld. Die drei Bibliotheken, die Pilotbibliotheken im Rahmen des Lernort-Projektes für kleine Bibliotheken sind, haben sich in den vergangenen beiden Jahren eine Fangemeinde von 435 Fans aufgebaut.
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/raesfeld/Vortrag-von-Christop-Deeg-Facebook-ist-fuer-kleine-Buechereien-ueberlebenswichtig;art4288,2488675