Zum Jahresende 2014 teste die Stiftung Warentest 20 Tablets in drei Größenklassen. Bestnoten kann Samsung für sich verbuchen, auch Apple und Amazon schneiden gut ab.
http://www.lesen.net/tablets-2/tablet-test-der-stiftung-warentest-samsung-ist-spitze-tolino-faellt-durch-17328/
Archiv des Monats “Februar 2015”
Bad Honnef: Durch Vernetzung zum Erzählcafe
In der Stadtbücherei Bad Honnef ist ein Erzählcafe eröffnet worden. Möglich wurde dies durch Vernetzung mit Partnern aus der Stadt: Innitiiert wurde das Cafe von der Büchereileiterin Frau Eichhorn und Frau Leyendecker, der Koordinatorin des Mehrgenerationprojektes Bad Honnef. Weitere Partner haben für Kaffeemaschine, Besteck und Zeitschriftenabos gespendet. Die Folgekosten werden vom Förderverein der Bücherei getragen.
Neukirchen-Vluyn: Bibliotheksregeln leicht verständlich
Die Stadtbücherei Neukirchen-Vluyn hat jetzt die Benutzungsordnung für Menschen mit Leseschwächen in „Leichte Sprache“ übersetzen lassen. Ein wichtiger Schritt, wenn es um das Thema Integration geht.
https://stabuenv.wordpress.com/kunde-werden/
Wer mehr über „Leichte Sprache“ wissen möchte, kann sich im Video des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales darüber informieren:
http://www.bmas.de/SharedDocs/Videos/DE/Artikel/Teilhabe/leichte-sprache-erklaert.html
Imagefilm für die Bibliotheken NRW
Mit Unterstützung von „SparkassenNRW“ konnten am 25. Januar 2015 in der Mediothek Krefeld Dreharbeiten zum Imagefilm für die Öffentlichen Bibliotheken in NRW stattfinden. Der Film wurde im Rahmen der „Nacht der Bibliotheken 2015“ unter dem Motto „eMotion ‒ Bibliotheken bewegen!“ gedreht. Anfang März steht der Film allen Bibliotheken zum Download zur Verfügung. Einige Infos und Fotos finden sich bereits auf der facebook-Seite „Nacht der Bibliotheken“.
Quelle: vbnw Mailnachrichten 1-2015 v. 29.01.2015
Bildungspartner NRW: Unterstützung für individuelle Fortbildungen vor Ort
Die Medienberatung NRW unterstützt ab sofort Fortbildungsveranstaltungen exklusiv für Bildungspartner, die dem Aufbau und der Weiterentwicklung systematischer Kooperationen dienen. Unterstützung gibt es sowohl finanziell als auch auf organisatorischer Ebene. Weitere Informationen:
www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/Fortbildungen/
„Quellentaucher“ – sind wir auf dem richtigen Weg? (Teil 3)
Der Bibliotheksbesucher und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt unseres Lernort-Projektes „Quellentaucher“. Ziel ist es neue Wege in der Informationsvermittlung zu finden und dabei digitale und reale Welt miteinander zu verbinden.
Doch wie reagiert der Besucher auf „Expedition“ und „Tiefenrausch“? Gibt es nur einen „novel effect“ und verschwindet das Interesse nach einiger Zeit, wenn das System nicht mehr ganz neu ist? Bietet der „Quellentaucher“ überhaupt einen Mehrwert für die Bibliothekskunden? Sind sie überfordert oder fehlt eine wichtige Funktion? Sind Tagesnachrichten interessant genug, damit Besucher die „Expedition“ zum Stöbern nutzen? Oder bietet sich ein anderer Aufhänger, ein anderer Anknüpfungspunkt an? Kommen Besucher mit dem „Tiefenrausch“ oder der traditionellen Katalogoberfläche besser zurecht? Was erwartet man von modernen Rechercheinstrumenten?
Um auf diese und andere Fragen eine Antwort zu finden, steht in den kommenden Monaten die Evaluation des Forschungsprojektes im Mittelpunkt. Wir freuen uns sehr, dass Prof. Dr. Reiterer Frau Uta Hinrichs mit in das Team holen konnte. Uta Hinrichs forscht an der University of St. Andrews im Bereich Computer Human Interaction. Sie hat u.a. die Bohemian Bookshelf-Studie durchgeführt, die das Konstanzer Team zur Beschäftigung mit Bibliotheken inspirierte. Beim Bohemian Bookshelf ging es um die Unterstützung von Zufallsentdeckungen durch Visuelle Interfaces (Weitere Informationen in englischer Sprache: http://www.alicethudt.de/BohemianBookshelf/).
[vimeo http://vimeo.com/39034060]
Uta Hinrichs Entwicklungen wurden bisher nur mit begrenzten Sammlungen von 200 bis 300 Medien getestet. Normalerweise werden Forschungsanwendungen nur für die Präsentation auf wenigen Tagungen entwickelt. Die Arbeit mit großen Datenmengen und im „Echtbetrieb“, wie es im „Quellentaucher“ der Fall ist, stellt eine Ausnahme da. Deshalb ist unser Projekt für Uta Hinrichs interessant.
Bei ihren Studien legt sie den Schwerpunkt auf das Design. Was spricht Nutzer besonders an? Wie gehen Menschen mit diesen neuen Anwendungen ohne Einführung um? Und wie reagiert das System auf diese unbedarfte Herangehensweise? Getestet hat sie bisher Systeme in Museen, Archiven und Bibliotheken. In den kommenden drei Monaten wird sie das Projekt „Quellentaucher“ evaluieren.
Die Ergebnisse der Nutzerstudie sind entscheidend für den weiteren Fortgang des Projektes. Im Rahmen der Evaluation wird auch eine technische Dokumentation erstellt, die Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung sein kann. Klar ist jedoch bereits heute, dass der „Quellentaucher“ auf keinen Fall bereits 2016 auf dem Markt sein wird. Vorausgesetzt, der „Quellentaucher“ wird für den Einsatz in Bibliotheken weiter entwickelt, muss eine Firma gefunden werden, die Interesse an der Entwicklung eines marktreifen Produktes hat. Dies beinhaltet auch eine Neuprogrammierung auf der Grundlage der Forschungsergebnisse. Natürlich hoffen wir, dass die Studie Einfluss auf die Weiterentwicklung von Bibliothekssoftwaresystemen haben wird. Denn hier gibt es gerade im Bereich Katalogrecherche noch viel zu tun. Es bleibt also spannend.
Wer in der nächsten Zeit nach Köln kommt, sollte auf jeden Fall einen Besuch in der Zentralbibliothek Köln am Josef-Haubrich-Hof mit einplanen. Testen Sie den „Quellentaucher“ selbst und geben Sie uns eine Rückmeldung!
Duisburg: „Leihen Sie uns leer!“ – Erfolgreiche Aktion zum Umzug
Die bisherige Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Duisburg hatte am 7. Februar ihren letzten Öffnungstag. Mit der erfolgreichen Aktion „Leihen Sie uns leer!“ wurde der Umzug eingeleitet. Die Kunden haben für die Medien nun verlängerte Leihfristen bis zum Juli/August. Voraussichtlich im Juni soll dann die neue Zentralbibliothek im Stadtfenster eröffnet werden. Der genaue Termin steht noch nicht fest.
Klicksafe: Safer Internet Day 2015
Am 10. Februar ist Safer Internet Day 2015. In zahlreichen Städten gibt es Veranstaltungen zum Thema. Hier kann man die angemeldeten Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen einsehen. Zusätzlich sind viele Informationen zum Thema z.B. auf Handysektor.de veröffentlicht:
- „Opfer, Schlampe, Hurensohn – Gegen Mobbing“ inkl. Unterrichtseinheit
- Mobbing + Mut
- Erklärvideo zum Thema Sexting
- Allgemeine Infos zu problematischen Inhalten „Porno und Gewalt“
- Erklärvideo „WhatsApp-Stress“
- Erklärvideo „Das perfekte Selfie“
- Projekt Handyfasten
- Medienknigge: Benimmregeln für die digitale Welt
Mehr Infos bei Handysektor
Mehr Infos bei Klicksafe
Auch Bibliotheken können sich an einem solchen Tag gut beteiligen. Die Stadtbibliothek Paderborn nimmt teil: Infonachmittag in der Computerbibliothek
UPDATE: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat zum Safer Internet Day Poster und Broschüren mit Checklisten zum Download bereitgestellt:
- In die Cloud – aber sicher! Basisschutz leicht gemacht
- Surfen, aber sicher! Basisschutz für den Computer
- Sicher unterwegs mit Smartphone & Co – Basisschutz leicht gemacht
- Soziale Netzwerke – Basisschutz leicht gemacht
Save the Date: 6. Fachtagung Medienkompetenz und Jugendmedienschutz des LfM
Am 20. Mai 2015 findet in Dortmund die 6. Fachtagung aus der Reihe „Kompetent beraten in Medienfragen!“ zum Thema „Cybermobbing, Sexting, Social Extremismus & Co.“ statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Details zur Veranstaltung folgen bald unter http://www.lfm-nrw.de/medienkompetenz/veranstaltungen/kbim-2015.html. Anmeldungen werden im Anschluss daran in Form einer Onlineanmeldung möglich sein.
Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) setzt ihre Reihe „Kompetent beraten in Medienfragen!“ nun in der sechsten Ausgabe fort! Mit dieser Reihe will sie Institutionen, die sich mit den Themen Jugendmedienschutz und Medienkompetenzförderung beschäftigen, zu einem stetigen Wissens- und Erfahrungsaustausch einladen und hinsichtlich der aktuellen Medienentwicklungen informieren und beraten.
Quelle: LfM Newsletter
Fotografie & Internet: Neue Gesetzgebung gegen „Cybermobbing“
Rechtsanwalt Thomas Schwenke hat auf Facebook auf eine Gesetzesänderung, die vor allem dem „Cybermobbing“ entgegen wirken soll, hingewiesen. Der neue § 201a des StGB beschäftigt sich mit der „Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen“. Danach ist strafbar, wer:
eine Bildaufnahme, die die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellt, unbefugt herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt.
Vor allem Kinder und Jugendliche sollten aufgeklärt werden, da sie ab dem 14. Lebensjahr strafmündig werden.
Mehr unter: http://dejure.org/gesetze/StGB/201a.html