„eMotion – Bibliotheken bewegen“
Wir wünschen heute allen viel Spaß!
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=5lINdlVwacg
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Die EU-Kommission hatte gegen Frankreich und Luxemburg eine Vertragsverletzungsklage eingereicht. Grund war die Verwendung von gesenkten Mehrwertsteuersätzen für E-Books. In Frankreich werden bislang 5%, in Luxenburg 3% auf E-Books angewandt.
Die französische Publizistenvereinigung (Syndicat national de l’édition SNE) versuchte mit einer Kampagne die EU-Kommission davon zu überzeugen, dass E-Books auch Bücher sind und entsprechend einen verminderten Mehrwertsteuersatz verdienen (mehr zur Aktion unter: http://thatisnotabook.eu/en/).
Der Europäische Gerichtshof hat am 05.03.2015 dazu ein Urteil gefällt (hier die Pressemeldung zum Urteil). Frankreich und Luxemburg dürfen auf die Lieferung elektronischer Bücher, anders als bei Büchern aus Papier,keinen ermäßigten Mehrwertsteuersatz anwenden. Die EU-Kommission begründet die Entscheidung mit der aktuellen Mehrwertsteuerrichtlinie. Dort wurde die Möglichkeit einer Senkung auf die „Lieferung von Büchern auf jeglichen physischen Trägern“ beschränkt. Um den Mehrwertsteuersatz für E-Books zu senken, ist also zunächst eine Änderung der Richtlinie notwendig.
Quelle: heise.de
Auf dem VÖB-Blog werden 3 Mitschnitte aus dem Workshop „Digitales Publizieren“ mit Prof.Dr.jur. Eric W. Steinhauer gezeigt. Sie beschäftigen sich mit der Zukunft der Bibliothek in Zusammenhang mit digitalen Medien. Themen sind, unter anderen, die Veränderung der Bibliothek als Ort und die Auswirkung der Digitalen Medien auf die Benutzungsordnung.
Zu den Videos: http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=35621
Nach erfolgreicher Renovierung durfte die Gemeindebücherei wieder ihre Räumlichkeiten in Sonsbeck beziehen. Auch wenn es keine weiteren Räumlichkeiten für die Bücherei gab, so konnten die rund 8000 Medien in neue Regale eingeräumt werden, die die 30 Jahre alte Ausstattung ersetzt haben.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/xanten/gemeindebuecherei-wieder-geoeffnet-aid-1.4903483
Auf den Webseiten des Goethe-Instituts ist ein Interview mit Kirsten Marschall, der Vorsitzenden des Berufsverbands Information Bibliothek (BIB), veröffentlicht. Darin geht es um den letzten Bibliothekartag, neue Trends, der Herausforderung der Digitalisierung und der Präsentation der Bibliothek im Digitalen Raum.
In der Stadtbücherei Gevelsberg gestaltet seit Februar ein Jugendbüchereibeirat die Jugendbücherei mit. Als erste Aktion haben sie bei der Auswahl der Medien mitentschieden. Weitere Aktionen sollen folgen um die Bücherei für diese Altersgruppe attraktiver zu gestalten. Für den Jugendbüchereibeirat stehen 500 EUR Budget zur Verfügung. Die Büchereileiterin Stephanie Krohn sieht den Jugendbüchereibeirat als wichtiges Instrument: „Unser Jahresmotto lautet ,Bibliothek in Bewegung’. Das heißt nicht nur, dass wir die Leute zu uns bewegen müssen, sondern, dass wir uns auch selbst in Gang setzen.“
Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/gevelsberg/kinder-uebernehmen-buecherei-id10380001.html#plx1197453348
Für Interessierte am EU-Förderprogramm „Kreatives Europa“ werden von der Nationalen Kontaktstelle abgeschlossene wie auch noch laufende Projekte mit deutscher Beteiligung vorgestellt. Die Ansicht ist über eine interaktive Deutschlandkarte als auch über eine nach Förderjahren sortierte Liste möglich.
Mehr Information zum Förderprogramm finden Sie hier: http://www.bibliotheksportal.de/themen/foerderdatenbank/eu-foerderung/eu-2014-2020/kreatives-europa.html
Projektanträge müssen bis zum 7. Oktober gestellt werden.
Die Fachkommission Fahrbibliotheken des dbv hat 2014 eine deutschlandweite Umfrage zur aktuellen Lage der Fahrbibliotheken durchgeführt. Die Auswertung wurde jetzt veröffentlicht. Thema sind unter anderem das Fahrbibliothekspersonal, die Fahrzeuge an sich, die angebotenen Medien und die Leserschaft.
Zum PDF: http://fahrbiblio.ddnetservice.com/weblog/wp-content/uploads/2015/02/fahrbibliothek2014.pdf
Quelle: http://fahrbibliothek.twoday.net/stories/1022401596/
E-Books kann man nicht nur mit einem Reader lesen, auch Smartphones und Tablets eigenen sich dazu. Vor allen Dingen, wenn man sich den Kauf der Hardware ersparen möchte. Inzwischen gibt es sehr viele Lese-Apps. Computer BILD hat 20 Apps rausgesucht und getestet.
Die Gewinner des Deutschen Hörbuchpreises 2015 stehen fest:
Beste Interpretin
Maria Koschny, Lesung des Jugendbuches „Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb“ von Clare Furniss
Bester Interpret
Frederick Lau, Lesung von Verena Güntners Debütroman „Es bringen“
Bestes Hörspiel
das Autorenkollektiv Rimini Protokoll für das Hörspiel „Qualitätskontrolle oder warum ich die Räuspertaste nicht drücken werde!“
Beste Sachhörbuch
Roger Willemsen für „Das Hohe Haus. Ein Jahr im Parlament“, die Hörbuchversion seines kritischen Erfahrungsberichts.
Beste Unterhaltung
Wolf Haas mit der Lesung seines Krimis „Brennerova“
Beste verlegerische Leistung
Lübbe Audio für das Musikfeature „Easy does it. CRO, die Maske und der ganze Rest“ gewähre „mit viel Humor und Selbstironie“ Einblick in die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte des Rappers mit der Panda-Maske.
Bestes Kinderhörbuch
„Der Junge, der mit den Piranhas schwamm“, nach der Roman-Vorlage des britischen Autors David Almond (HÖRCOMPANY)
Die Preisverleihung findet am 11. März 2015 im WDR Funkhaus in Köln statt.
Zur Homepage: http://www.deutscher-hoerbuchpreis.de/der-preis/aktuelles.html