Neben digitalen Problemen in öffentlichen Bibliotheken, gibt es auch analoge mit Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Nicht selten sind sie ungewaschen, sie „riechen“, schleppen alle ihre Habseligkeiten mit sich, ruhen sich in öffentlichen Bibliotheken aus und betteln auch mal die anderen Benutzer der Bibliotheken an.
Der Zeitung „Berliner Woche“ war dies ein Artikel wert, einem Alltagsproblem der öffentlichen Bibliotheken, insbesondere während der kalten Jahreszeit. Die Heinrich-Schulze-Bibliothek in Charlottenburg steht vor dem Problem, dass Obdachlose häufig Tische blockieren, die anderen Benutzern zum Lernen fehlen.
Menschlichkeit auf der einen Seite, Rücksichtnahme auf die anderen Benutzer auf der anderen, rausschmeißen oder still dulden, stehen hier in einem Spannungsverhältnis. Bis jetzt gibt es kaum richtige Lösungsansätze für dieses Problem der öffentlichen Bibliotheken.
Quelle
http://www.berliner-woche.de/charlottenburg/soziales/obdachlose-suchen-schutz-in-der-heinrich-schulz-bibliothek-d76229.html