Archiv des Monats “August 2015

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Die Ritter der digitalen Tafelrunde

Von Steinfurt nach Digitalien und wieder zurück

 
Der Ruf erfolgte, als die Kundigen der Schriftrolle beim Mittagsmahl saßen. Es gab einen kräftigen Stielmuseintopf. Ein Bote kam herein und überbrachte mit nervöser Stimme seine Botschaft: Fremdartige Wesen seien im Münsterland gesichtet worden, flüchtig, nicht greifbar. Es hieß, das Volk reagiere seltsam. Die einen seien begeistert und wie von Sinnen vor Entzücken, andere wiederum verrammelten die Türen und Fenster und suchten ängstlich Schutz. Wilde Gerüchte wurden erzählt, in denen von einem anderen Land, diesem NEULAND die Rede war. Und immer wieder war von einem geheimnisvollen Schwert und einem König die Rede – und von drei Wörtern, die da Wasserburg, geheimnisumwittert und Eroberung lauteten …

Die Schriftkundigen schauten einander nachdenklich und mit leuchtenden Augen an. Wurde nun die Prophezeiung war? „Sapperlot!“ rief einer. Sie sprangen auf und nickten einander zu. Sie würden aufbrechen und das Schwert im Stein suchen.

„Wer dieses Schwert aus dem Stein zu ziehen vermag, ist der rechtmäßige König Digitaliens.“

„Digitalien ist nicht aus Magie erbaut, sondern von Menschen. Mit ihrem Vertrauen.“

(frei nach Merlin, beide)

 

Zur Erklärung: Alles – nur kein (Bibliotheks-)Alltag

Jetzt beginnen wir mit den Vorbereitungen zur nächsten Runde unseres „Lernort Bibliothek“-Qualifizierungsprogrammes 2015-2017. Richtig los geht es am 25. August in Duisburg. Dann treffen sich die Biblotheken zum Auftakt-Workshop. Wie auch bei den vorherigen Qualifizierungsrunden erwarten die Bibliotheksteams viele neue Eindrücke und spannende Herausforderungen.

13 Bibliotheken aus BadPicsArt_1439472570834 Salzuflen, Bielefeld, Detmold, Dinslaken, Eschweiler, Espelkamp, Leverkusen, Lüdinghausen, Oberhausen, Ochtrup, Plettenberg, Recklinghausen und Steinfurt stürzen sich mutig ins Lernort-Abenteuer. In den nächsten beiden Jahren sind diese Bibliotheken und Ihre Mitarbeiterteams die Helden ihrer eigenen Abenteuergeschichte.

Zu jedem Abenteuer gehört ein spannender Anfang. Deshalb veröffentlichen wir bis zum 24. August den Beginn von 13 wundersamen Reisen!

Neugierig? Dann schauen Sie ab jetzt regelmäßig vorbei…

Übersicht über die bereits erschienenen und ausstehenden Geschichten.

  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
  2. Bielefeld (Ich habe das Gefühl wir sind nicht mehr in Bielefeld)
  3. Detmold (Alle für einen, einer für alle!)
  4. Dinslaken (Die Schatzinsel im Ruhrgebiet)
  5. Eschweiler (Mittendurch!)
  6. Espelkamp (Hinein in den Kaninchenbau!)
  7. Leverkusen
  8. Lüdinghausen
  9. Oberhausen (Das ist kein Mond…das ist eine Traumstation)
  10. Ochtrup
  11. Plettenberg (Eine Reise ins Ungewisse)
  12. Recklinghausen (Erstes Kapitel)
  13. Steinfurt (Die Ritter der digitalen Tafelrunde)
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Erstes Kapitel

In dem wir der Stadtbücherei Recklinghausen vorgestellt werden und auf eine Jagd gehen

Hier nun kam der Bär der Bücherei die Treppe herunter, rumpel-di-pumpel, auf dem Hinterkopf, hinter der Leiterin der Bücherei. Eine andere Art, die Treppe hinunterzugehen, kannte er nicht. Aber nun war er unten und bereit, sich und die Bibliothek vorzustellen. Er verbeugte sich: „Gestatten: Bär. Und hier: Die Bibliothek.“ Wir verneigten uns voreinander. „Ferkel, Geburtstagskuchen, Ziegenpeter”, murmelte der Bär. Er schaute kurz zu Boden und räusperte sich. “Und nun möchte ich eine Geschichte hören“, sagte er.

Eine Geschichte hören? Eine Geschichte erleben! Wir gehen mit dem Bären auf die Pirsch, in die Stadt und folgen den Pfotenabdrücken auf der Straße. Der Bär meinte, das sei wohl ein Wuschel gewesen. Doch sicher waren wir uns nicht. Vielleicht waren es auch zwei. Es wurden immer mehr Pfotenabdrücke und wir folgten ihnen aufmerksam. Vielleicht führten diese Spuren in dieses Digitalien, von dem wir alle schon so einiges hatten munkeln hören?

„’Welcher Tag ist heute?‘ – ‚Es ist heute‘, quiekte Ferkel. ‚Mein Lieblingstag‘, sagte Pu.“

„Einer der Vorteile der Unordentlichkeit liegt darin, dass man dauernd tolle Entdeckungen macht. “

Alle Zitate: A. A. Milne

Zur Erklärung: Alles – nur kein (Bibliotheks-)Alltag

Jetzt beginnen wir mit den Vorbereitungen zur nächsten Runde unseres „Lernort Bibliothek“-Qualifizierungsprogrammes 2015-2017. Richtig los geht es am 25. August in Duisburg. Dann treffen sich die Biblotheken zum Auftakt-Workshop. Wie auch bei den vorherigen Qualifizierungsrunden erwarten die Bibliotheksteams viele neue Eindrücke und spannende Herausforderungen.

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Zu jedem Abenteuer gehört ein spannender Anfang. Deshalb veröffentlichen wir bis zum 24. August den Beginn von 13 wundersamen Reisen!

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Übersicht über die bereits erschienenen und ausstehenden Geschichten.

  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
  2. Bielefeld (Ich habe das Gefühl wir sind nicht mehr in Bielefeld)
  3. Detmold (Alle für einen, einer für alle!)
  4. Dinslaken (Die Schatzinsel im Ruhrgebiet)
  5. Eschweiler (Mittendurch!)
  6. Espelkamp (Hinein in den Kaninchenbau!)
  7. Leverkusen
  8. Lüdinghausen
  9. Oberhausen (Das ist kein Mond…das ist eine Traumstation)
  10. Ochtrup
  11. Plettenberg (Eine Reise ins Ungewisse)
  12. Recklinghausen (Erstes Kapitel)
  13. Steinfurt
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Das ist kein Mond… das ist eine Traumstation!

Das ist kein Mond… das ist eine Traumstation!

Es war einmal vor gar nicht so langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxis … Die Rebellen, deren Traumschiffe vom Stützpunkt Oberhausen aus anreisen, haben ihren ersten Sieg gegen das galaktische Imperium gewonnen. Während der Schlacht ist es den Schriftkundigen der Rebellen gelungen, Geheimpläne über die absolute Prokrastinationswaffe des Imperiums in ihren Besitz zu bringen: eine Traumstation, deren Imaginationskraft ausreicht, um einen ganzen Planeten mit Geschichten abzulenken.

Wir befinden uns nun an Bord des Traumschiffs Oberhausen, wo die Besatzung entschlossen ihre Reise antritt, um diese Traumstation zu erobern. Möge die Macht mit ihnen sein!
„Wer ist der größere Tor? Der Tor oder der Tor, der ihm folgt?“ Obi-Wan Kenobi

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  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
  2. Bielefeld (Ich habe das Gefühl wir sind nicht mehr in Bielefeld)
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  4. Dinslaken (Die Schatzinsel im Ruhrgebiet)
  5. Eschweiler (Mittendurch!)
  6. Espelkamp (Hinein in den Kaninchenbau!)
  7. Leverkusen
  8. Lüdinghausen
  9. Oberhausen (Das ist kein Mond…das ist eine Traumstation)
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  11. Plettenberg (Eine Reise ins Ungewisse)
  12. Recklinghausen
  13. Steinfurt
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BAMF: Projektförderung Zuwanderung 30.10.2015

 Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) fördert 2016 Projekte zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern.

Es werden nachhaltige Projekte mit lokaler Vernetzung gefördert.

Förderschwerpunkte:

Altersunabhängige Projekte:

  • Förderung einer Willkommenskultur für Neuzuwanderer durch Informations- und Orientierungsangebote sowie Verweisberatung
  • Förderung der Anerkennungskultur und der Toleranz durch Stärkung des interkulturellen Dialogs
  • Förderung des Beitrags von Migrantenorganisationen zur Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe von älteren Migrantinnen und Migranten

Jugendprojekte:

  • Förderung der Anerkennungskultur und der Toleranz durch Stärkung des interreligiösen Dialogs
  • Junge Menschen mit und ohne  Migrationshintergrund verbessern die Willkommenskultur für junge Neuzuwanderer

Möglicher Projektbeginn 1.9.2016. Die Projektförderung beträgt jährlich bis zu 50.000 EUR pro Projekt.

Mehr Informationen: BAMF

Quelle: Bibliotheksportal

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Hinein in den Kaninchenbau!

Das digitale Wunderland von Espelkamp

 
„Beginnt am Anfang“ sagte der König ernst, „und fahrt fort, bis Ihr ans Ende kommt: dann hört auf.“ Nachdenklich blickten sich die Espelkamper Bücherkundigen an. Soweit sie gehört hatten, hatte dieses digitale Wunderland, das sie zu erkunden gedachten, kein Ende. Wer sollte dies dem König beibringen? In diesem Augenblick hopste ein weißes Kaninchen vorüber und rief: „O weh, o weh! Nordlicht, Spatzen, lichterloh! Ich werde zu spät kommen!“ Ein Kaninchen. Das etwas rief. Die Bücherkundigen warfen einander heimliche Blicke zu. Waren sie nun alle verrückt geworden? Der König stand derweil mit dem Rücken zu ihnen, sah aus dem Fenster und schwadronierte weiter – doch niemand hörte ihm mehr zu. Da, die erste Bücherkundige pirschte hinter dem Kaninchen her. Sie sah, wie es in einem Loch in der angrenzenden Hecke verschwand. Sie hinterher! Da gab es kein Halten mehr: Auf leisen Sohlen stahlen sich die Bücherkundigen von Espelkamp davon und einer nach dem anderen quetschte sich durch das Loch in der Hecke.

Währenddessen redete der König weiter. Schritte näherten sich. „‚Ich bin ganz deiner Meinung‘, sagte die Herzogin; ‚und die Moral davon ist: ‚Scheine, was du bist, und sei, was du scheinst‘ – oder einfacher ausgedrückt: ‚Sei niemals ununterschieden von dem, als was du jenem in dem, was du wärst oder hättest sein können, dadurch erscheinen könntest, dass du unterschieden von dem wärst, was jenen so erscheinen könnte, als seiest du anders!'“ Der König fuhr erschrocken zusammen. Wo waren seine Bücherkundigen? Und was hatte er noch gleich gesagt? Was wollte nur die Herzogin von ihm?

„Es gibt keine Tasse Tee die groß genug- und kein Buch das lang genug für mich ist. “

„Als ich noch Märchen gelesen habe, dachte ich solche Dinge könnten niemals passieren, und hier bin ich nun und lebe mein eigenes.“

Alle Zitate: Lewis Carroll

 

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  13. Steinfurt
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Die Bibliothek im Radio

Seit 2012 gehen zwei Bibliothekare aus Vancouver, Kanada regelmäßig  mit ihrem Radioprogramm “Librarians on the Radio” auf Sendung. Mit ihrem Programm wollen Jason Kuffler und Justin Unrau sowohl Kollegen und Bibliotheksnutzer, als auch Aussenstehende erreichen.

Die Sendung besteht regelmäßig aus Interviews mit anderen Bibliothekaren und Autoren, Buchbesprechungen und Geschichten aus dem Bibliotheksalltag.

Durch die Radioshow soll ein neuer Zugang zur Bibliothek und dem Bibliothekswesen geschaffen werden. Diese etwas andere Unterstützung des Bibliothekswesens wurde dieses Jahr mit dem Advocacy and Marketing Merit Award geehrt.

Vergangene Sendungen kann man auf http://virl.bc.ca/news/radio/archive nachhören.

Quelle: http://publiclibrariesonline.org/2015/07/canadas-librarian-radio-show/

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Mittendurch!

Die Abenteuer der tapf’ren Reisegesellschaft zu Eschweiler

 
Ritter von Digitalien müssen sie werden, das steht fest. Der Heilige Gral sollte es sein, den sie finden und in die heimische Burg tragen wollten. Entschlossen prüften sie ihre Ausrüstung: Kompass, digitale Schriftrollen, Karten, Proviant. Und das Brevier der Weisen, in dem stand, wie man kämpft, ehrt, liebt und wie man höflich ist. Und dass man nicht unnötig fragt. Ob sich die Ratschläge der Weisen bewähren würden?

Eine tapfere Reisegruppe machte von der Stadtbücherei Eschweiler aus auf den Weg. Das Volk von Eschweiler stand am Rande der Straße und jubelte ihnen zu. Plötzlich lief eine struppige Frau im mittleren Alter auf sie zu, raunte etwas von Zauberwörtern und steckte ihnen ein Stückchen Pergament zu. Darauf war geschrieben: Elster, Minne und Tafelrunde.

„Welch Jubel, welche Freude!“

„Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, die Seele sich in Leid verwirrt.“

Zitate in kursiv: Alle Wolfram von Eschenbach

 

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„Lesen macht stark“ – neue Ausschreibungsrunde 1.10.15

Die nächste Ausschreibungsrunde im Rahmen des BMBF-Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ startet am 01. Oktober 2015 und läuft bis zum 15. November 2015. Bibliotheken, die bisher noch nicht dabei sind, können sich bei der Vorbereitung ihrer Bewerbung an zahlreichen Best Practice Beispielen orientieren. Jetzt können auch eigene Projekte eingereicht werden.
Weitere Informationen: http://lesen-und-digitale-medien.de/de_DE/mitmachen

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Alle für einen, einer für alle!

Die wackeren Musketiere von Detmold

 
An diesem Tag des Monats August 2015 schien der Marktflecken Detmold in einem so vollständigen Aufruhr begriffen zu sein, als ob die Rheinländer mit all ihren Karnevalsvereinen zu Besuch gekommen wären. Eine sagenumwobene Schatulle aus dem Besitz der Königin Hermine von Westfalen wurde vermisst. Niemand wusste wirklich, was sich in dieser Schatulle befand. Die einen sprachen von einer Prophezeiung, die anderen von wertvollen Schmuckstücken. Nur eins war klar: Die Spur führte ins Land Digitalien jenseits des Teutoburger Walds.

In der Stadtbücherei wurde die Musketiere zusammengerufen: Tapfere Frauen und Männer, die sich im Auftrag der Königin auf die Suche nach der verschwundenen Schatulle machen sollten. „Champagner?“ – „Wir sind mitten in einer Verfolgungsjagd, Portos.“ – „Du hast Recht. Rotwein wäre passender.“ Unternehmungslustig trieben sie ihren Schabernack miteinander. Eine rief: „Ich bringe Pferden das Fliegen bei und Schweinen das Tanzen, und ich habe den Mond gestohlen und halte ihn unter meinem Gewand versteckt.“ Wie könnten sie mit diesem Elan nicht siegreich sein? Gutgelaunt brachen die Musketiere in ihr Abenteuer auf.

Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.“

Freundschaft heißt vergessen, was man gab, und in Erinnerung behalten, was man empfing.“

Alle Verallgemeinerungen sind gefährlich, sogar diese!“
Alle Zitate: Alexandre Dumas der Ältere*

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13 Bibliotheken aus BadPicsArt_1439472570834 Salzuflen, Bielefeld, Detmold, Dinslaken, Eschweiler, Espelkamp, Leverkusen, Lüdinghausen, Oberhausen, Ochtrup, Plettenberg, Recklinghausen und Steinfurt stürzen sich mutig ins Lernort-Abenteuer. In den nächsten beiden Jahren sind diese Bibliotheken und Ihre Mitarbeiterteams die Helden ihrer eigenen Abenteuergeschichte.

Zu jedem Abenteuer gehört ein spannender Anfang. Deshalb veröffentlichen wir bis zum 24. August den Beginn von 13 wundersamen Reisen!

 

Neugierig? Dann schauen Sie ab jetzt regelmäßig vorbei…

Übersicht über die bereits erschienenen und ausstehenden Geschichten.

  1. Bad Salzuflen (Der verschollene fünfte Teil von Gullivers Reisen)
  2. Bielefeld (Ich habe das Gefühl wir sind nicht mehr in Bielefeld)
  3. Detmold (Alle für einen, einer für alle!)
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Schulunterricht ist noch nicht online

Die Stiftung Digitale Chancen hat in ihrem aktuellen Newsletter über den Einsatz von Online-Anwendungen im Unterricht berichtet. Im Rahmen des Projektes Online4EDU wurde im Februar 2015 eine Umfrage bei Lehrkräften durchgeführt:

„Als Digital Natives nutzen Kinder und Jugendliche Online-Anwendungen und Apps auf selbstverständliche Weise, doch im Schulunterricht sieht die Realität leider anders aus. Smartphones müssen meistens ausgeschaltet werden und die digitalen Lernmöglichkeiten am PC, Laptop oder Tablet werden in Deutschland immer noch sehr begrenzt genutzt. Ein Potenzial, digitale Anwendungen im Unterricht zu integrieren, liegt insbesondere darin, Lehrerinnen und Lehrer bei der Nutzung von Online-Anwendungen zu unterstützen.“

Projekt Online4EDU: Schulunterricht ist noch nicht online
Quelle: Stiftung Digitale Chancen, Newsletter Nr. 90