Archiv des Monats “März 2016

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Webinar: „Do it yourself – Makerspace in Bibliotheken“

Der dbv richtet im April ein Webinar zum Thema Makerspace in Bibliotheken aus. Die Teilnahme an dem Webinar ist kostenlos. Alle interessierten Bibliothekarinnen und Bibliothekare der wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken sind eingeladen an einem der beiden folgenden Termine teilzunehmen:

  • Donnerstag, den 08.04.2016, 10:00 – 11:30 Uhr
  • Mittwoch, den 14.04.2016, 14:00 – 15:30 Uhr

Referent der Veranstaltung ist Lukas Oehm (Projektleiter für den Makerspace der SLUB Dresden), der anhand des Beispiels Dresdens folgende Fragestellungen in dem Webinar behandeln wird.

  •     Der Weg zum Makerspace?
  •     Makerspace als ein wichtiges Element in der Bibliothek?
  •     Partner im Makerspace?
  •     Veränderung der Besucherstruktur und der Außenwahrnehmung?
  •     Analoge Projekte als Bestandteil des Makerspaces?
  •     Makerspace: offen für Alle

Über die Plattform edudip kann man sich noch für beide Tage anmelden.

 

Quelle: dbv

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Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken 2016 verliehen

Der Bremer Journalist Henning Bleyl wurde am 17.03.2016 in Leipzig mit dem Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken 2016 ausgezeichnet. Grund sei, nach Aussage der Jury, sein sachkundiger, reflektierter Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen in Bibliotheken. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde bereits zum zweiten Mal an den Kulturwissenschaftler vergeben.

Quelle: B.I.T.online

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Duisburgs Kinderbibliothek nun auch digital

Die Stadtbibliothek Duisburg hat passend zur Neueröffnung der Kinderbibliothek im Stadtfenster eine Internetseite für Kinder veröffentlicht. Neben vielen bunten Interaktionsflächen, gibt es auch informative Teile wie die Nachrichten für Kinder und Medientipps. Der Seiteninhalt bietet auch für Kinder, die außerhalb von Duisburg leben, viel zu entdecken.
Laut Angaben der Stadtbibliothek Duisburg ist die Seite für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren geeignet.

Zur Seite: www.kibidu.de

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Lizenzhinweisgenerator für Wikimedia Bilder

Eine Quelle für Bilder ist Wikipedia bzw. unter Wikimedia Commons dargestellte Bilder. Die Definition der Rechte an den Bildern ist nicht immer eindeutig. Als Hilfestellung hat Wikimedia Deutschland e.V.  einen Lizenzhinweisgenerator online gestellt.

Zur ersten Erklärung für den Benutzer wird mithilfe des „Wie funktioniert das?“ Buttons eine Kurzanleitung angezeigt.

  1. Lizenzhinweis zu einem einzelnen Bild: Link zu dem entsprechenden Bild auf Wikimedia in das Suchfeld einfügen. Bildansicht mit Link zum Download erscheint unten. Vermerk das keine Einschränkungen vorliegen erscheint oder 3 Fragen zur weiteren Nutzung (bspw. Nutzungsart und Bearbeitung). Nach der Beantwortung erscheint Lizenzhinweis in verschiedenen Formaten mit zusatzhinweisen. Link zur jeweiligen Lizenz auf der Creative Commons Seite ist ebenfalls vorhanden.
  2. Lizenzhinweis zu allen Bildern innerhalb eines Wikipedia-Artikels: Link zu einem kompletten Artikel von Wikipedia in das Suchfeld einfügen. Ansicht alle Bilder aus diesem Artikel erscheint. Auswahl des gewünschten Bildes aus Auflistung. Bildansicht mit Link zum Download erscheint unten. Vermerk das keine Einschränkungen vorliegen erscheint oder 3 Fragen zur weiteren Nutzung (bspw. Nutzungsart und Bearbeitung). Nach der Beantwortung erscheint Lizenzhinweis in verschiedenen Formaten mit zusatzhinweisen. Link zur jeweiligen Lizenz auf der Creative Commons Seite ist ebenfalls vorhanden.

Der Lizenzhinweis kann direkt in die Bildbeschreibung des entsprechenden Bildes kopiert werden.

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Kleine Leseräume im Grünen

Im Seoul Innovation Park in Südkoreas Hauptstadt stehen seit Dezember 2015 vier optisch sehr unterschiedlich anmutende Pavillons. Das ortsansässige Architekturbüro SpaceTong (ArchiWorkshop) entwickelte diese 9-40m² großen Räume als mobile Pop-Up Bibliotheken. Diese vier kleinen Rückzugsorte unterscheiden sich untereinander in ihrem Design und sind daher eine tolle Ergänzung für das zuletzt brach liegende Gelände in Seoul, welches nun Fläche für ebenso unterschiedliche soziale Projekte liefert. Bilder unter: http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Mobile_Bibliothek_in_Seoul_4669540.html

Auch in Russland wurden 2013 in Parks rund um Moskau Bücher-Pavillons und Outdoor-Bücherläden installiert, welche sowohl den Zugriff auf Bücher gewährleisten, also auch als Aufenthaltsorte zum Lesen dienen. Doch nicht nur die Funktionalität steht hier im Vordergrund. Mit drei unterschiedlichen Designs passen sich diese Projekte perfekt an ihr Umfeld an, denn sie bestehen zum größten Teil aus Holz. Bilder unter: http://bookpatrol.net/ruetemples-outdoor-book-spaces/

Nicht nur im Ausland, sondern ebenfalls im Kölner Stadtgarten, kann man seine Zeit lesend im Grünen verbringen. Im Sommer 2009 haben der Förderverein und die Stadtbibliothek die minibib als das erste innovative Bücherbüdchen-Projekt ins Leben gerufen.

Das Konzept hat sich einer niederschwelligen Leseförderung verpflichtet, die alle erreicht.

Für die Architektur des Büdchens wurde ein Studentenwettbewerb an der „Fachhochschule Siegen“ ausgelobt. Das Ergebnis ist eine perfekte Symbiose von baulich-ästhetischer Integration in die Atmosphäre eines Parks und basisnahem Literaturangebot. Die minibib ist mit 1000 aktuellen Büchern ausgestattet, die von der Stadtbibliothek aus Buchgeschenken lektoriert werden. Damit wird ein qualitativ hochwertiges Angebot garantiert.

Die minibib wird von einem engagierten Team von 12 Ehrenamtlichen betreut. Alle Besucher können sich ein Buch mitnehmen. Bei der Aus- und Rückgabe verzichtet man auf alle persönlichen Daten und vertraut auf die Solidarität der Leser. Der niederschwellige Zugang hat sich optimal bewährt. Gerade Menschen mit geringer Affinität zum Lesen und zu Bibliotheken finden hier den ersten Einstieg. 2011 wurde die minibib unter mehr als 2.600 Bewerbern im bundesweiten Wettbewerb  „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet. Mehr unter: http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/stadtbibliothek/news/erste-minibib-im-koelner-stadtgarten

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Urheberrecht in der Schule

Das Internet – ABC hat Informationen rund um das Thema Urheberrecht im Unterricht zusammengestellt. Hier können sich Lehrer darüber informieren, wie sie Bild-, Ton-, Schriftwerke und Multimedia-Inhalte (wie Mediatheken) im Unterricht einsetzen können und dürfen.
Zum Urheberrecht stellt das Internet-ABC auch Unterrichtsmaterialien bereit. Diese können für den Unterricht frei verwendet werden um mit den Schülern dieses Thema zu erarbeiten.

Quelle: Medienkompetenzportal NRW – Newsletter Februar 2016