Anlässlich des Bibliothekartages in Frankfurt hat der WDR mit Social Media-Beraterin und Lernort-Coach Wibke Ladwig ein Gespräch über die Bedeutung von Sozialen Medien für Bibliotheken geführt.
Ladwig zufolge können Bibliotheken als offen zugängliche, nicht kommerzielle Einrichtungen die Zivilgesellschaft stärken. Soziale Medien würden dies unterstützen, indem sie beide Parteien einander näher bringen und zu deren Vernetzung beitragen.
Eine schwierige Ausgangssituation ergebe sich bisweilen aufgrund von Vorbehalten in Politik und Verwaltung, welche soziale Medien als unwichtig empfänden und den Öffnungsprozess deshalb blockierten.
Die Frage der Reporterin, ob Social Media einen Gewinn für Bibliotheken darstelle, bejaht Ladwig und führt aus: „Bibliotheken sind freier geworden. Sie waren ja in der Vergangenheit sehr abhängig von der örtlichen Berichterstattung. So aber haben die Bibliotheken jetzt ein eigenes Instrument, um von sich und der großen Bandbreite ihrer Angebote zu berichten.“
Den Artikel können Sie hier nachlesen.
Den Blog #bibreise der im Artikel erwähnten Initiative Lernort Bibliothek können Sie hier einsehen.
Quelle:
Nina Giaramitta: „Bibliotheken gehen social“ (01.06.2917), online verfügbar unter http://www1.wdr.de/kultur/buecher/soziale-medien-nutzung-bibliotheken-100.html