Archiv des Monats “März 2018

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Umfrageergebnisse: Jeder Dritte kann sich ein Leben ohne Social Media nicht mehr vorstellen.

Eine neue Umfrage zum Thema Social Media Nutzung wurde von Bitkom unter 1.212 Internetnutzern durchgeführt. Einige Ergebnisse der Umfrage hier in Kürze:

  • „Facebook und YouTube dominieren die Social-Media-Nutzung“: Andere Dienste wie bspw. Instagram werden auch von gut 28 % der Umfrageteilnehmer genutzt, allerdings liegen Facebook (66%) und YouTube (51%) weit vorne.
  • „Das Angebot sozialer Medien ist in ständiger Bewegung. Neue Netzwerke entstehen, bestehende bieten völlig neue Funktionen an und verändern sich grundlegend“: Die Entwicklung geht weg von klassischen Posts und langen Texten, hin zu kurzzeit Posts und kurzen Eindrücken die nach 24 Stunden wieder gelöscht werden.
  • „Digitale Kluft ist in sozialen Netzwerken erkennbar“: Besonders in der Altersstruktur haben die Sozialen Netzwerke erhebliche Unterscheide. Instagram bspw. wird von den 14-29 jährigen mit 63% genutzt, die 30-49 jährigen Nutzer sind nur mit 10% vertreten. Noch weniger wird es bei den 50-64 jährigen nutzern mit nur noch 2%.
  • „Social Media weitet Blick auf Meinungen zu Themen fernab der eigenen Lebenswelt“: Nicht nur zu Freunden außerhalb des eigenen Wohnorts kann Kontakt gehalten werden, sondern auch für die Suche nach Produkten und Dienstleistungen werden Soziale Netzwerke besucht.
  • „Eine Mehrheit nutzt soziale Netzwerke zudem als Nachrichtenkanal, so informiert sich jeder Zweite (57 Prozent).“: Dies gilt nicht nur in aktuellen Kriesensitationen, sondern auch die Allgemeinen Nachrichten und Meinungen dazu. Beispielweise geben 67% der Umfrageteilnehmer an, dass sie auf Meinungen zu bestimmten Themen gestoßen sind die sie im eigenen Umkreis nicht wahrgenommen hätten.

Weitere Themen die in der Zusammenfassung der Ergebnisse veröffentlicht wurden sind „‚Mobile first‘ gilt auch für soziale Netzwerke“ und „Virtual Reality wird unsere Erfahrung von Social Media verändern.

Quelle: Library Essentials – „Social Media sind im Alltag vieler Deutscher fest verankert“ (zuletzt aufgerufen am 28.03.2018), online verfügbar unter: http://www.libess.de/social-media-alltag-vieler-deutscher-fest-verankert/

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Recklinghausen: Neue Bibliotheksleitung stellt sich vor

In Recklinghausen hat ein Leitungswechsel stattgefunden: Seit März 2018 ist die Recklinghäuserin Heike Pflugner neue Leiterin der Stadtbücherei. Pflugner war zuvor als stellvertretende Leiterin in der Stadtbibliothek im Glashaus Herten beschäftigt. Vorherige Stationen ihres beruflichen Werdeganges waren unter anderem die hessische Bibliotheksfachstelle, die Fachstelle der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Hannover sowie die Stadtbibliothek Achim.
Besonders freut sich Pflugner auf zukünftige Herausforderungen wie den Umzug der Stadtbücherei in die Altstadt und die Verankerung der Bücherei als „Dritter Ort“ in der Stadt.

Quelle:
Fokus- „Recklinghausen- Neue Leiterin der Stadtbücherei stellt sich vor“ (25.03.2018) online verfügbar unter: https://www.focus.de/regional/recklinghausen/recklinghausen-neue-leiterin-der-stadtbuecherei-stellt-sich-vor_id_8662675.html

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Neukirchen-Vluyn: Bücherei der Dinge

Die Stadtbücherei Neukirchen-Vluyn führt im Rahmen der Initiative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE, mehr unter: http://www.bne-portal.de/) eine Bücherei der Dinge ein. Die Bibliothek beschreibt das Angebot so:

In der Bücherei der Dinge kann man sich besondere und interessante Gegenstände ausleihen, die man nur selten benutzt: zum Beispiel ein Teleskop, eine Eismaschine oder eine Sofortbildkamera.

Bis zum 15. Mai können sich die Neukirchen-Vluyner an einer Umfrage beteiligen und selbst Anschaffungsvorschläge machen.

Quelle: Homepage der Stadtbücherei Neukirchen-Vluyn „Bücherei der Dinge“ (zuletzt aufgerufen am 26.03.2018), online verfügbar unter: http://www.stadtbuecherei-neukirchen-vluyn.de/seite/350747/b%C3%BCcherei-der-dinge.html

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Suchmaschine für Bildungsmedien

Das Blog „Fortbildungen in Bibliotheken“ weist auf die Suchmaschine Elixier hin. Die Spezialsuchemaschine soll freie Inhalte im Bildungswesen an zentraler Stelle leicht auffindbar, strukturiert, inhaltlich geprüft, als frei gekennzeichnet und idealerweise bereits didaktisch aufbereitet zugänglich machen. Elixier existiert bereits seit 2007 und wird von den Landesbildungsservern Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Bayern sowie dem Deutschen Bildungsserver, dem Medieninstitut der Länder (FWU), sowie den Datenbanken MELT, Contake und SODIS betrieben.

https://youtu.be/S_1yolQACyM

 

Quelle: Jürgen Plieninger „Elixier – Die Suchmaschine für Bildungsmedien“ (21.03.2018), online verfügbar unter: https://bibfobi.wordpress.com/2018/03/21/elixier-die-suchmaschine-fuer-bildungsmedien/

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Beitrag zu „Management von OER in Bibliotheken“

Jürgen Plieninger weist auf NETBIB Weblog auf die Veröffentlichung des Beitrags „Management von OER in Bibliotheken“ hin. Der Beitrag ist im Rahmen des Handbuch Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen erschienen und liefert einen Überblick über die Fragen, die sich Bibliothekare bei der Einführung von offenen Bildungsmedien (OER) stellen. Der Blogbeitrag enthält auch einen Link zur ungekürzten Autor*innenfassung.

Quelle: Jürgen Plieninger „Beitrag zu „Management von OER in Bibliotheken“ erschienen“ (24.03.2018), online verfügbar unter: https://log.netbib.de/archives/2018/03/24/beitrag-zu-management-von-oer-in-bibliotheken-erschienen/ 

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Digital Index 2017/2018 veröffentlicht

Der Digital-Index 2017/2018 wurde veröffentlicht. Die jährlich erscheinende, repräsentative Studie bildet den Digitalisierungsgrad der deutschen Bevölkerung ab. Die aktuelle Studie beschäftigt sich u.a. mit den Themen Digitalkompetenzen, Arbeit digital, Gerätenutzung, Zugang zum Internet, Vielfältigkeit der Nutzung und die Einstellung der Menschen zu digitalen Themen. Herausgeber der Studie ist der Verein „Initiative D21 e.V.“

Studie Digital Index 2017/2018 (PDF, 3,17 MB)

Quelle: Roland Dathe „PRESSEMITTEILUNG: Studie D21-Digital-Index 2017 / 2018“ (23.01.2018), online verfügbar unter: https://initiatived21.de/pm-d21-digital-index-2017-2018/

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Broschüren zur Lizenzierung von offenen Bildungsmaterialien

Auf der Seite Jointly wurden zwei Broschüren mit Hinweisen zur Lizenzierung von offenen Bildungsmaterialien (OER) veröffentlicht. Die Broschüre richtet sich an OER-Einsteiger, -Trainer und –Schulungen.

Die Beiträge der Broschüren stammen von Henry Steinhau und David Pachali aus der iRights.info-Redaktion.

Jointly ist ein Verbundprojekt zur Qualifizierung und kooperativen Unterstützung für OER. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. An dem Verbund beteiligen sich irights.info (Projektkoordination), das edu-sharing NETWORK der Fachhochschule Lübeck und die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG).

Quelle: Henry Steinhau „Gedruckt und zum Herunterladen verfügbar: JOINTLY-Broschüren #2 ‚OER gut Lizenzieren‘ und #3: ‚OER und CC0′“ (05.03.2018), online verfügbar unter: http://jointly.info/2018/03/05/gedruckt-und-zum-herunterladen-verfuegbar-jointly-broschueren-2-oer-gut-lizenzieren-und-3-oer-und-cc0/

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E-Reader für sehbehinderte Menschen marktreif

Das gemeinwohlorientierte britische Unternehmen Bristol Braille Technology hat in Zusammenarbeit mit einer Gemeinschaft von blinden und sehbehinderten Menschen einen E-Reader entwickelt. „Canute“ basiert auf Braille-Schrift und kann neben Texten auch Tabellen und Formeln darstellen. Der E-Reader soll im März 2018 in Großbritannien auf den Markt kommen und zwischen 700 und 1.000 Euro kosten.

Quelle:
e-book-news.de- „Das erste „Kindle für Blinde“ kommt- Canute ein Multiline-Braille-Reader made in Britain“ (13.03.2018), online verfügbar unter:
http://www.e-book-news.de/das-erste-kindle-fuer-blinde-kommt-canute-ein-multiline-braille-reader-made-in-britain/

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Studie veröffentlicht: „Mobile Medien in der Familie“

Das Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF) aus München hat in einer Studie die Mobilen Medien in der Familie untersucht. Die drei Bausteine der Studie sind:

  1. Grundlagen zur Medienerziehung in der Familie
  2. Befragung von Eltern
  3. Befragung von Fachkräften

Gefördert wurde die Studie durch das Bayrische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Famlie und Integration (StMAS).

In der Schlussfolgerung wurden Zentrale Punkte aufgeschlüsselt für die Unterstützung der Eltern und Fachkräfte. Nur durch diese Unterstützung kann der hohe Anspruch im Alltag umgesetzt werden:

  • „Sensibilisierung und Anregung von Reflexion in Bezug auf den eigenen Medienumgang und die Vorbildrolle der Eltern sowie Sensibilisierung für den Medienumgang der Kinder und die damit verbundenen Bedürfnisse und
    Motivlagen,
  • Vermittlung von Wissen über die Medien selbst, den Medienumgang von Kindern, je nach Alter und Entwicklungsstand, über entwicklungsangemessene mediale
    Angebote und Inhalte für Kinder sowie Wissen über Potenziale, die im Mediengebrauch liegen und auch Risiken und Problemlagen, die im Medienumgang entstehen können,
  • darauf abgestimmte konkrete Handlungsanregungen, die es Eltern ermöglichen, medienerzieherische Belange in ihren Erziehungsalltag zu integrieren.“

Hier der Direktlink zur Gesamtstudie mit einer Kurzfassung vorab.

Quelle: Webseite des Instituts für Medienpädagogik – „Studienergebnisse ‚Mobile Medien in der Familie‘ ( MoFam)“ (zuletzt aufgerufen am 15.03.2018), online verfügbar unter: http://www.jff.de/jff/aktivitaeten/forschung/artikel/art/studienergebnisse-mobile-medien-in-der-familie-mofam/