Archiv des Monats “Februar 2020

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Kinder als Influencer*innen

Blogger haben als Influencer*innen Einfluss auf ihre Follower. Gerade Kinder und Jugendliche orientieren sich stark an Vorbildern. Vermehrt werden auch Kinder zu Influencer*innen, die andere Kinder an ihrem Alltag teilhaben lassen und nebenbei für Produkte werben.

Kritisch zu sehen ist dabei, dass das kindliche Recht auf Privatsphäre verletzt werden kann, wenn auch intime Momente wie das Aufwachen und Zubettgehen medial verbreitet werden. Auch ist zu hinterfragen, inwieweit einem Kind bewusst ist, dass es als Werbebotschafter*in fungiert, bzw. dass die Influencer nicht völlig objektiv berichten.

Quelle: Gutes Aufwachsen mit Medien – “ Kinderinfluencer*innen in sozialen Netzwerken“ (12.02.20) , online verfügbar unter https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/article.cfm/aus.2/key.3499?fbclid=IwAR27fQl-jO6tRUh18u0y-GNrPKgjyDQxlQtYZ5ybgVp8oDnKzShqtnTdK4E

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dbv unterzeichnet Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit

Der Deutsche Bibliotheksverband hat die Erklärung Weimarer Kultur- und außerschulischer Bildungseinrichtungen unterzeichnet, die sich gegen den Versuch einer Einflussnahme auf ihre Bildungsarbeit stellt. In vier Thesen stellen die Unterzeichnenden klar, dass Bildungsarbeit auf der Achtung der Menschenrechte, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit beruht und somit niemals „neutral“ sein kann. Vielmehr müsse sie überparteilich sein und zum selbstständigen Denken anregen. Der dbv unterstützt die Erklärung und lädt seine Mitglieder ein, sie ebenfalls zu unterschreiben: https://www.weimarer-erklaerung.de/

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 162 2019

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Programm zur Sonntagsöffnung in Bibliotheken veröffentlicht

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat im Rahmen der Stärkungsinitiative Kultur ein Programm in Höhe von 1,2 Millionen Euro aufgelegt, das die Bibliotheken bei der Umsetzung der Sonntagsöffnung unterstützen soll. Ziel der Förderung ist es, Anreize für Bibliotheken zu geben, damit diese die durch das Bibliotheksstärkungsgesetz geschaffene Möglichkeit der Sonntagsöffnung nutzen. Es handelt sich um eine Modellförderung, deren Effekte nach 3 Jahren ausgewertet und, sofern sie sich bewährt, in eine Förderrichtlinie überführt werden soll. Bibliotheken sind die am meisten nachgefragten Kulturorte. Eine Öffnung am Sonntag stellt eine sinnvolle Erweiterung dieses attraktiven Kulturangebotes dar, denn gerade am Sonntag haben viele Menschen Zeit und Interesse, eine Bibliothek zu besuchen. Für Bibliotheken bietet der Sonntag die Chance, ihr Profil als Dritter Ort im Sinne der nicht kommerziellen Sinnstiftung und Begegnung, der Medienbildung und nicht zuletzt als Forum zum interkulturellen Austausch zu stärken. Mit dem Modellprogramm sollen vor allem Bibliotheken im ländlichen Raum gestärkt werden.

Das Programm besteht aus 3 Modulen, für die zunächst von 2020 bis 2022 1,2 Mio. Euro p.a. zur Verfügung stehen; eine Verstetigung des Programms über 2022 hinaus ist vorgesehen:

  • Modul 1: Einmalige Zuschüsse zur Organisationsberatung
  • Modul 2: Personelle Unterstützung
  • Modul 3: Veranstaltungsprogramm „Sonntags in der Bibliothek“

Die Module 1 und 2 des Programms richten sich ausschließlich an hauptamtlich geleitete Öffentliche Bibliotheken mit bibliotheksfachlichem Personal. Das Modul 3 steht auch nicht fachlich bzw. ehrenamtlich geleiteten kommunalen und kirchlichen Büchereien offen.

Antragsschluss für das Haushaltsjahr 2020 ist der 31. März 2020. Für die Haushaltsjahre 2021 sowie 2022 können Anträge jeweils bis zum 31.10. des Vorjahres gestellt werden.

Weiter Informationen zum Programm finden Sie hier: https://www.mkw.nrw/kultur/foerderungen/bibliotheksfoerderung

Quelle: Website Ministerium für Kultur und Wissenschaft, online unter https://www.mkw.nrw/kultur/foerderungen/bibliotheksfoerderung

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Bibliotheken im Ausland – „Biblo Tøyen“ – für Erwachsene verboten (Teil 5)

Biblo Tøyen in Olso wurde als erste Jugendbibliothek Norwegens im Dezember 2017 eröffnet. Eingerichtet hat sie der niederländische Architekt Aat Vos. Die Bilder, die wir im Internet sahen, weckten sofort unsere Neugierde und warfen gleichzeitig Fragen auf. Was hat die Deichmanske bibliotek dazu bewogen, diese Zweigstelle einzurichten? Grund genug, 2018 einen privaten Besuch in Norwegens Hauptstadt mit einem Besuch der Jugendbibliothek Biblo Tøyen zu verbinden.

Im Nachhinein hat es sich als großes Glück herausgestellt, dass meine Freundin vor Ort zum Telefonhörer griff und eine private Führung organisierte. Und so wurden wir sehr freundlich zur verabredeten Zeit empfangen. Das erste jedoch worauf wir hingewiesen wurden, war das „Stop-Schild“ auf dem Boden: bis hierher und nicht weiter! Diese Bibliothek gehört den Jugendlichen im Alter von 10 bis 15 Jahren! Zu normalen Öffnungszeiten hätten wir die Bibliothek überhaupt nicht betreten dürfen. Eltern, andere Erwachsene, jüngeren oder älteren Kindern wird der Zutritt konsequent verwehrt. Einfach einmal vorbeischauen und durchschlendern geht nicht. Es wurde uns versichert, dass man es ernst meine mit dieser Regel. Denn sie ist Teil eines ganz besonderen Konzepts.

Als nächstes hieß es „Schuhe ausziehen“. Für jeden, der in Norwegen schon einmal einen privaten Besuch gemacht hat, ist dies nicht ungewöhnlich. Automatisch zieht jeder die Schuhe aus, wenn er über die Türschwelle tritt. Und da die Kids die Bibliothek als ihren ganz speziellen Ort empfinden sollen, heißt es eben auch hier „Schuhe ausziehen“ – auch für zwei Besucherinnen, denen ausnahmsweise Zutritt gewährt wird.

Die übrigen Regeln waren schnell erklärt. „Wir erwarten einen respektvollen Umgang miteinander.“ Und – man höre und staune – es darf nicht laut werden (Ausnahmen bestätigen die Regel, wurde augenzwinkernd ergänzt. Zum Beispiel bei einer Klassenführung, wenn die Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal die Bibliothek erkunden. Dann dürfen sie 10 Minuten laut kreischend die unbekannten Räumlichkeiten durchstreifen). Jeder muss sich für die Bibliothek und ihre Einrichtung verantwortlich fühlen und pfleglich mit den Dingen umgehen. Womit man es allerdings nicht so genau nimmt, sind die Rückgabedaten für die entliehenen Medien. „Schließlich möchten wir, dass die Kinder sich wohl fühlen und sie nicht vertreiben. Die Bibliothek ist ihr Rückzugsgebiet, das nur ihnen zur Verfügung steht.“ Geduldig wird deshalb hinterher telefoniert, in der Regel mit Erfolg.

Dann wurde uns erläutert, wie es zu den Planungen dieser Bibliothek gekommen ist. Denn einen Katzensprung entfernt, gibt es noch eine Bibliothek. Ebenfalls von Aat Vos eingerichtet, übernimmt sie die „normale“ Funktion einer Stadtteilbibliothek.

Der Stadtteil gehört zu den Gebieten in Oslo, die als soziale Brennpunkte gelten. Die Gründung der Jugendbibliothek ist eine von vielen Maßnahmen, die zur Aufwertung der Lebensqualität ergriffen wurden. In Oslo ist die Nachmittags-Betreuung für Kinder bis 10 Jahre durch schulische Ergänzungsangebote sichergestellt. Doch ab 10 Jahre sind die Kinder nachmittags auf sich gestellt. Diese Lücke wollte man mit den Angeboten der Jugendbibliothek schließen. Die Bibliothek hat sieben Tage die Woche auf. An Wochentagen von 14 bis 19 Uhr, am Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

Dass das Konzept aufgeht zeigen die Besuchszahlen. Zwischen 70 und 80 Kinder suchen die Bibliothek an wenig frequentierten Tagen auf. Ab und zu kann es richtig voll werden, wenn sich an einem Nachmittag bis zu 250 Kinder in der Bibliothek aufhalten. Und am Wochenende kommen auch Kinder aus anderen Stadtteilen in die Bibliothek.

Auf unsere Frage nach dem Personal kommen wir aus dem Staunen nicht heraus. In der Bibliothek arbeiten fünf Vollzeitkräfte, die alle keine bibliothekarische Ausbildung haben. Vielmehr steht im weitesten Sinne eine künstlerische Ausbildung im Vordergrund. Mari Østby Kjøll, unsere Ansprechpartnerin, hat beispielsweise einen Abschluss im Bereich fine Arts. Zum Angebot gehört eine Hausaufgabenbetreuung an allen Werktagen von 14 bis 16 Uhr. Hier wird das Team von zwei ehrenamtlich tätigen Lehrkräften unterstützt. Überhaupt gibt es viele Ehrenamtliche, die sich freiwillig zur Mitarbeit melden. Jeder ist willkommen, so dass es ein umfangreiches Veranstaltungsangebot gibt.

Die fünf hauptamtlichen Kräfte bereiten in den Vormittagsstunden die Programmarbeit vor. Fünfmal pro Jahr gibt es einen Themenschwerpunkt. Bei unserem Besuch stand das Thema „BiblioBotanic“ im Mittelpunkt. Die Themen werden ganzheitlich aufbereitet. So haben die Kinder zunächst unterschiedliche Pflanzen ausgesät und lernen die Früchte kennen. Anhand einer Landkarte verfolgen sie den Weg vom Anbaugebiet nach Oslo. U.a. wurden auch Kartoffeln in einem „Hochbeet“ gepflanzt. Und wie zufällig findet man überall Bücher zum Thema, die die Kinder durchblättern und natürlich auch ausleihen können.

Kochen gehört zum festen Veranstaltungsangebot. Hier können Kinder, die in ihren Familien nicht selber kochen lernen, Erfahrungen mit Lebensmitteln machen. Und wer bekommt nicht Lust in dieser Bibliothek zu kochen? Die Unterbringung einer Küche in einem alten LKW sieht man ja nicht alle Tage! Passend zum aktuellen Themenschwerpunkt wurden natürlich viele Kartoffelgerichte gekocht.

Bücher und andere Medien sind nach Themenkreisen sortiert in der Bibliothek verteilt, stehen aber nicht im Mittelpunkt. Direkt in der Nähe des Eingangs gibt es Fächer, die verschiedene Kreativ-Materialien bereithalten. Ausleihen kann man sie ausschließlich zur Präsenznutzung ganz klassisch mit dem Bibliotheksausweis.

Und natürlich gibt es auch Rückzugsorte in der Bibliothek wie kuschelige Leseecken oder Gruppenräume zum Chillen. Und wer Lust auf Verwandlung hat, kann bei einem Besuch im Spiegelkabinett seine Gestalt schnell ändern – mal dick, mal dünn. Die PC-Arbeitsplätze stehen erst nach der Hausaufgabenzeit für Mindcraft und andere Computerspiele bereit. Und an der großen Lego-Wand kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Das Team hat außerdem die Aufgabe, das Erscheinungsbild der Bibliothek monatlich zu ändern. Dafür wird gerückt und geschoben. Deshalb wurden die Ski-Gondeln an einem Schienensystem unter der Decke befestigt. Wenn die Arretierung gelöst wird, können die Gondeln leicht an einen anderen Platz verschoben werden. Auch alle anderen Fahrzeuge werden dann innerhalb des Raumes verschoben.

Die Bibliothek verfügt über ein Grundbudget, um viele neue Ideen umzusetzen. Das Team ist jedoch auch angehalten, andere Finanzquellen wie beispielsweise Stiftungsgelder zu akquirieren.

 

Die Besichtigung der Bibliothek verging wie im Fluge. Hier wurde ein ganz neues Konzept umgesetzt, eng abgestimmt auf die Bedürfnisse des Stadtteils und der Zielgruppe. Herzlichen Dank an Mari Østby Kjøll für die vielen Informationen und Eindrücke und die Erlaubnis, die Fotos von der Biblio Tøyen veröffentlichen zu dürfen!

Weitere Beiträge dieser Reihe:

Bibliotheken im Ausland – Die Fachstelle auf Reisen (Teil 1)

Bibliotheken im Ausland – „School 7“ in Den Helder (Teil 2)

Bibliotheken im Ausland: Schiedam – die erste grüne Bibliothek der Niederlande (Teil 3)

Bibliotheken im Ausland – Oodi in Helsinki (Teil 4)


		
			
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Bergische Bibliotheken machen MINT

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung Öffentlicher Bibliotheken u.a. durch die finanzielle Förderung von innovativen Projekten. Die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW stellt in lockerer Reihenfolge interessante Praxisbeispiele aus verschiedenen Förderprogrammen in Form von Gastbeiträgen auf ihrem Blog vor. Der vorliegende Beitrag stellt das Kooperationsprojekt „Bibliotheken machen MINT“ vor. Dies ist ein gemeinschaftliches Projekt der bergischen Bibliotheken in Bergisch Gladbach, Bergneustadt, Burscheid, Gummersbach, Radevormwald, Reichshof, Waldbröl und Wiehl.

MINT-Themen (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) besitzen aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels in der Industrie-, Technik- und Forschungsbranche eine große gesellschaftlich-bildungsspezifische Bedeutung. Bund, Länder und andere Träger investieren seit Jahren Mittel in die MINT-Förderung, um die Attraktivität von entsprechenden Berufsfeldern zu steigern – bereits in der frühkindlichen Erziehung und vor allem bei Mädchen. Acht Bibliotheken aus dem Rheinisch-Bergischen und dem Oberbergischen Kreis sahen in Bezug auf die eigenen Angebote zum Thema MINT erhebliche Defizite und Aufholbedarf.

Rahmenbedingungen vor dem Projekt

Landesförderung 2018 in Bearbeitung

Das neue MINT-Regal in der Kinderbücherei der Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach (Bildrechte: Christian Bürgin)

Der klassische MINT-Printbestand war bei allen beteiligten Bibliotheken überwiegend in die Jahre gekommen. Im naturwissenschaftlichen Buchbestand für Erwachsene waren z.B. in Gummersbach mehr als 71% der Titel älter als 10 Jahre. Im Kinderbereich sah es bei den meisten Bibliotheken besser aus, dennoch war die Titelvielfalt an MINT-Titeln bei den meisten Bibliotheken eher übersichtlich. Gerade zu aktuellen Trendthemen fehlte es in den meisten Bibliotheken an entsprechender Begleitliteratur, z.B. zum Thema „Raspberry Pi“ (Einplatinen-Mikrocomputer zum Ausprobieren und Tüfteln). Spezielle Angebote wie bspw. Roboter waren  bei keinem Teilnehmer vorhanden. Erfahrungen mit MINT-Veranstaltungen bzw. mit Workshops im MINT-Bereich gab es auch keine.

Die Grundidee für die mögliche Durchführung eines Projekts zum Thema MINT stammte von Brigitta Wenzel, der Leiterin der Stadtbücherei Bergneustadt. Diese Idee wurde im Herbst 2017 an die Bibliotheksleitung der Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach für ein mögliches neues Projekt kommuniziert.

Als mögliche Projektteilnehmer kamen alle weiteren kommunalen und förderfähigen Öffentlichen Bibliotheken aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Oberbergischen Kreis in Betracht, da diese Bibliotheken bereits seit vielen Jahren gemeinsam gerne in Projekten zusammenarbeiten und dies immer mit Erfolg.

Projektvorbereitung
Neben den bereits feststehenden Teilnehmern aus Gummersbach und Bergneustadt meldeten sich mit Radevormwald, Reichshof, Waldbröl und Wiehl vier weitere oberbergische Bibliotheken für eine mögliche Teilnahme. Aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis kamen von den Bibliotheken in Bergisch Gladbach und Burscheid positive Rückmeldungen.

Die gemeinsame Arbeit war bereits in dieser frühen Phase der Projektvorbereitung sehr fruchtbar. Gemeinsam konzipierten die teilnehmenden Bibliotheken das Projekt und suchten entsprechende Medien zur Unterstützung der Arbeit heraus. Kontrovers diskutiert wurde die Bereitstellung von Experimentierkästen zur Ausleihe, da diese meistens Verbrauchsmaterialien enthalten und deswegen teilweise nur bedingt für Bibliotheken geeignet sind. Die Experimentierkästen wurden in den Projektantrag letztlich mit aufgenommen, jedoch herrschte lange Zeit eine gewisse Unsicherheit ob der Umsetzbarkeit. Dies stellte sich als unbegründet heraus, da es z.B. sehr gute Elektro-Experimentierkästen ohne Verbrauchsmaterial gibt.

Landesförderung 2018 in Bearbeitung

Experimentierkästen zur Ausleihe in der Stadtbücherei Bergneustadt (Bildrechte: Brigitta Wenzel)

Der überwiegende Teil der Projektteilnehmer ließ sich auf das eher ungewisse „Abenteuer“ im Sinne der Bibliothek der Dinge ein, vermutlich, weil schon viele der Teilnehmer z.B. mit dem Thema „tiptoi“ Erfahrung bei der Ausleihe und Unterhaltung von elektronischen Titeln gesammelt hatten.

Bei den konventionellen Medien wie Bücher oder AV-Medien gab es bewusst keine Fokussierung auf eine bestimmte Zielgruppe ( bspw. Kinder), da die jeweiligen Schwerpunkte der Teilnehmerbibliotheken unterschiedlich sind. Die Stadtbücherei Bergneustadt konzentriert sich in ihrem Angebot z.B. etwa hauptsächlich auf Grundschulkinder, während die Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach wegen ihres verbrieften Auftrags als Ergänzungsbibliothek im Oberbergischen auch im stärkeren Maße Jugendliche und Erwachsene im Blick hat, z.B. im Bezug auf die Themen Ausbildung und Studium.

Bücher und Bee-Bots allein machen noch kein Projekt aus – es war klar, dass eine Veranstaltungsreihe und auch Werbemittel im Projektkonzept festgeschrieben werden mussten. Für die Veranstaltungen wurden Experimentalvorführungen und Workshops zum Thema Programmieren als lohnenswert betrachtet. Als Werbemittel wählte man eine Social-Media-Kampagne und ein Plakat.

Projektablauf
Die Projektteilnehmer trafen sich Anfang Juli 2018 zu einem Treffen in Gummersbach zur Besprechung und zum Austausch. So gab es etwa bezüglich der Medienauswahl bzw. den neuen Non-Book-Angeboten Gesprächsbedarf. Es wurde beschlossen neben Arduino und Raspberry Pi  auch  „Calliope“-Mikrocontroller anzuschaffen. Es wurde festgehalten, dass die Projekttitel im Katalog in einfacher Form ermittelbar sein sollten, z.B. über ein Schlagwort (in Gummersbach: MINT18). Die mögliche Gestaltung des Plakats wurde in erster Instanz besprochen, es sollte auf das abstrakte Thema MINT neugierig machen und beide Geschlechter ansprechen. Ebenfalls wurde über mögliche Veranstaltungspartner gesprochen – dieser Aspekt des Projekts stellte sich in der Folge als eine der kompliziertesten Angelegenheiten des Projekts heraus.

Die Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach hatte im Vorfeld umfangreiche Recherchen zu möglichen Veranstaltungspartnern aufgenommen. Es stellt sich heraus, dass das Angebot an geeigneten professionellen Veranstaltungspartnern sehr übersichtlich war. Die meisten MINT-Veranstaltungsangebote in NRW waren darauf ausgelegt, dass z.B. Schüler diese vor Ort aufsuchen konnten – die Projektteilnehmer wollten ihre Veranstaltungen aber gerne in der jeweils eigenen Bibliothek abhalten. Glücklicherweise wurde das Team in Gummersbach schlussendlich in einem telefonischen Gespräch mit einem Vertreter der TH Köln auf das Angebot der „Physikanten“ aufmerksam gemacht, das für naturwissenschaftliche Kinder-Shows vor Ort gebucht werden konnte. Dieses Veranstaltungsformat wurde von allen Projektteilnehmern begrüßt – trotz anfänglicher Skepsis bezüglich der Umsetzbarkeit einer Experimentalvorführung in einer Bibliothek.

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Der vorbereitete Scratch-Workshop in Gummersbach, im Hintergrund das Projekt-Plakat und eine MINT-Ausstellung (Bildrechte: Christian Bürgin)

Die „Physikanten“ konnten zu vier Terminen im November pro Tag zwei Veranstaltungen in jeweils zwei der Teilnehmerbibliotheken zusagen. Nach Projektplan war für Bergisch Gladbach und Gummersbach jedoch nicht nur eine, sondern zwei verschiedene Veranstaltungen vorgesehen. Beide Bibliotheken  wollten gerne einen Workshop zum Thema „Programmieren für Jugendliche“ anbieten. Deborah Kropf von der Stadtbücherei Bergisch Gladbach fand mit Heiko Wolf, dem „Medienwolf“, schließlich einen Veranstaltungspartner, der jeweils einen Workshop zur visuellen Programmiersprache „Scratch“ im November 2018 anbieten konnte.

Erfahrungen zu Robotik und Coding

Für die Bee-Bots, mit denen Kindern schon im frühkindlichen Alter Algorithmen näher gebracht werden sollen, existieren online zahlreiche Vorlagen und Handreichungen, um die Bee-Bots praktisch einsetzen zu können. Notwendig ist allerdings die Vorbereitung von ggf. Zusatzmaterial. Die entsprechenden Materialien wurden ausgedruckt, zugeschnitten, laminiert und in zweckentfremdeten Brotdosen mit entsprechender Anleitung und Aufmachung zur Ausleihe bereitgestellt. Der Aufwand war groß aber  lohnenswert. Auch bevor die Calliopes, der Raspberry Pi und der Arduino in Gummersbach ausleihbereit waren brauchte es Vorbereitung.

Landesförderung 2018 in Bearbeitung

Die Mitarbeiter in Gummersbach werden in Sachen „Bee-Bots“ geschult (Bildrechte: Christian Bürgin)

Während die Calliopes direkt in der Kinderbücherei im neuen „MINT-Regal“ gemeinsam mit den Bee-Bots stehen, wurden für Arduino und Raspberry Pi Stellvertreter für die Ausleihe gebastelt – die Originale verbleiben bis zur Ausleihe an der Theke. Die neuen Titel wurden im Team besprochen und auch der Umgang geübt – vor allem, falls z.B. Eltern Rückfragen an das Personal etwa zu den Bee-Bots stellen. 


Fazit des Projekts „Bibliotheken machen MINT“
Alle Teilnehmer haben die neuen Bestände ansprechend durch Ausstellungen etc. präsentiert, in Gummersbach führten die neuen Bestände zudem zur Einführung eines „MINT-Regals“ in der Kinderbücherei. Die neuen Bestände für Jugendliche und Erwachsene für Schule, Ausbildung und Studium wurden in Gummersbach gemeinsam mit weiteren Lernhilfen in ein neues „Lernzentrum“ ausgegliedert – dies wäre ohne den Input durch das Projekt so wohl nicht entstanden. Durch das Kreisleihsystem wird sichergestellt, dass bei Bedarf auch Titel flexibel zwischen den Projektteilnehmern gegenseitig entliehen werden können.

Die neuen speziellen Angebote – allen voran die Bee-Bots – wurden von den Nutzern sehr gut angenommen und führten  auch zu zusätzlicher Aufmerksamkeit durch Berichterstattung in der Regionalpresse.
Für die Zukunft ist die Einbettung von Bee-Bots, Calliopes und Co. zudem in neue kooperative Veranstaltungsformate etwa mit Kitas und Schulen geplant.

Auch die Social-Media-Kampagne, das Plakat und die Veranstaltungen stießen auf Interesse und Zustimmung beim Zielpublikum. Die Veranstaltung mit Sascha Ott von den Physikanten war in allen Bibliotheken ein großer Erfolg, die eingeladenen Schulklassen wurden in den Bann gezogen – es kommt schließlich nicht jeden Tag vor, dass in einer Bibliothek z.B. mit Wasser gefüllte Raketen abgefeuert werden! Das Magazin „unserort.de“ berichtete zudem positiv über die Veranstaltung mit den Physikanten in Waldbröl.

Landesförderung 2018 in Bearbeitung

Sascha Ott von den Physikanten befüllt in der Stadtbücherei Wiehl eine Rakete mit Treibstoff! (Bildrechte: Gerlinde Hünninghaus)

Der Workshop zur Programmiersprache Scratch mit dem „Medienwolf“ Heiko Wolf in Bergisch Gladbach und Gummersbach wurde ebenfalls gut von den Teilnehmern zwischen 9 und 13 Jahren aufgenommen – am Ende hatten alle Teilnehmer einfache Spiele erfolgreich in Scratch programmiert. Dass in Gummersbach weitere Programmierworkshops stattfinden sollen, lag nach der positiven Resonanz durch die Teilnehmer auf der Hand.

Abschließend lässt sich das gemeinschaftliche Projekt „Bibliotheken machen MINT“ der acht bergischen Bibliotheken als überaus lohnenswert und gewinnbringend im Hinblick auf die Bereitstellung eines neuen modernen Angebots bewerten.


Stadtbücherei Bergisch Gladbach: Als größte Öffentliche Bibliothek des rechts an Köln grenzenden Rheinisch-Bergischen Kreises hat die Bücherei der Kreisstadt Bergisch Gladbach eine wichtige Bedeutung im Bergischen. Die Bibliothek der ca. 110.000 Einwohner umfassenden Stadt engagierte sich in der jüngeren Vergangenheit federführend bei wichtigen Modernisierungsprojekten wie der Einführung des Onleihe-Verbunds „Bergische Onleihe“. Die im Forum in Bergisch Gladbach gelegene Hauptstelle besitzt 2 Zweigstellen in Bensberg und Paffrath, insgesamt sind auf 1.864 m² Publikumsfläche 17 Personen beschäftigt.

Stadtbücherei Bergneustadt: Die Stadtbücherei der ca. 20.000 Einwohner umfassenden „Feste Neustadt“ des im Regierungsbezirk Köln liegenden Oberbergischen Kreises ist 2016 an einen neuen Standort umgezogen, seitdem residiert die Bibliothek in einem gemeinsamen Gebäude mit der Grundschule Bergneustadt. Die Stadtbücherei Bergneustadt beschäftigt zwei Personen auf 305 m² und engagiert sich stark im Bereich des Lese- und Sprachförderung – zuletzt nahm sie in einem landesgeförderten Pilotprojekt mit dem Namen „Sprachschatz“ im Verbund mit weiteren örtlichen Multiplikatoren teil.

Stadtbücherei Burscheid: Die Bücherei der rheinisch-bergischen Stadt Burscheid (ca. 19.000 Einwohner) liegt zentral im Stadtzentrum und besitzt den Charme eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses. Sechs Mitarbeiter betreuen die 650 m² große Bibliothek. Ein Lesecafé lädt zum Verweilen ein, die Bibliothek wird zudem durch Vorlesepaten und einen sehr aktiven Förderverein mit tollen Ideen und Veranstaltungen aktiv unterstützt. Mit Yulia Farbischewski erhielt die Bibliothek im laufenden Projekt eine neue Bibliotheksleitung, während die bisherige Leiterin Barbara Hoevels nach Hürth wechselte.

Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach (Projektleitung): Die Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach ist die größte Öffentliche Bibliothek des ländlich geprägten Oberbergischen Kreises, in welchem das für den Handball bekannte Gummersbach das regionale Mittelzentrum bildet. Auf eine Fläche von 1.030 m² betreuen neun Mitarbeiter ein Bibliotheksangebot, das in den vergangenen Jahren von stetigem Wandel gezeichnet war. Zuletzt wurde in der Kreis- und Stadtbücherei vor allem das Konzept der „Bibliothek der Dinge“, die Etablierung von vielen neuen Kooperationen sowie neue Veranstaltungsformate wie Bilderbuchkinos oder Sommerleseclub vorangetrieben. Neben der Versorgung der 50.000 Einwohner umfassenden Gummersbacher Bevölkerung steht die Bibliothek als Kreisbücherei den übrigen oberbergischen Bibliotheken als Ansprechpartner zur Verfügung, betreute in dieser Funktion in den vergangenen Jahren federführend viele landesgeförderte Kooperationsprojekte und stellt mit der „Historischen Bibliothek Oberberg“ eine integrierte wissenschaftliche Spezialbibliothek zum Thema „Oberbergische Heimatkunde“ bereit.

Stadtbücherei Radevormwald: Während die restlichen Projektteilnehmer durch ihre räumliche Nähe zum Kölner Einzugsgebiet geprägt sind, liegt das erst 1975 zum Oberbergischen Kreis hinzugekommene Radevormwald in unmittelbarer Nachbarschaft zum bergischen Städtedreieck Wuppertal-Remscheid-Solingen. Die Bücherei der „Stadt auf der Höhe“, einer der ältesten bergischen Orte mit ca. 23.000 Einwohnern, wird auf 528 m² von fünf Mitarbeitern betreut. In der jüngeren Vergangenheit wurde u.a. die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten intensiviert, zudem wird neuerdings eine eBook-Reader-Sprechstunde angeboten. Genau wie Burscheid erhielt auch die Stadtbücherei Radevormwald im laufenden Projekt mit Sandra Oetelshoven eine neue Bibliotheksleitung, während die bisherige Leiterin Christiane Stein-Hausmann den Ruhestand antrat.

Gemeindebücherei Reichshof: Die ländlich gelegene Gemeinde Reichshof mit ca. 18.000 Einwohnern ist ein Zusammenschluss der früher eigenständigen oberbergischen Gemeinden Denklingen und Eckenhagen. Die im Schulzentrum in Eckenhagen integrierte Gemeindebücherei bietet auf 310 m² ein umfassendes Medienangebot und ist zudem Schulbibliothek. Mit der allein beschäftigten Leiterin Olga Peters ist die Gemeindebücherei eine klassische „One-Person-Library“, welche aber die modernste Bibliotheks-EDV im Oberbergischen besitzt, seit der landesgeförderten Einführung von RFID und der Bibliothekssoftware „LMSCloud“ im Jahr 2018.

Stadtbücherei Waldbröl: Die im Süden des Oberbergischen Kreises liegende Marktstadt Waldbröl verdankt ihren Eigennamen dem regional beliebten „Vieh- und Krammarkt“. Die Stadtbücherei liegt zentral im Bürgerhaus in der Kaiserstraße, einem historischen, typisch bergischen Schieferfachwerk-Gebäude. Auf einer Fläche von 183 m² stellen zwei Mitarbeiter das Angebot für die 20.000 Einwohner umfassende Stadt sicher. Ein besonderer Fokus wird auf die Gestaltung der Kinderbücherei und die zweckgerechte Auswahl von Bilderbüchern gelegt, mit den umliegenden Schulen bestehen zudem umfangreiche Kooperationen. Für Erwachsene bietet die Bibliothek u.a. neue Veranstaltungskonzepte wie „Waldbröl schreibt“. Seit Jahren findet eine enge Zusammenarbeit und Unterstützung mit einem eigenen Förderverein statt.

Stadtbücherei Wiehl: Die im Homburger Ländchen gelegene oberbergische Stadt Wiehl besitzt mit der Stadtbücherei Wiehl ein umfangreiches bibliothekarisches Angebot für eine Bevölkerung von 26.000 Einwohnern. Neben der denkmalgeschützten Hauptstelle in einem Fachwerkshaus im Stadtzentrum umfasst die Bücherei auch zwei Zweigstellen in den Ortsteilen Bielstein und Drabenderhöhe. Auf insgesamt 606 m² betreuen vier Mitarbeiter ein Angebot, welches neben Medien auch im umfangreichen Maße Kooperationen und Veranstaltungen beinhaltet. Dieses trifft in der Bevölkerung auf eine erhebliche Resonanz, so dass viele Veranstaltungen oft restlos ausgebucht sind.

Kontakt

Christian Bürgin
Leiter der Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach
Telefon: 02261/23900
E-Mail: buecherei[at]gummersbach.de

 

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Rheinland-Pfalz: Werbeclip für die Onleihe

Die Onleihe Rheinland-Pfalz macht mit einem Werbefilm auf ihr Angebot aufmerksam. Im Onleiheverbund sind rund 80 Bibliotheken vertreten.

Weitere Informationen zur Onleihe RLP:
https://lbz.rlp.de/de/unsere-angebote/fuer-oeffentliche-bibliotheken/landesweite-projekte/onleihe-rheinland-pfalz/

Zum Onleihe-Clip auf YouTube: www.youtube.com/watch?v=8gF09Kl-fVI

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 162 2019 (16. Dezember)

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Österreich: Bibliotheken im Regierungsprogramm

Im neuen österreichischen Regierungsübereinkommen zwischen der ÖVP und den Grünen betreffen einige Abschnitte öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken, außerdem Archive, Dokumentationsstellen, Open Data, Open Access und Open Source. Im Programm sind folgende Themenbereiche geplant:

„…Flächendeckende Grundversorgung mit öffentlichen Bibliotheken,
Bekenntnis zur Bedeutung von öffentlichen Bibliotheken,
Entwicklung eines Masterplanes,
Unterstützung der Weiterbildung von (ehrenamtlichen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
Koordinierung der Bibliotheken bei der Anschaffung von Lizenzen,
Erweiterung der Öffnungszeiten (Sonntagsöffnung) der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB),
Kulturpass für Menschen mit finanziellen Engpässen in Anlehnung an das Konzept „Hunger auf Kunst und Kultur“ …“

Eine Zusammenfassung aller Punkte ist auch auf dem Blog von Monika Bargmann alias library mistress zu finden: http://library-mistress.blogspot.com/

Quelle: Newsletter Öffentliche Bibliotheken 1/2020 – Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen

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Düsseldorf: Neuer Playlist-Service zu verschiedenen kulturellen Angeboten

Die Musikbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf hat einen neuen Playlist-Service für seine Nutzer*innen im Angebot. Für die Sternzeichen-Konzerte der Tonhalle, den Premieren der Deutschen Oper am Rhein sowie zu Komponisten- und Musikerjubiläen wird Thomas Kalk, Leiter der Musikabteilung in der Zentralbibliothek der Stadtbüchereien in Düsseldorf, eigene Playlists erstellen. Diese können über einen QR-Code abgerufen werden, der auf den in der Musikbibliothek ausliegenden Programmen zu finden ist.

Quelle: Newsletter der Stadtbüchereien Düsseldorf – „Bonbon zum Konzertbesuch“

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EuGH: Kein Weiterverkauf von E-Books ohne Erlaubnis des Urhebers

E-Books dürfen nicht ohne Erlaubnis des Urhebers über eine Internetseite weiterverkauft werden. Dies hat der Europäische Gerichtshof mit Urteil vom 19.12.2019 entschieden. Denn dabei handele es sich um eine „öffentliche Wiedergabe“, so dass die Anwendung der Erschöpfungsregel ausgeschlossen sei (Az.: C-263/18).

Eine ausführliche juristische Begründung finden Sie hier: https://rsw.beck.de/aktuell/meldung/eugh-kein-online-verkauf-gebrauchter-e-books-ohne-erlaubnis-des-urhebers

Quelle: Newsletter Öffentliche Bibliotheken 1/2020 – Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen

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Bibliothekartag 2020: Programm online!

Das Programm für den Bibliothekartag 2020 in Hannover ist online. Neben der Auftakt- und Abschlussveranstaltung ist auch im Rahmenprogramm einiges geplant. Alle weiteren Informationen dazu erhalten Sie auf der Webseite zum Bibliothekartag 2020.

Quelle: Webseite des Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare – „Programm des Bibliothekartags ist online“ (zuletzte aufgerufen am 10.02.2020), online verfügbar unter: https://www.vdb-online.org/2020/02/07/programm-des-bibliothekartags-ist-online-2/