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Umfrage Kinderhilfswerk: Medienbildung in der Schule unzureichend



Kinder und Jugendliche stellen in der Schule weiterhin große Defizite beim Erwerb wichtiger Medienkompetenzen fest. So berichten 63 Prozent der Schülerinnen und Schüler, dass sie nicht ausreichend über die Chancen und Risiken im Umgang mit Künstlicher Intelligenz unterrichtet werden. 55 Prozent der Schülerinnen und Schüler finden, dass es in der Schule zu wenig Möglichkeiten gibt, um mit Technik und neuen Tools zu experimentieren. Auch der Schutz persönlicher Daten im Internet kommt nach Meinung von 52 Prozent der Befragten zu kurz. Beim Thema einer gesunden und stressfreien Mediennutzung sowie der Vermeidung übermäßigen Konsums sind die Meinungen geteilt: 49 Prozent fühlen sich ausreichend informiert, während die anderen 49 Prozent hier Lücken sehen.

Die Umfrage, für die vom Sozial- und Politikforschungsinstituts Verian deutschlandweit 3.218 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren online unter Nutzung eines Access-Panels befragt wurden, ist Teil des 2. „Kinderrechte-Index“ des Deutschen Kinderhilfswerkes. 

Mehr Informationen auf dieser Website: https://bildungsklick.de//schule/detail/umfrage-medienbildung-in-der-schule-unzureichend

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