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Köln: Erzbistum stellt Förderung von sieben Vertragsbüchereien ein

Das Erzbistum Köln hat angekündigt, dass es die finanzielle Förderung von insgesamt sieben Vertragsbüchereien einstellt, die von Kirchengemeinden im Verbund mit den örtlichen Kommunen betrieben werden. Bis Ende 2023 will sich das Erzbistum aus der Finanzierung zurückziehen. Ausschlag­gebend hierfür sind die wachsenden finanziellen Risiken für die Kirchen­gemeinden als Träger der Vertrags­büchereien. Die Entscheidung ist das Ergebnis einer intensiven Analyse und ausführlicher Beratungen. Nicht betroffen davon sind die rund 360 ehrenamtlich geführten Katholischen Öffentlichen Bibliotheken (KÖB) im Erzbistum.

Am 14. und 15. Juni informierten Vertreter der Pfarr­gemeinden die Mitarbeitenden in Alfter, Kerpen, Kürten, Meckenheim, Overath, Pulheim-Stommeln und Rheinbach über die Hintergründe der Entscheidung und die nun anstehenden nächsten Schritte. Die Kirchen­gemeinden als Träger sind gebeten, die mit den Kommunen geschlossenen Kooperations­verträge unter Wahrung der Kündigungs­fristen zu beenden.

Quelle: Pressemeldung des Erzbistums Köln „Erzbistum Köln beendet finanzielle Förderung von sieben Vertragsbüchereien“ (16.06.2021)

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