Kommentare 0

Gummersbach: Neue Bibliothek eröffnet Mitte 2025

In einem ehemaligen Kaufhaus-Gebäude entsteht nun die neue Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach in zentraler Lage. Zudem wird auch die städtische Volkshochschule einziehen. Die Stadt wird die Fläche für 15 Jahre mieten. Der Bürgermeister beziffert den städtischen Anteil auf 1,5 Millionen Euro, ausschließlich für die Bücherei. Die Kosten für die Renovierung der Räume, einschließlich des gesamten Trockenbaus und der Modernisierung der Technik, übernimmt der Eigentümer, ein Geschäftsmann aus Gummersbach. Es ist vorgesehen, dass die Bücherei an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein wird. Ein sogenanntes Open-Library-Konzept soll ermöglichen, dass Besucher die Bücherei auch dann nutzen können, wenn das Personal nicht vor Ort ist, sondern ein Wachdienst.

Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.ksta.de/region/oberberg/gummersbach/ekz-bergischer-hof-neue-bibliothek-in-gummersbach-eroeffnet-mitte-2025-820199

Nachrichtenbild
Kommentare 0

dbv: Bekanntgabe der Bibliothek des Jahres 2024

Der Deutsche Bibliotheksverband und die Deutsche Telekom Stiftung haben bekanntgegeben, welche Bibliotheken die Auszeichnung „Bibliothek des Jahres“ 2024 erhalten werden.

Der mit 20.000 Euro dotierte Preis „Bibliothek des Jahres 2024“ geht an die Stadtbibliothek „Rudolf Hagelstange“ im thüringischen Nordhausen.
Den Preis „Bibliothek des Jahres in kleinen Kommunen und Regionen 2024“ erhält die Stadtbibliothek Alzenau. Dieser Preis ist mit 7.000 Euro dotiert.

Es wurden 62 Bewerbungen eingereicht, aus welchen die beiden Preisträger ausgewählt wurden. Die feierliche Übergabe des Preises für die Bibliothek des Jahres erfolgt im Rahmen des Welttages des Buches am 24. Oktober in Nordhausen.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.bibliotheksverband.de/bibliothek-des-jahres

Kommentare 0

Bergkamen: Neue Veranstaltungsreihe „Generationen im Gespräch“

Ende Juni fand in der Stadtbibliothek Bergkamen das erste Treffen der „Generationen im Gespräch“ statt. Sechs geladene Gäste berichteten dabei aus ihren persönlichen Erfahrungen über bedeutende Lebensereignisse. Das Besondere: Die Gäste waren zwischen Anfang 20 und Mitte 80. Svitlana Berdnykova, Mitarbeiterin der Stadtbibliothek und Initiatorin der Veranstaltung, äußerte sich auf https://bergkamen-infoblog.de/zufrieden über die erste Veranstaltung: „Das Ziel, einen offenen und einen möglichst wertfreien intergenerationalen Austausch anzuregen, um wichtige Themen durch die einzigartige Linse jeder Generation zu diskutieren, ist uns an diesem Abend gelungen.“ Die Idee stammt aus den USA – dort heißt es „Generations Over Dinner“.

Im September findet in der Stadtbibliothek die zweite Runde statt. Dann lautet das Motto „Arbeit und ihre Bedeutung für mich“.

Mehr Informationen auf dieser Website: https://bergkamen-infoblog.de/generationen-im-gespraech-in-der-stadtbibliothek-von-einsichten-und-lebensfreuden/

Kommentare 0

Umfrage zu Erfahrungen der LSBTIQ*-​Community gestartet

Lebensrealitäten und Lebensentwürfe von queeren Menschen sind vielfältig. Um mehr über ihre Lebenssituation zu erfahren, startete das Chancen-Ministerium die landesweite Online-Umfrage zu „Lebenslagen und Erfahrungen von LSBTIQ* in NRW“. Die wissenschaftliche Untersuchung zielt darauf ab, die vielfältigen Lebensentwürfe und Lebensrealitäten von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*- und intergeschlechtlichen sowie nicht-binären und queeren Personen in NRW besser zu verstehen und sichtbar zu machen. Im Zentrum der Lebenslagenstudie sollen neben generellen Betrachtungen vor allem drei Themenbereiche stehen: Gesundheit, Sicherheit und Integration.

Über die Webseite https://www.queere-lebenslagen-nrw.de können Teilnehmende ihre Erfahrungen, Wünsche und Hindernisse auf dem Weg zu einem selbst bestimmten Leben teilen.

Die Untersuchung richtet sich dabei nicht nur an alle Personen in Nordrhein-Westfalen, die sich als LSBTIQ* identifizieren. Auch Angehörige dieser Personen – wie Familienmitglieder, Partnerinnen und Partner sowie enge Freundinnen und Freunde – sind eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen.

Bibliotheken sowie andere Institutionen, Organisationen und Vereine werden gebeten, diese Umfrage zu teilen: https://www.queere-lebenslagen-nrw.de

Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.mkjfgfi.nrw/umfrage-zu-erfahrungen-der-lsbtiq-community-gestartet-landesregierung-bringt-lebenslagenstudie-auf

Kommentare 0

Module im Kontaktstudium an der HdM Stuttgart: Weiterbildungen 2024

An der HdM Stuttgart können sich Interessierte ab September im Kontaktstudium Bibliotheks- und Informationsmanagement weiterbilden. Dabei können sie sich entweder für einzelne Module anmelden und nach aktiver Teilnahme ein Hochschulzertifikat erhalten oder Module im Rahmen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs belegen und damit Credit Points erwerben.

Die nächsten Modultermine lauten:

  • Bibliotheken neu denken, 19.09.2024 – 07.12.2024
    Dozent: Rob Bruijnzeels
  • Strategisches Kulturmarketing, 20.09.2024 – 21.09.2024
    Dozent: Prof. Dr. Tom Koch | Kooperation PH Ludwigsburg
  • Metadatenmanagement, 25.10.2024 – 28.02.2025
    Dozierende: Prof. Heidrun Wiesenmüller & Prof. Magnus Pfeffer

Mehr Informationen auf dieser Website: https://www.hdm-weiterbildung.de/bi

Kommentare 0

Preis „Freundeskreis des Jahres 2024“

Der Bundesverband der Deutschen Bibliotheks-Freundeskreise e. V. (BdB) verleiht 2024 zum zehnten Mal den Preis „Freundeskreis des Jahres“. Mit dieser nationalen Auszeichnung soll die Arbeit der mehr als 500 Bibliotheks-Freundeskreise in Deutschland gewürdigt werden. Die Auszeichnung würdigt Freundeskreise und Fördervereine aller Sparten und Größen von Bibliotheken und soll zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der Freundeskreise motivieren.
Die thematische Vorgabe für die Auszeichnung 2024 lautet: „Herausragende Aktivitäten der letzten vier Jahre“. Teilnehmen an dem Wettbewerb können alle Freundeskreise von Bibliotheken, unabhängig von einer Mitgliedschaft im BdB.

Mehr Informationen und Bewerbung auf dieser Website: https://bibliotheks-freundeskreise.de/aktivitaeten/freundeskreis-des-jahres/

Vier Personen rudern in einem Ruderboot mit Steuermann
Kommentare 0

Erfolgreiche Kooperationen im Bibliothekswesen: Chancen, Partner, Strategien

Kooperationen sind im Bibliothekswesen von unschätzbarem Wert. Sie bieten die Möglichkeit, Ressourcen zu teilen, den Service zu erweitern und die Reichweite zu vergrößern. Doch welche Partner kommen in Frage und wie können Bibliotheken die Zusammenarbeit erfolgreich gestalten? Dieser Blogbeitrag liefert Antworten und gibt praxisnahe Tipps.

Warum sind Kooperationen sinnvoll?

  1. Ressourceneffizienz: Kooperationen ermöglichen den gemeinsamen Einsatz von Ressourcen, was Kosten und Zeit spart und Effizienz steigert.
  2. Erweiterung des Angebots: Durch Zusammenarbeit können Bibliotheken ihr Angebot erweitern. Partner bringen neue Materialien, Fachkenntnisse und Dienstleistungen ein, die das Angebot bereichern.
  3. Steigerung der Reichweite: Kooperationen eröffnen Bibliotheken den Zugang zu neuen Nutzergruppen und erweitern ihr Einzugsgebiet. Dies erhöht die Sichtbarkeit und Relevanz der Bibliothek in der Gemeinschaft.
  4. Innovation und Best Practices: Der Austausch mit anderen Institutionen fördert Innovationen und den Transfer von Best Practices. Bibliotheken können voneinander lernen und gemeinsam innovative Projekte entwickeln.

Welche Partner kommen für Bibliotheken in Frage?

  1. Bildungseinrichtungen: Schulen, Universitäten und Volkshochschulen sind natürliche Partner. Kooperationen können Leseförderungsprogramme, wissenschaftliche Forschungsprojekte oder gemeinsame Veranstaltungen umfassen.
  2. Kulturelle Institutionen: Museen, Theater und Musikschulen bieten vielfältige Kooperationsmöglichkeiten. Gemeinsame Ausstellungen, Lesungen oder Workshops können das kulturelle Angebot erweitern.
  3. Gemeinnützige Organisationen: Kooperationen mit NGOs und sozialen Einrichtungen können helfen, spezielle Zielgruppen zu erreichen, wie etwa Migranten, Senioren oder sozial benachteiligte Gruppen.
  4. Technologiepartner: Unternehmen aus der IT-Branche oder Start-ups im Bildungssektor können innovative Technologien und digitale Dienstleistungen bereitstellen. Dies kann von der Implementierung neuer Software bis hin zu Virtual-Reality-Projekten reichen.
  5. Unternehmen und lokale Wirtschaft: Lokale Unternehmen können Bibliotheken unterstützen, indem sie Sponsoring übernehmen oder Veranstaltungen mitorganisieren. Dies stärkt die lokale Verwurzelung und das Netzwerk der Bibliothek.
  6. Vereine: Dies können zum Beispiel Vereine sein, die sich der Förderung von Kunst, Kultur und kulturellem Erbe widmen. Mit ihnen können Bibliotheken gemeinsame kulturelle Veranstaltungen organisieren, Ausstellungen kuratieren oder künstlerische Workshops anzubieten.

Wie gestaltet man Kooperationen erfolgreich?

  1. Klare Ziele und Erwartungen: Definieren Sie von Anfang an klare Ziele und Erwartungen. Ein schriftlicher Kooperationsvertrag hilft, Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit strukturiert zu gestalten.
  2. Kommunikation und Transparenz: Eine offene und regelmäßige Kommunikation ist entscheidend. Halten Sie alle Partner über den Fortschritt informiert und pflegen Sie einen transparenten Austausch.
  3. Rollen und Verantwortlichkeiten: Legen Sie fest, wer für welche Aufgaben verantwortlich ist. Dies sorgt für Klarheit und reibungslose Abläufe.
  4. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Seien Sie flexibel und bereit, Anpassungen vorzunehmen. Veränderungen und unvorhergesehene Herausforderungen sind normal und erfordern eine agile Herangehensweise.
  5. Evaluation und Feedback: Evaluieren Sie die Kooperation regelmäßig und holen Sie Feedback von allen Beteiligten ein. Dies hilft, Schwachstellen zu identifizieren und die Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern.
  6. Wertschätzung und Anerkennung: Zeigen Sie Ihren Partnern Wertschätzung und Anerkennung. Feiern Sie gemeinsame Erfolge und machen Sie die positiven Ergebnisse der Kooperation sichtbar.

Quellen und Literaturhinweise:
Kooperationen in Bibliotheken: Modelle, Erfahrungen, Perspektiven von Rolf Griebel, Margarete Rehm, und Wilfried Sühl-Strohmenger. Verlag de Gruyter, 2006. ISBN 978-3-11-091550-7.

Kooperationen von Bibliotheken: Theorie und Praxis am Beispiel des KOBV von Petra Hauke und Karsten Schuldt. Bock + Herchen Verlag, 2010. ISBN 978-3-88347-274-2.

Kooperative Dienstleistungen für Bibliotheken: Ein Handbuch zur Einführung und Durchführung von Bibliotheksdiensten in Konsortien von Barbara Lison und Martin Scholze. De Gruyter Saur, 2016. ISBN 978-3-11-035139-1.

Kommentare 0

Gesamtauswertung der Deutschen Bibliotheksstatistik für 2023 erschienen

Das Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz) hat die Gesamtauswertung für die Deutsche Bibliotheksstatistik (DBS) des Berichtsjahres 2023 veröffentlicht.
Für das Berichtjahr 2023 haben 7.019 Bibliotheken (inkl. Zweigstellen: 8.862) Daten angegeben, davon 6.780 haupt- und nebenamtlich geleitete Öffentliche Bibliotheken (inkl. Zweigstellen: 8.152).

Im Zuge der Veröffentlichung der Gesamtauswertung der DBS sind die Angaben in der Variablen Auswertung endgültig und können unter dem folgenden Link abgefragt werden: https://www.bibliotheksstatistik.de/

Die Gesamtauswertung und weitere Informationen finden Sie hier: https://service-wiki.hbz-nrw.de/x/AgDzBQ

Kommentare 0

Bitkom veröffentlicht Whitepaper zu Urheberrecht und generativer KI

Künstliche Intelligenz, insbesondere generative Künstliche Intelligenz, wird immer präsenter und beeinflusst zunehmend unser tägliches Leben. Diskussionen über generative KI, besonders in Bezug auf Urheber und Urheberrecht, sind oft emotional aufgeladen. Daher ist es wichtig, die technischen Funktionsweisen generativer KI zu verstehen, die relevanten rechtlichen Aspekte zu kennen und zu wissen, was das Urheberrecht schützt – oder nicht schützt. Neue Technologien können aufgrund ihrer Neuartigkeit und anfänglichem Verständnismangel naturgemäß Skepsis hervorrufen. Das Whitepaper des Branchenverbands der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche gibt einen leicht verständlichen Einblick in die Entwicklung von Large Language Models (LLM) und Large Multimodal Models (LMM), zwei der grundlegenden Technologien hinter Anwendungen der generativen KI.

Mehr Informationen auf der Website von Bitkom https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Whitepaper-Urheberrecht-und-generativer-KI