Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Bibliotheken

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Essen: Neue Standorte für Stadtteilbibliotheken in Altenessen und Katernberg im Gespräch

Für die Essener Stadtteilbibliotheken Altenessen und Katernberg wird jeweils ein neuer Standort diskutiert. Für die Bibliothek in Altenessen ist ein Umzug auf das Gelände der ehemaligen Zeche Carl denkbar, für die ein neues Sanierungs- und Nutzungskonzept in Arbeit ist. Ein Planungsbüro erstellt dazu eine Machbarkeitsstudie. Da die kleinste Essener Stadtteilbibliothek in Katernberg (143qm) nicht barrierefrei ist, hat die Verwaltung der Stadt Essen entschieden, langfristig eine andere Fläche im Bereich Katernberg zu suchen, um die vollständige Barrierefreiheit zu gewährleisten. Derzeit erfolgt der Zugang zum Gebäude über mehrere Stufen. Drinnen werden die Bibliotheksmedien auf zwei Ebenen präsentiert, die ebenfalls nur über eine Treppe zu erreichen sind.

Quelle: Müller, Iris: „Neue Standorte für Büchereien im Essener Norden gesucht“ (07.05.2022), online verfügbar unter: WAZ online

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Gladbeck: Neugestaltung der Zeitschriftenangebote analog und digital

Die Stadtbücherei Gladbeck geht konkrete Schritte, um die Aufenthaltsqualität der Bibliothek zu stärken und einen „dritten Ort“ zu schaffen. Der Zeitungslesebereich wurde mit neuen Möbeln ausgestattet, um zum Lesen und Verweilen einzuladen. Ebenfalls modernisiert wurde die Präsentation der Zeitungen und Zeitschriften, die jetzt alle an einem Ort versammelt sind und frontal präsentiert werden. Auch im digitalen Bereich gibt es ein neues Angebot: der digitale Lesezirkel „sharemagazines“. Internationale und regionale Zeitschriften und Zeitungen können digital in der Bibliothek gelesen werden, der Zugriff erfolgt übers eigene Tablet oder Smartphone oder man greift auf bereitgestellte Tablets der Bibliothek zurück. Neu ist auch das freie WLAN für alle Besucherinnen und Besucher des Hauses. Das Projekt wurde mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Weitere Projekte zur Förderung des Aufenthaltscharakters sind bereits in Planung.

Quelle: NGZ „Stadtbücherei Gladbeck: Zeitschriftenbereich neu gestaltet“ (09.05.2022)

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Köln: 360°-Fotolichtbox im Makerspace

Die Stadtbibliothek Köln hat ein neues Angebot in ihrem Makerspace: Eine 360°-Fotolichtbox, mit deren Hilfe Objekte optimal ausgeleuchtet werden können. Wer professionelle Fotos und Videos zum Beispiel für den Onlineverkauf von Gegenständen braucht, kann sich ausprobieren. Mit mehreren Leuchten und einem Drehteller sorgt die Box für eine besondere Produktpräsentation. Die Fotos machen die Nutzerinnen und Nutzer dann selber mit ihrer Kamera. Die Fotolichtbox kann ohne Anmeldung und ohne Bibliotheksausweis genutzt werden.

Quelle: Blog der STB Köln „Neu im Makerspace der Zentralbibliothek: die 360°-Fotolichtbox“ (06.05.2022)

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TU Dortmund: Neuer Roboter findet verschollene Bücher in der Bibliothek

Neuer Serviceroboter hilft in der Universitätsbibliothek der TU Dortmund bei der Sortierung der Medien. Über RFID-Signale findet „Tory“ Bücher, die am falschen Platz im Regal stehen und deshalb nicht mehr aufgefunden werden. Zukünftig könnten die Roboter die Bibliotheksnutzer:innen sogar gezielt durch das Gebäude führen.

Vier Exemplare fahren aktuell durch die Bibliotheken der TU Dortmund: Drei in der Zentralbibliothek und einer in der Emil-Figge-Bibliothek. „Tory“ kann die Position jedes Mediums auf 50 Zentimeter genau ermitteln, die gesammelten Daten werden an einen Server der UB geschickt. Möglich machen das 16 Antennen, die auf unterschiedlichen Höhen am Roboter befestigt sind. Sie sind in der Lage, die RFID-Streifen in den Büchern und anderen Medien der UB zu lesen.

„Für die UB-Mitarbeitenden ist das eine sehr große Arbeitserleichterung“, sagt Michael Schaarwächter, zuständig für die IT der Universitätsbibliothek und Leiter des Roboter-Projekts. „Bislang mussten verstellte Bücher sehr mühselig händisch in den Regalen aufgespürt werden.“

Für den geplanten Neubau der Bibliothek soll eine Indoor-Navigation eingerichtet werden, die auf den Daten des Roboters basiert. Über eine Augmented-Reality-Funktion können die Bibliotheksnutzer:innen dann über ihr Smartphone direkt zum Medium geführt werden.

Aktuell fahren die „Torys“ nur nachts durch die Gänge, aber mit den zusätzlichen Funktionen könnten sie zukünftig auch tagsüber zum Einsatz kommen. Die Universitätsbibliothek Dortmund ist die erste Bibliothek in Europa, die Roboter dieser Art einsetzt.

Quelle: https://www.nordstadtblogger.de/in-der-universitaetsbibliothek-der-tu-dortmund-suchen-vier-serviceroboter-verschollene-buecher/ (08.05.22)

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Menden: Stadtbücherei lädt Bürgerschaft zur Zukunftswerkstatt ein

Die Stadtbücherei stellt sich neu auf und bindet ihre Bürgerinnen und Bürgern in den Prozess mit ein. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt lädt die Bibliothek ein, gemeinsam ein neues Bibliothekskonzept zu entwerfen. Die Fragen an die Bürgerschaft beinhalten Themen wie die räumliche Gestaltung, attraktive Angebote, Veranstaltungsarbeit sowie die technische und digitale Ausstattung. Der Prozess wird gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Quelle:  Radio MK „Ein neues Bibliothekskonzept für Menden“ (06.05.2022)

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US-Bibliothek wehrt sich gegen Zensur mit Sonderausweisen – „Ich lese verbotene Bücher“

Die Nashville Public Library im US-Bundesstatt Tennessee will im Mai 5.000 Büchereiausweise mit der Aufschrift „Ich lese verbotene Bücher“ verteilen. Die Bücherei will damit deutlich machen, dass sie die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger respektiert, unabhängig zu entscheiden, was sie lesen und nicht lesen, und auch ihre Rolle bei der Entscheidung darüber, was ihre Kinder lesen. Sie reagiert damit auf den republikanischen Gouverneur Bill Lee, der ein Gesetz unterzeichnen will, das einem politisch ernannten Gremium die Möglichkeit einräumt, durch ein Vetorecht in ganz Tennessee Bücher aus Schulbüchereien entfernen zu lassen. Mehr Informationen unter https://rp-online.de/politik/ausland/nashville-us-bibliothek-verteilt-sonderausweise-ich-lese-verbotene-buecher_aid-69197885

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Wiedereröffnung der StB Euskirchen: Besuch von Ministerin Scharrenbach

Die Euskirchener Stadtbibliothek wurde stark von der Flut im Juli 2021 beschädigt. Am 30.04.2022 wurde sie nun wiedereröffnet. Ministerin Ina Scharrenbach hatte bei ihrem Besuch in der Stadtbibliothek gute Nachrichten. Das Land wird 96,7 Millionen Euro Fördermittel an die Kreisstadt auszahlen, um den Wiederaufbau der Stadt und der Infrastruktur zu unterstützen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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Bottrop: Lebendige Bibliothek wird Teil des Bottroper Kooperationsverbunds Parkinson

In Bottrop haben sich verschiedene Institutionen und Vereine zum Kooperationsverbund  Parkinson zusammen geschlossen. Mit dabei ist auch die Lebendige Bibliothek. Neben einer unterhaltsamen Lesung wurde der erste Aktionsabend dazu genutzt,  die Arbeit der Bottroper Parkinson-Gruppen gebündelt vorzustellen.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/bottrop/bottroper-akteure-aktivieren-die-parkinson-selbsthilfe-id235070427.html?fbclid=IwAR1NRZZQGo_IlcgLThQW421Y4JQTyY5dhOEgdEIv2FWIlwfg7ZJM1cg6_6U (13.04.22)

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Verl: Bibliotheksführung für Gruppe 55 plus

In Verl werden nach der umfassenden Neugestaltung der Bibliothek Führungen für Menschen ab 55 Jahren angeboten. Bei den Rundgängen wird zum Beispiel erklärt, welche Möglichkeiten das kostenfreie W-Lan der Bibliothek bietet. Oder wie die selbstständige Ausleihe und Rückgabe von Medien funktioniert sowie die Besonderheiten der Nutzung der Open Library (montags bis sonntags von 8 bis 20 Uhr) vorgestellt. Mehr Informationen unter https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/verl/fuhrungen-durch-verler-bibliothek-fur-gruppe-55-plus-2560528