Alle Artikel in der Kategorie “Aus Verbänden und Institutionen

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dbv: Bibliotheken beteiligen sich am Nationalen Lesepakt

Bezugnehmend auf die Ergebnisse der Anfang Dezember 2019 publizierten PISA-Studie hat der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) eine Pressemitteilung veröffentlicht, in welchem eine Teilnahme an dem von der Stiftung Lesen initiierten Nationalen Lesepakt bekräftigt wird.

Die im Jahr 2018 durchgeführte Studie ergab eine geringfügig bessere Lesekompetenz deutscher Schülerinnen im Vergleich zum OECD-Durchschnitt. Da jedoch 20,7 % der Schülerinnen über Schwierigkeiten beim Lesen verfügten und nach wie vor eine überdurchschnittlich hohe Abhängigkeit zwischen sozialer Herkunft und Schulerfolg bestehe, seien schulische und außerschulische Bildungsinstitutionen in der Verantwortung einen Beitrag zur Verbesserung der Ausgangssituation beizutragen.

Bibliotheken leisteten als feste Partner der Kindergärten und Schulen mit einem aufeinander aufbauenden Programm einen Beitrag zur Leseförderung und zur Lesemotivation. Der dbv fordert die Anerkennung und systematische Förderung der Partnerschaft von formalen Bildungsinstitutionen und Bibliotheken, bildungspolitischer Unterstützung sowie eine Verankerung der Kooperation in den Bildungsplänen der Bundesländer.

Quelle:
dbv- „PISA-Studie 2018: Leseförderung muss höchste Priorität bekommen.
Bibliotheken beteiligen sich am Nationalen Lesepakt“ (04.12.2019)

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Land NRW erhöht die Förderung für kirchliche Büchereien

Um die Arbeit der ehrenamtlich betriebenen Büchereien in kirchlicher Trägerschaft zu unterstützen, hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft bereits im Jahr 2018 im Rahmen der Stärkungsinitiative Kultur ein dreijähriges Förderprogramm in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Euro aufgelegt. In bisher drei Ausschreibungsrunden konnten bereits 619 Anträge zur Aktualisierung von Medienbeständen von rund 450 der mehr als 1.200 kirchlichen Büchereien in Nordrhein-Westfalen bewilligt werden.

Aufgrund des Erfolges und der weiterhin großen Nachfrage wird das Förderprogramm um zusätzliche 500.000 Euro aufgestockt und um ein weiteres Jahr verlängert. Das gab Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen am Montag (2. Dezember 2019) in Essen bekannt. Bis 2021 wird das Land damit insgesamt zwei Millionen Euro für die kirchlichen Büchereien zur Verfügung gestellt haben.

Weitere Informationen: https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/land-erhoeht-foerderung-fuer-kirchliche-buechereien-auf-zwei-millionen-euro

 

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dbv: Stellungnahme zum Telemedienänderungskonzept

Anlässlich des Aufrufs des ZDF-Fernsehrats zum Änderungskonzept der Telemedienangebote hat der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) eine Stellungnahme abgegeben. Darin plädiert er dafür, die Verweildauer von Bildungsinhalten, wo es rechtlich möglich ist, unbegrenzt zuzulassen. Damit würde der unbeschränkte Zugang zu Information für alle Bürger*innen gewährleistet, was auch Kernaufgabe der Bibliotheken sei.

Quelle: Deutscher Bibliotheksverband (dbv): „Verweildauer im Telemedienänderungskonzept Stellungnahme des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) an den ZDF-Fernsehrat“ (25.10.19), online verfügbar unter https://www.bibliotheksverband.de/…/Stellungnahme_ZDF_Fernsehrat_dbv_final.pdf

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dbv, BIB, VDB: Gemeinsamer Publizistenpreis 2020 der Verbände ausgeschrieben

Der Publizistenpreis 2020 („Helmut-Sontag-Preis“) zeichnet Journalist*innen oder Redaktionsteams aller Medien aus. Die Vermittlung eines zeitgemäßen Bildes von Bibliotheken, ihres Umfelds und der Entwicklungen steht hier im Fokus. Die Beiträge müssen solide recherchiert sein, nachhaltig die Thematik bearbeiten und eine differenzierte Auseinandersetzung bieten.

Das Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro wird am 29.05.2020 im Rahmen des Bibliothekartages in Hannover verliehen. Das Vorschlagformular kann bis zum 28.02.2020 an baessler(at)bibliotheksverband.de geschickt werden.

Quelle: Homepage des Deutschen Bibliotheksverband – „Ausschreibung – Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken 2020“ (zuletzt aufgerufen am 20.11.2019), online verfügbar unter: https://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/publizistenpreis/ausschreibung.html

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UNESCO-Generalkonferenz: IFLA wirbt für Bibliotheksthemen

Noch bis zum 27. November 2019 werden auf der UNESCO Generalkonferenz in Paris die Weichen der UNESCO für die nächsten zwei Jahre gestellt. Auch der internationale Bibliotheksverband IFLA nimmt an der Konferenz teil. So sollen die Anliegen der Bibliotheken und ihrer Nutzer*innen in die Diskussionen eingebracht werden.

Weitere Informationen unter: https://www.bibliotheksverband.de/index.php?id=3192&rid=t_6155&mid=748&aC=8b01634b&jumpurl=6

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 160 2019 (14. November)

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BIB: Sibylle Fröhlich Neues Vorstandsmitglied

Vom 9.-10.11. tagte der Vereinsausschuss des BIB in Jena. Auf der Sitzung wurde ein neues Vorstandsmitglied in den Bundesvorstand kooptiert: Sibylle Fröhlich aus Calw. Sie ist Fachbereichsleiterin an der Hermann-Gundert-Schule Calw und bildet dort Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FAMI) in den verschiedenen Fachrichtungen aus.

Quelle: Berufsverband Information Bibliothek: Neues Mitglied im BIB-Vorstand (12.11.19), online verfügbar unter https://www.bib-info.de/verband/publikationen/aktuell.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=5436&cHash=c26bd87a23

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dbv: Experten für das Netzwerk Bibliothek Medienbildung stehen fest!

Das vom Ministerium für Bildung und Forschung geförderte Programm „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“ hat seine Experten gefunden. Der dbv hat das Projekt initiiert und mit einer Jury die Auswahl getroffen.

Die acht ausgewählten Expert*innen Achim Schroth (Leitung Gamification der Stadtbibliothek Pforzheim), Kathrin Joswig (Medienpädagogin der  Bücherhallen Hamburg (Zentralbibliothek)), Kim Farrah Giuliani (Leiterin Bereich Programmarbeit  der Amerika-Gedenkbibliothek Berlin), Dennis Kranz (Medienpädagoge der Stadtbibliothek Rostock), Nicole Krüger (ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft), Andreas Langer (Medienpädagoge der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V.), Dagmar Schnittker (Leiterin der Stadtbücherei Ibbenbüren) und Dorle Voigt (Medienpädagogin der Stadtbücherei Frankenthal (Pfalz)) werden ihr wissen in die Fläche bringen und an lokale Multiplikatoren aus den Bereichen Bildung, Erziehung und Soziales weitergeben.

Es werden Module erarbeitet und Workshops bundesweit für alle Interessierten, Medienpädagogen, Bibliothekare, Famis und weitere Bibliotheksmitarbeiter veranstaltet.

Weitere Informationen sind auf der Webseite des dbv. Die zukünftigen Ergebnisse der Experten werden auf der Webseite Netzwerk Bibliothek veröffentlicht.

Quelle: Webseite des dbv – „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“ (zuletzt aufgerufen am 22.11.2019), online verfügbar unter:  https://www.bibliotheksverband.de/dbv/projekte/netzwerk-bibliothek-medienbildung.html?fbclid=IwAR2DxOEXz7-W3Vs4Krgpu2dfYO14Pi3ia91vBmr49p-iqFBuhXGMfBzTkKo

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VDB: Förderung der Reisekosten zur re:publica 2020 möglich

Nachdem der dbv, BIB und VDB ihre Mitglieder ermutigt haben an der re:publica 2020 teilzunehmen, geht der VDB noch einen Schritt weiter. Für bis zu 6 Kolleginnen und Kollegen, deren Beitrag von den Veranstaltern angenommen wird, können die Reise- und Übernachtungskosten (bis zu 350 Euro pro Person) gefördert werden. Im Falle einer Annahme fallen keine Eintrittsgebühren an. Voraussetzung ist nur die Annahme des Beitrags durch die Veranstalter und das Schreiben eines Berichts über die Konferenzteilnahme für o-bib ,das Vereinsjournal des VDB.

Die re:publica wird unter dem Motto „ASAP (as soon as possible)“ vom 06.-08.05.2020 in Berlin stattfinden. Die Gestaltung des digitalen Wandels ist eines der Themen, die auf der re:publica thematisiert werden. Das Einreichen der Beiträge ist seit dem 15. Oktober bis zum 15. Dezember möglich.

Weitere Informationen sind auf der Seite des VDB zu finden.

Quelle: Homepage des Vereins Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare – „VDB-Förderung für die Teilnahme an re:publica 2020“ (zuletzt aufgerufen am 11.11.2019), online verfügbar unter: https://www.vdb-online.org/2019/11/08/vdb-foerderung-fuer-die-teilnahme-an-republica-2020/

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dbv begrüßt Entscheidung des Deutschen Bundestages zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz

Der dbv hat eine Pressemitteilung herausgegeben, in der er die Entscheidung des Deutschen Bundestages zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz für digitale Publikationen begrüßt. Am 06. November hat der Deutsche Bundestag dies für alle Verlagserzeugnisse beschlossen. Der reduzierte Steuersatz von 7 % erstreckt sich nicht mehr nur auf gedruckte Presse und Bucherzeugnisse, sondern auch auf Apps, Websites und Datenbankangebote mit Büchern, Zeitungen und Zeitschriften.

Die folgenden Verbände haben sich im Vorfeld stark für die Reduzierung eingesetzt: dbv, der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, der Verband Bildungsmedien, der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels.  Dieses Verbändebündnis hat am 5. September dazu eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht.Zunächst war die Reduzierung im Regierungsentwurf ausgeschlossen worden.

Quelle: Pressemitteilung des dbv – „Gleichbehandlung digitaler und analoger Medien Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv) begrüßt Entscheidung des Deutschen Bundestages zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz für digitale Publikationen“ (11.11.2019)

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Hochdrei-Workshop Thema „Raum verändert“, 04.12.19

Die Kulturstiftung des Bundes veranstaltet die Workshop-Reihe „hochdrei Werkstatt“ für Beschäftigte Öffentlicher Bibliotheken. Am „grünen Hochdrei-Tisch“ wird über aktuelle Themen gesprochen.

Nachdem in den vergangenen Stationen die Themen Partizipation, Kommunikation und Kooperation im Mittelpunkt standen, widmet sich die fünfte Werkstatt räumlichen Aspekten: Unter dem Titel Raum verändert  wird sie am 4.12.2019 in Halle (Saale) stattfinden.

Längst befinden sich Bibliotheken auf dem Weg, Dritte Orte zu werden, sich zu Foyers des Urbanen zu wandeln. Dabei ist klar: Diese neue Lebendigkeit entsteht nicht zufällig. Sie kann geplant werden. Die Werkstatt wird deshalb wesentlich in den Blick nehmen, wie flexible Räume entstehen können, Nutzungskonflikte nicht das produktive Miteinander verhindern und sich eine gute Vernetzung vor Ort auch auf räumliche Veränderungsprozesse positiv auswirken kann. Sie wird praxisnah von dem Hallenser Planungsbüro COMPLIZEN gestaltet.

Weitere Informationen unter www.kulturstiftung-bund.de/hochdrei.

Die Anmeldung für diese Werkstatt ist bis zum 29.11.2019 online möglich, die Teilnahme ist kostenfrei.