Alle Artikel in der Kategorie “Aus Verbänden und Institutionen

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Neues aus dem Standardisierungsausschuss

Schon in der Sitzung vom Juni 2017 wurden erste Gedanken der DNB zu der geplanten Erschließungspolitik erörtert. Unter anderem wurden Themen rund um die Erschließung und Standartisierung, die Erschließung und Informationsversorgung im D-A-CH-Raum im Allgemeinen und die kooperative Zusammenarbeit erörtert. Ziel der zukünftigen Zusammenarbeit ist es u.a. Verabredungen zur Priorisierung von Nutzungsszenarien zu treffen und die  Entwicklung und Einbindung neuer Verfahren arbeitsteilig zu gestalten. Die Kooperationsfelder und die Vorgehensweise wurde in einem Workshop am 9. März 2018 mit den Mitgliedern des Standardisierungsausschusses erörtert. Die Arbeit wird in den Arbeitstreffen weiter vertieft.

Quelle: Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek „Standardisierung und Erschließung“ (Nr. 37, April 2018) online verfügbar unter: http://d-nb.info/1156199778/34

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„Dritte Orte“ – Pilotprojekte für kulturelle Aktivitäten erarbeiten

Die Fraktionen von CDU und FDP haben am 17.04.2018 einen Antrag zur Schaffung von „Dritten Orten“ in den Landtag NRW eingebracht:

„ Die Idee ist, Bibliotheken, Volkhochschulen oder andere bestehende Einrichtungen zu Zentren für Kultur im ländlichen Raum weiterzuentwickeln. Diese sogenannten „Dritten Orte“ sollen verschiedene kulturelle Aktivitäten der Umgebung bündeln und dienen somit der Stärkung der kulturellen Infrastruktur. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einem gelingenden Miteinander in der Kommune und zur Weiterentwicklung des ländlichen Raumes. Daher wollen wir Kommunen bei der Entwicklung der Dritten Orte, unterstützen.“

In der Beschlussfassung ist vorgesehen, die Landesregierung mit der Entwicklung eines Förderkonzeptes zu beauftragen und die Erarbeitung von Pilotprojekten zu unterstützen.

Die Drucksache 17/2402 des Landtages NRW vom 17.04.2018 finden Sie hier.

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Trailer zum Juniorleseclub 2018 veröffentlicht

Der Trailer für den Juniorleseclub 2018 wurde in der Stadtbibliothek Rheine gedreht und in der vergangenen Woche veröffentlicht. Das Kultursekretariat NRW Gütersloh hat den Trailer in Auftrag gegeben, gefördert wurde er vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

 

Quelle: Stadtbibliothek Rheine „Der Trailer zum #Juniorleseclub2018 – gedreht in der #StadtbibliothekRheine:…“ (04.04.2018), online verfügbar unter:  https://www.facebook.com/StadtbibliothekRheine/videos/1629810280420430/

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dbv: Webinar „#bib4all: Wie wir interkulturelle Netzwerke knüpfen“

Die dbv-Kommission Interkulturelle Bibliotheksarbeit lädt Interessierte zu ihrem kostenlosen Webinar „#bib4all: Wie wir interkulturelle Netzwerke knüpfen“ ein.
Die für interkulturelle Bibliotheksarbeit in den Hamburger Bücherhallen zuständige Anne Barckow sowie die Leiterin der Pestalozzibibliothek in Zürich Suela Jorgaqi sprechen unter anderem über interkulturelle Programmarbeit und die Vernetzung mit unterschiedlichen Communities vor Ort. Das Webinar orientiert sich insbesondere an Belangen von Klein- und Mittelstadtbibliotheken.
Teilnehmende können sich im Chat mit Fragen und Anmerkungen an der Diskussion beteiligen.

Interessierte können sich zu einem der beiden zur Wahl stehenden Termine für das Webinar anmelden.

Donnerstag, den 19. April von 10:00 bis 12:00 Uhr
Freitag, den 20. April von 14:00 bis 16:00 Uhr

Die Registrierung für das Webinar sowie der Systemcheck sind unter dem folgenden Link möglich: https://www.edudip.com/w/287454

Quelle:
ÖB_multikulturell- Forum für Interkulturelle Bibliotheksarbeit- „Die dbv-Kommission Interkulturelle Bibliotheksarbeit lädt herzlich ein zum Webinar: #bib4all : Wie wir interkulturelle Netzwerke knüpfen“ (04.04.2018), online verfügbar unter: https://oebmultikulturell.wordpress.com/

 

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SommerleseClub: Neuer Trailer für 2018 veröffentlicht

Der neue Trailer für den SommerleseClub 2018 wurde veröffentlicht. In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Hattingen wurde der Trailer vom Kultursekretariat NRW Gütersloh in Auftrag gegeben und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

https://www.youtube.com/watch?v=WMa6Xk7ayCE

Quelle: Kultursekretariat Gütersloh „SommerleseClub – Trailer“ (28.03.2018), online verfügbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=WMa6Xk7ayCE

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HBZ: Variable Auswertung der DBS für das Berichtsjahr 2017 in vorläufiger Form veröffentlicht

Das Hochschulbilbiothekszentrum des Landes NRW (HBZ) hat die variable Auswertung der deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) für das Berichtsjahr 2017 in vorläufiger Form veröffentlicht. Bibliotheken sind dazu aufgerufen, ihre Zahlen zu überprüfen (mittels Eingabe der DBS-ID) und ggf. mit notwendigen Korrekturen bis zum 01.06.2018 an das HBZ heranzutreten.
Die variable Auswertung verfügt aktuell noch nicht über Kennzahlen für die 900er-Kategorien (z.B. Erneuerungsquote, Besuche pro Einwohner). Das HBZ wird über die Verfügbarkeit informieren.

Zur Datenprüfung: https://www.bibliotheksstatistik.de/vaStart

Das HBZ ist unter der folgenden E-Mail-Adresse zu erreichen: dbs(at)hbz-nrw.de

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FIM Studie 2016 veröffentlicht

Die FIM-Studie 2016 wurde veröffentlicht. Die Studie über „Familie, Interaktion, Medien – Untersuchung zur Kommunikation und Mediennutzung in Familien“ bietet für Bibliotheken besonders einen Mehrwert zu den Fragen „Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Generationen bei der Mediennutzung“ und „Bedeutung von Medientechnik und Medieninhalten im familiären Gefüge“. Herausgegeben wird die Studie vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs).

Quelle: GMKblog.de: „FIM-Studie 2016 Familie, Interaktion, Medien – Untersuchung zur Kommunikation und Mediennutzung in Familien“ (26.02.2018), online verfügbar unter: http://gmkblog.de/2018/02/fim-studie-2016-familie-interaktion-medien-untersuchung-zur-kommunikation-und-mediennutzung-in-familien/

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„Die Zeit ist reif für tiefgreifende Veränderungen im deutschen Bildungssystem“ – Digitaler Wandel hält endgültig auf der Didacta Einzug

Nicht nur in Bibliotheken ist der Digitale Wandel angekommen, sondern auch das deutsche Bildungssystem macht sich mehr und mehr auf den Weg. Das Thema digitaler Wandel war eines der Hauptthemen der Didacta und sendet damit ein klares Signal hin zur Digitalen Bildung. „Die Zeit ist reif für tiefgreifende Veränderungen im deutschen Bildungssystem.“ (Dr. Fthenakis, Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft). Dabei sind vor allem zwei Aspekte zu beachten. Eine Verknüpfung von analogen und digitalen Medien ist unerlässlich, „denn Technik allein bedingt keinen Lernfortschritt“ (Dr. Fthenakis) und ein sinnvoller und durchdachter Einsatz von Digitalen Medien. Tablets ohne pädagogisches Konzept im Alltag einzusetzen bringt nur einen geringen Mehrwert.  Dr. Fthenakis fasst die Vorteile des Wandels sehr passend zusammen: „Der digitale Wandel bietet die große Chance, Lehr- und Lernprozesse neu zu gestalten und die Lernräume zu erweitern – mit Gewinn für die Kinder und die Fach- und Lehrkräfte.“

Quelle: buchreport.de – „Didacta sendet bildungspolitisches Signal“ (zuletzt aufgerufen am 27.02.2018), online verfügbar unter: https://www.buchreport.de/2018/02/26/didacta-sendet-bildungspolitisches-signal/

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dbv: Bibliothekspolitischer Bundeskongress in der Presse

Am 01. und 02. März 2018 fand der erste bibliothekspolitische Bundeskongress in Berlin statt. Eingeladen hatte der Deutsche Bibliotheksverband e.V., der den Kongress in Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin ausrichtete. Verbandsmitglieder und Vertreter aus Politik, Bildung und Kultur waren dazu eingeladen, an Vorträgen und Diskussionsrunden zum Thema „Zugang und Teilhabe im digitalen Wandel“ teilzunehmen und miteinander über bibliothekspolitische Fragen ins Gespräch zu kommen.

Auf der Internetseite zur Veranstaltung kann ein Videomitschnitt beider Tage angesehen werden, hier: http://www.dbv-bundeskongress.de/

In der Presse wurde das Thema mehrfach aufgegriffen:

Radio Bremen Zwei: „Digitalisierung – Was wird aus Bibliotheken“ (01.03.2018), online verfügbar unter: http://www.radiobremen.de/bremenzwei/aktuell/digitaler-wandel100.html

Das Bildungsmagazin / deutschlandfunk: „Haben Bibliotheken eine Zukunft?“ (03.03.2108), online verfügbar unter: http://www.deutschlandfunk.de/das-bildungsmagazin-haben-bibliotheken-eine-zukunft.680.de.html?dram:article_id=412064

Stefan Kempl: „Bibliotheken als ‚zensur- und facebookfreie‘ Wohlfühlräume“ (04.03.2018), online verfügbar unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Digitalisierung-Bibliotheken-als-zensur-und-facebookfreie-Wohlfuehlraeume-3985950.html

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Koalitionsvertrag und die Entwicklung der Gamingbranche

Im vorliegenden Koalitionsvertrag ist ein Punkt für die Entwicklung der Gaming-Branche entscheidend in Deutschland. Unter dem Themenfeld „digitale Spielekultur“ wurde die Förderung der Deutschen Gamingbranche großflächig behandelt. Von den geforderten 10 Punkten des noch damaligen Gamesverbandes BIU (inzwischen fusioniert mit GAME zu einem deutschen Verband für die Gamingbranche zu „GAME“) an die Politik wurden einige Punkte mit in den Koalitionsvertrag mit aufgenommen.

„Die 10 Forderungen im Überblick:

  1. Einführung einer systematischen Games-Förderung durch den Bund
  2. Ganzheitliche Reform des Jugendmedienschutzes endlich umsetzen
  3. Mittel für Deutschen Computerspielpreis aufstocken
  4. Entwicklungsmöglichkeiten für digitale Wirtschaft erhalten.
  5. Anerkennung von eSport als Sport
  6. Flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet schneller vorantreiben
  7. Digitale Bildung stärken
  8. Fachkräftebedarf nachhaltig sicherstellen.
  9. Klarstellungen zur Vermeidung der doppelten Umsatzbesteuerung bei digitalen Inhalten.
  10. Internationale Vernetzung stärken, deutsche Messeauftritte modernisieren“

Besonders die Punkte der Games Förderung, des Jugendschutzes und der Anerkennung des eSports fallen unter die Entwicklungen im Koalitionsvertrag. In der Games-Förderung wurde besonders die Option des Game-Fonds für Deutschland, nach Vorbild des Deutschen Filmförderfonds, in betracht gezogen. Der Geschäftsführer des neuen Deutschen Gaming-Verbandes „GAME“ Felix Falk hält diesen auch für eine „interessante Option“. Durch diese Förderfonds soll die Games-Branche in Deutschland konkurrenzfähig zur Weltweiten-Entwicklung (zu Kanada und Großbritannien) bleiben und bessere finanzielle Rahmenbedingungen für die Deutsche Gaming-Branche geschaffen werden.

Quellen:

Webseite Gamewirtschaft – „Falk: Games-Fonds schnell und problemlos umsetzbar“ (zuletzt aufgerufen am 09.02.2018), online verfügbar unter: http://www.gameswirtschaft.de/politik/games-fonds-koalitionsvertrag-felix-falk/ 

Lorber, Martin: „Was sagt die Große Koalition zu Games?“ – Veröffentlicht am 02. Februar 2018 auf EA Blog für Digitale Spielkultur, online Verfügbar unter: https://spielkultur.ea.de/allgemein/was-sagt-die-grosse-koalition-zu-games/