Für die thematische Neugestaltung der Halle 4.2 der Frankfurter Buchmesse suchen der BIB und die Frankfurter Buchmesse innovative Konzepte zur „Bibliothek der Zukunft“. Ob Poster, Modell, Film oder Diskussion, alles ist erlaubt, um das eigene Konzept sichtbar zu machen. Ein praktisches Beispiel ist das „Klassenzimmer der Zukunft“ im Bildungsbereich der Messe. Eine Jury aus Vertretern des BIB, des dbv, der Frankfurter Buchmesse, von B.I.T.online und EBSCO wählt das innovativste Konzept und vergibt die Preisgelder.
Weitere Informationen:
www.bib-info.de/verband/projekte/kooperation-frankfurter-buchmesse/ideenwettbewerb-ilc.html
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dbv: Publizistenpreis der Bibliotheken 2014 vergeben
Der Publizistenpreis der Bibliotheken 2014 geht an Henning Bleyl. Herr Bleyl ist Kulturredakteur der taz Nord und freier Mitarbeiter der Magazine VIER, mare, merian und menschen.das magazin und zeit.de. Ausgezeichnet wird er für seine kontinuierliche Berichterstattung über Entwicklung und Stand der Bibliotheken in Norddeutschland. Besonders hervorgehoben wird seine 7-teilige Reihe in der taz Nord über die Lage der Bibliotheken in Norddeutschland.
Die Preisverleihung findet am 6. Juni 2014 im Rahmen der Abschlussveranstaltung des 103. Bibliothekartages statt.
Quelle: Pressemeldung vom 13.5. des dbv
Bessere Integration der Onleihe in den Bibliothekskatalog
Die divibib GmbH, als Betreiber der Onleihe, und OCLC GmbH kooperieren um eine bessere Integration der E-Medien in den Bibliothekskatalog zu schaffen. Wie B.I.T.online berichtet, sollen die neuen Features bereits in einer beta-Version auf dem Bibliothekartag in Bremen vorgestellt werden. Künftig soll eine Anmeldung im Katalog ausreichen und der Kunde ist automatisch auch in der Onleihe angemeldet. Die elektronischen Medien erscheinen dann auch mit ihrer Verfügbarkeit direkt im Katalog. Desweiteren soll der Kunde bei einem Blick in sein Bibliothekskonto auch direkt die entliehenen E-Medien sehen können.
„Bibliothek des Jahres 2014“
Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. verleiht am 24. Oktober 2014 – dem „Tag der Biblio-theken“ – zum fünfzehnten Mal den Preis „Bibliothek des Jahres“.
Der Vorstand des vbnw hat sich in diesem Jahr entschieden, die Nominierung der Folkwang Bibliothek in Essen-Werden zu unterstützen.
Quelle: Newsletter vbnw 29.4.2014
MFKJKS: Referentenentwurf zum Kulturfördergesetz vom Kabinett verabschiedet
Das Landeskabinett hat dem von Kulturministerin Ute Schäfer vorgelegten Referentenentwurf zum Kulturfördergesetz (KFG) zugestimmt. Das geplante Gesetz bedeutet eine kulturpolitische Standortbestimmung, in der die wesentlichen Ziele, Schwerpunkte und Grundsätze der Kulturförderung in Nordrhein-Westfalen definiert werden. Es geht darum, die politische Bedeutung der Kultur und der Kulturförderung des Landes deutlich zu machen und zu stärken sowie zu einer zukunftsfähigen Entwicklung der Kulturlandschaft Nordrhein-Westfalens beizutragen. Das Gesetz soll zu mehr Transparenz und Planungssicherheit in der Kulturförderung beitragen.
Der Entwurf wurde jetzt den nordrhein-westfälischen Verbänden für Kunst, Kultur und Kulturelle Bildung zugeleitet. Sie haben bis Mitte Juni Gelegenheit, zu dem Entwurf Stellung zu nehmen. Nach den Sommerferien wird der Entwurf in den Landtag eingebracht. Dort beraten die Abgeordneten in drei Lesungen über das Gesetzesvorhaben. Das Kulturfördergesetz soll vor Jahresende 2014 im Parlament verabschiedet werden.
Was regelt das Kulturfördergesetz?
- Das Kulturfördergesetz richtet sich in erster Linie an das Land. Es regelt umfassend die Handlungsfelder und Verfahrensweisen der Landeskulturförderung.
- Das Gesetz wahrt die verfassungsrechtliche Selbstverwaltungsgarantie der Kommunen. Es greift also nicht in die Entscheidungsfreiheit der Städte und Gemeinden ein. Das Gesetz wird keine konkreten Leistungspflichten für die Kommunen auslösen, die zu finanziellen Ausgleichsansprüchen gegenüber dem Land führen würden.
- Das Gesetz führt für die Kulturförderung des Landes zwei neue Instrumente ein: den Kulturförderplan und den Landeskulturbericht.
Das Gesetz beschreibt zwei wichtige neue Instrumente: den Kulturförderplan und den Landeskulturbericht. Der Kulturförderplan soll zukünftig jeweils für 5 Jahre die Ziele und Schwerpunkte der Landesförderung festlegen. Der Landeskulturbericht nimmt alle 5 Jahre zur Lage der Kultur in Nordrhein-Westfalen Stellung – also nicht nur zur Landeskultur sondern auch zur Kultur in den Gemeinden.
Die Kulturförderung des Landes sei wesentlich darauf ausgerichtet, die Kulturarbeit der Gemeinden und der freien Träger im Lande zu unterstützen. Das Kulturfördergesetz stelle aber deutlich heraus, dass das Land dabei auch eigene kulturpolitische, von ihm selbst zu definierende Ziele verfolgt, und dass auch eigene Projekte des Landes zu deren Umsetzung beitragen. „Dazu zählt die gesetzliche Absicherung der kulturellen Bildung ebenso wie zum Beispiel die Förderung von Bibliotheken. Darüber hinaus gehört zu den Zielen des Kulturfördergesetzes, zur Entbürokratisierung und zu einfacheren Zuwendungsverfahren beizutragen“, sagte Schäfer.
Pressemitteilung: http://www.nrw.de/landesregierung/ministerin-schaefer-stellt-referentenentwurf-zum-kulturfoerdergesetz-vor-15702/
Weitere Informationen: http://www.mfkjks.nrw.de/kultur/themen/kulturfoerdergesetz.html
vbnw: Vorstände der Arbeitsgemeinschaften
Da es bei den Vorständen der vbnw-Arbeitsgemeinschaften in den letzten Monaten einige Veränderungen gegeben hat, hier die Namen der betreffenden Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Die genauen Kontaktdaten können Sie der folgenden Webseite entnehmen: www.bibliotheken-nrw.de/arbeitsgemeinschaften/
Erstes Treffen der NRW-Freundeskreise im Juni in Dortmund 21.6.14
Die „AG der Freundeskreise im dbv“ mit ihrem ehrenamtlichen Koordinator Dr. Ronald Schneider lädt für Samstag, den 21. Juni 2014, die Freundeskreise der NRW-Bibliotheken zum 1. Treffen der Freundeskreise in NRW ein. Ziel ist es, die Lobbyarbeit vor Ort schlag-kräftiger, das Fundraising kreativer und die Mitgliedergewinnung auf Dauer erfolgreicher zu machen. 115 der bundesweit 440 Fördervereine arbeiten zurzeit in NRW. Das Treffen findet in der Stadtbibliothek Dortmund statt.
Susanne Larisch, Öffentlichkeitsarbeit vbnw
Quelle: Newsletter vbnw 29.4.2014
DBV: Europäischer Freiwilligendienst in Bibliotheken
Der DBV weist auf seinem Blog darauf hin, dass es das Gegenstück zum Freiwilligen Sozialen Jahr auch auf Europäischer Ebene gibt: der Europäischen Freiwilligendienst (EFD).
Er richtet sich an junge Menschen zwischen 17 und 30 Jahren und wird über das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION gefördert. Im Unterschied zum FSJ gibt es im EFD verschiedene Projektlängen: die Einsätze dauern zwischen zwei Monate und 1 Jahr, unter Umständen sind auch kürzere Einsätze möglich. Für beide Seiten, Bibliothek als auch Teilnehmer, können solche Aufenthalte sehr motivierend sein.
Mehr zum Erasmus+ Programm: https://www.jugend-in-aktion.de/foerderung/leitaktion-1/europaeischer-freiwilligendienst/
hbz: Variable Auswertung der DBS 2013 ist online
Das Hochschulbibliothekszentrum (hbz) hat die variable Auswertung der vorläufigen Daten der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) 2013 veröffentlicht.
Korrekturen dieser Daten können noch bis zum 18.5.2014 an das hbz gesendet werden (dbs@hbz-nrw.de).
Zur Auswertung: http://www.bibliotheksstatistik.at/eingabe/dynrep/index.php
Quelle: http://www.hbz-nrw.de/aktuelles/nachrichten/dbs2013va
EBLIDA: Das Recht auf elektronisches Lesen
EBLIDA hat 2014 die Kampagne zum Thema E-Book gestartet. Wir berichteten.
Im Anschluss an die Kampagne, die am 23. April endete, hat EBLIDA eine Petition gestartet. Ziel ist es, Europa-weit 1 Millionen Unterschriften zu sammeln und diese der EU-Kommission zu übergeben. Wer die Petition unterstützen möchte, kann sie hier unterzeichnen: