Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

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Podiums-Talk „Rheinische Kulturfragen“ mit Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen

Im Rahmen des Rheinischen Kultursommers findet am 5. Juli um 18 Uhr die erste Ausgabe des neuen Talk-Formats Rheinische Kulturfragen statt. Mit dabei ist Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Prof. Bazon Brock, Kulturtheoretiker, und Prof. Holger Noltze, Medientheoretiker.

Im Gespräch mit Moderator Dr. Michael Köhler gehen sie der Frage nach: „Die Kraft der Kultur auch in der Krise?“. Der Podiums-Talk wird vom Hörfunksender WDR 3 übertragen. Anschließend wird eine Videoaufzeichnung online auf www.metropolregion-rheinland.de zur Verfügung gestellt.

 

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Leseverstehen kennt keine Sprachgrenzen

Die Bund-Länder-Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ stellt in ihrer Broschüre „Leseverstehen kennt keine Sprachgrenzen. Kooperativ und mehrsprachig Texte verstehen“ eine Methode vor, wie mehrsprachig aufwachsende Kinder ermutigt werden können, sich in allen ihnen zur Verfügung stehenden Sprachen über einen Text auszutauschen und sich den Inhalt zu erschließen. Die Methode richtet sich an Kinder und Jugendliche mit einem Mindestmaß an Leseflüssigkeit und unterstützt im strategischen und verstehenden Lesen. Neben der Erklärung der Methode wird auch aufgezeigt, wo Material zu finden ist und welche Vorbereitungen getroffen werden müssen. Die Broschüre kann hier aufgerufen werden.

Quelle: InfoDigital – Newsletter der Fachstelle für das Öffentliche Bibliothekswesen Stuttgart Juni 2020

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„Irgendwas mit Medien“ – Webinar Aufzeichnung online!

Das Webinar „Irgendwas mit Medien – Grundbegriffe der Medienbildung kennenlernen und verstehen“ fand am 16.06.2020 statt. Aufgrund des großen Interesses und der begrenzten Plätze war das Webinar schnell ausgebucht. Das Webinar wurde aufgezeichnet und ist jetzt online verfügbar auf der Seite des Netzwerk Bibliothek Medienbildung. Die Webinarreihe wird in Kürze fortgesetzt mit weiteren Themen.

Das Netzwerk Bibliothek Medienbildung wurde vom dbv initiiert und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ziel ist es, die besondere Erfahrung und Expertisen einzelner Bibliotheksmitarbeiter in die Fläche zu bringen.

Quelle: Webseite des Projektes Netzwerk Bibliothek Medienbildung – „Irgendwas mit Medien – Grundbegriffe der Medienbildung kennenlernen und verstehen“ (zuletzt aufgerufen am 22.06.2020), online verfügbar unter: https://www.netzwerk-bibliothek.de/de_DE/webinar-grundbegriffe-medienbildung?fbclid=IwAR1Pm2afntcF_zFOTI2yX_JxUpJJl_3RuTJMNcca54o3aCZfwMJiZpXxovs#

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Neue Angebote für Geflüchtete

Auf der Website „Sprachtreff für Integration auf dem Land“ hat die Büchereifachstelle der Evangelischen Kirche im Rheinland  und der Koordinierungsstelle Fundraising neue Angebote zum Spracherwerb für Geflüchtete zusammengestellt:

  • Rezensionen zu Medien für Sprach und LesepatenInnen in Bibliotheken
  • Treffs und Begegnungscafés
  • Arbeitshilfen mit multimedialen und digitalen Zusatzangeboten für Sprachlehrwerke
  • eine Medienliste mit über 700 (noch nicht rezensierter) Medien.

Das Projekt wurde von der EU durch die Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds gefördert. Die Zielgruppen sind Ehrenamtliche, Drittstaatsangehörige und MultiplikatorenInnen. Die Erfahrungen werden gesammelt und im Anschluss in form von Arbeitsempfehlungen zur Verfügung gestellt.

Quelle: Newsletter Fachstellle für das öffentliche Bibliothekswesen des Regierungspräsidiums Tübingen, Ausgabe 3/2020

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Literatur und Leselisten gegen Rassismus

Auf dem Blog Bibliothekarisch.de wurde ein Beitrag über die Bedeutung antirassistischer Literatur veröffentlicht. Reflektiert werden eigene Erfahrungen des Bloggers Wolfang Kaisers mit dieser Literatur. Zudem wird auf Quellen mit Literaturtipps und Leselisten verwiesen, welche internationale Titel zu dem Thema aufführen.

Quelle:
Bibliothekarisch.de- „Bücher und Leselisten gegen Rassismus?“ (15.06.2020), online verfügbar unter: http://blog.bibliothekarisch.de/blog/2020/06/13/buecher-und-leselisten-gegen-rassismus/utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+bibliothekarischde+%28Bibliothekarisch.de%29

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ZDF gibt Inhalte mit Bildungsbezug für Allgemeinheit frei

Erstmals stellt das ZDF 50 Beiträge seiner Hauptredaktion Geschichte und Wissenschaft als offene Bildungsressource unter einer Creative-Commons-Lizenz online. Damit können die Inhalte von jedem genutzt und weiterverbreitet werden. Einzige Bedingung für die freie Nutzung: Die Urheber, also etwa das ZDF, Terra X oder beteiligte Filmemacher müssen genannt werden. Zugleich sind die Inhalte nach den allgemeinen urheberrechtlichen Bestimmungen auch davor geschützt, dass sie beim Einbinden etwa in eigene Beiträge von Nutzern entstellt oder verfälscht werden. Tipps zur richtigen Nutzung gibt dieser Lizenhinweisgenerator, den der Verein Wikimedia online gestellt hat.

Der Deutsche Bibliotheksverband, der Wikipedia-Trägerverein Wikimedia und das Bündnis Freie Bildung hatten ARD und ZDF erst im März aufgefordert, mehr Inhalte mit Bildungsbezug dauerhaft und möglichst unter freier Lizenz online zur Verfügung zu stellen.

Quelle: heise online „ZDF gibt Bildungsinhalte nicht nur für Schulen und Wikipedia frei“ (09.06.2020), online unter  https://www.heise.de/news/ZDF-gibt-Bildungsinhalte-nicht-nur-fuer-Schulen-und-Wikipedia-frei-4778640.html

 

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Forscherteam entwickelt Konzept für digitale Bibliothek der Zukunft – mit simulierten Nutzerdaten

Im Projekt „Simulating Interactive InformatIon Retrieval“ (SINIR) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) arbeitet ein Team der Universität Passau gemeinsam mit der weltweit größten Spezialbibliothek für wirtschaftswissenschaftliche Literatur an einem Konzept, die Zugänge zu digitalen Bibliotheken zu optimieren. Das Besondere: Das Team simuliert ein Bibliothekssystem und speist in dieses System eine große Menge an künstlich generierten Nutzungsdaten ein.

Die Nutzungsmodelle simulieren Anfragen, Klicks und Ergebnisinteraktionen und helfen, die digitale Suche zu verbessern: Sie lassen Rückschlüsse zu, wie Bibliotheksdaten verschlagwortet werden müssen, damit sie besser gefunden werden. Außerdem geben sie Hinweise auf die beste Reihenfolge der Suchergebnisse. Das Ergebnis stellt das Forschungsteam auch anderen digitalen Bibliotheken in Form eines Open-Source-Frameworks zur Verfügung.

Mehr Informationen unter https://nachrichten.idw-online.de/2020/06/05/dfg-projekt-sinir-mit-simulierten-nutzungsdaten-zur-bibliothek-der-zukunft/?groupcolor=1

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Aus dem Leben eines Hörbuchs – Blog-Reihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ (Teil 4)

In vielen Öffentlichen Bibliotheken sind Comics Türöffner, Publikumsmagnet – und ständig ausgeliehen. Das ist wenig verwunderlich. Bieten sie doch mit ihrer unschlagbaren Mischung aus Wort und Bild niedrigschwellige Lese- und Schreibanlässe. Und das Tolle: Mit Tablet und App kann jeder Interessierte Comics ganz einfach selbst gestalten und seine eigenen Ideen zum Leben erwecken. In unserer Blog-Reihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ zeigen wir euch einen Comic, den die Kolleg*innen der Stadtbibliothek Herten mit einem Tablet aus unserem „Bildwelten“-Koffer erstellt haben.

Hörbuch Comic Herten als pdf

Der Comic „Aus dem Leben eines Hörbuchs“ ist im Rahmen des Qualifizierungsprogramms „In 30 Tagen um die Welt – Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW entstanden. In dem Projekt erhalten die teilnehmenden Bibliotheken einen themenspezifischen Medienkoffer mit Geräten, die sie 30 Tage lang nutzen können. In dieser Zeit lernen die Bibliotheksmitarbeiter*innen, wie die Geräte funktionieren und wie man sie einsetzen kann. Entstanden sind ganz unterschiedliche Formate – von How-to-Filmen über Lichtmalereien bis hin zu Podcasts. Einige ausgewählte Ergebnisse stellen wir in dieser Blog-Reihe vor.

Langfristiges Ziel des Programms ist es, Angebote zur Förderung von Medienkompetenz zu entwickeln. Zunächst steht aber die eigene Praxis im Vordergrund – mit dem Ziel zu einem beliebigen Thema etwas konkret Sichtbares herzustellen. Auf Reise waren bisher der Koffer „Audiovisuelles Lernen“ zur Erstellung von Audio- und Videoproduktionen und der Koffer „Bildwelten und Lernen“ für die Themen Fotografie, digitales Zeichnen und Bildbearbeitung.

Seit Mai ist auch ein Koffer zum Thema Robotik und Programmieren unterwegs. Bibliotheken, die einen Einblick in das Programmieren mithilfe von Apps und Robotern bekommen möchten, können ihr Interesse per Mail Frau Lachmann oder Frau Göring mitteilen.

Bisher sind folgende Beiträge erschienen:

Unboxing: Stadtbibliothek Euskirchen packt aus – Start der Blog-Reihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“

Hilfe im Medien-Irrgarten – Blogreihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ (Teil 2)

Malen mit Licht – Blog-Reihe „Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ (Teil 3)

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Studie zum Alltag von Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Corona

Das Deutsche Jugendinstitut hat vom 22. April bis zum 04. Mai 2020 eine Onlinebefragung durchgeführt, um herauszufinden, wie Kinder und Jugendliche ohne Kita, Schule, Sport und mit eingeschränktem Kontakt zu Gleichaltrigen zurechtkommen. Befragt wurden mehr als 8.000 Eltern von Kindern im Alter von drei bis 15 Jahren. Erste Ergebnisse sind nun in einem Bericht veröffentlicht worden.

So geben die Eltern an, dass digitale Medien eine größere Rolle spielen: Mehr als die Hälfte der Grundschulkinder verbringt mehr Zeit mit Computerspielen und ein Drittel surft häufiger im Internet. Kinder und Jugendlichen der Sekundarstufe I nutzen 75 Prozent häufiger das Internet, Fernsehen, Streamingdienste oder YouTube. Knapp die Hälfte der Kinder und Jugendlichen hört mehr Radio, Musik oder Hörspiele und gut ein Drittel liest mehr Bücher. Mehr Informationen unter https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/article.cfm/key.3557/aus.2

Quelle: Blog Gutes aufwachsen mit Medien der Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/index.cfm

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Monheim: Bibliothek soll Lern- und Begegnungsort werden

Der Kulturausschuss der Stadt Monheim stimmte mehrheitlich für einen Umbau der Bibliothek nach den Plänen des Architekten Andreas Franke. Die Modernisierung soll 640.000 Euro kosten. Geplant ist unter anderem ein Makerspace, der mit 3-D-Drucker und Roboting-Technik zum Experimentieren einlädt, und eine Bühne für Lesungen und Kleinkunst, die durch einen Vorhang schallisoliert werden kann. Insgesamt wird das 70er-Jahre-Design der bereits fertig gestellten Lounge fortgesetzt.

Quelle: RP online: „Bibliothek soll zum Lernort werden“ (27.05.2020), online unter https://rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/monheim-bibliothek-soll-zum-lernort-werden_aid-51323773