Alle Artikel in der Kategorie “Hinweise, Tipps, Informationen

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Stadt Land Spielt!: Wochenende zur Förderung des Kulturguts Spiel am 07./08.09.19

Im Rahmen des Projekts „Stadt Land Spielt!“ wird ein bundesweites Spielewochenende organisiert. Am 07. und 08.09.19 können Menschen an über 150 Standorten Gesellschaftsspiele ausprobieren. Sie werden dabei von erfahrenen Spielern betreut.

Das Projekt soll die kulturelle Bedeutung des Spielens hervorheben, das Menschen zusammenbringt – ungeachtet ihres Alters, der Herkunft oder anderer Faktoren. Auch Bibliotheken können sich als Veranstalter registrieren.

Quelle: http://stadt-land-spielt.de/

 

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Digital Publishing Report: Sonderheft zu Bibliotheken und Büchereien

Eine Sonderausgabe des „Digital Publishing Report“ widmet sich dem Thema „Bibliotheken und Büchereien“. Das Heft zeigt, wie man sich in Büchereien und Bibliotheken auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts einstellt und wie man mit den Themen Innovation und Digitalisierung umgeht. Außerdem wird das Zusammenspiel von Verlagen und Bibliotheken kritisch beleuchtet.

dpr-Sonderheft „Bibliotheken und Büchereien“ (13.03.2019) [PDF, 89 Seiten]

Der digital Publishing report wird seit 2016 veröffentlicht und kostenlos angeboten. Man widmet sich dem Thema digitale Transformation aus der Perspektive von Medienunternehmen. Dabei werden alle Glieder der Wertschöpfungskette berücksichtigt. Von der Content-Generierung über die Produkterstellung und Distribution bis hin zum Kunden/Nutzer-Verhalten. Aber auch die Strukturen der Medienunternehmen selbst sind diesen Veränderungen unterworfen, vom Recruiting über Arbeitsmethoden und -prozesse bis hin zu kompletten Organisationsveränderungen.

Weitere Informationen und vergangene Ausgaben finden Sie auf der dpr-Homepage unter: https://digital-publishing-report.de/

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Webinar zur Durchführung von Förderprojekten am Beispiel „Total Digital!“, 28.03.2019

Das knb veranstaltet am 28.3.2019 von 10.00 bis 11.30 Uhr ein kostenloses Webinar zum Thema Projektförderung. In dem Webinar wird es um Praxis-Tipps zur Durchführung, Mittelbewirtschaftung und um das Berichtswesen im Rahmen von Förderprojekten gehen.

Das Angebot knüpft an das letzte Webinar des knb an, welches sich mit der Entwicklung und Beantragung von Förderprojekten auseinandersetzte.  Beide Webinare beziehen sich beispielhaft auf das Angebot „Total Digital!“.
Sie können sich hier für das Webinar anmelden.

Quelle:
Bibliotheksportal- „Webinar: Nach der Projektbewilligung“ (14.03.2019), online verfügbar unter: https://bibliotheksportal.de/2019/03/04/webinar-nach-der-projektbewilligung/

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DBV: Webinar Mitschnitt online „Die Möglichkeiten entdecken: Bibliothekspädagogik mit digitalen Medien“

Vor kurzem fand das Webinar von Frau Harling aus der Stadtbibliothek Mannheim zum Thema „Bibliothekspädagogik mit digitalen Medien“ vom Deutschen Bibliotheksverband statt. Der Mitschnitt ist online auf der Plattform edudip verfügbar. Frau Harling ist eine der ExpertInnen der Initiative Netzwerk Bibliothek des Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Deutschen Bibliotheksverband.

Weitere Experten finden Sie auf der Webseite Netzwerk Bibliothek.

Quelle: Webseite des Deutschen Bibliotheksverband e.V. – „Die Möglichkeiten entdecken: Bibliothekspädagogik mit digitalen Medien“ (zuletzt aufgerufen am 05.03.2019), online verfügbar unter: https://www.bibliotheksverband.de/dbv/fachtagungen-veranstaltungen-webinare/webinare/digitale-bibliothekspaedagogik.html?fbclid=IwAR3kJK230f-9ZmQf4Q1ceLYr8Us6u288Lu62ugkVkKmA_hvoBD4XhBbmGAc

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Projekt „Sprachschatz“: Die Bündnisse stellen sich vor!- Bündnis Euskirchen

Das Pilotprojekt „Sprachschatz – Bibliothek und KiTa Hand in Hand“ ist im Oktober 2017 gestartet. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW und der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI). Hier veröffentlichen wir regelmäßig verschiedene Gastbeiträge, in welchen die Bündnisse sich und Ihre aktuelle Arbeit im Projekt vorstellen. Mit dem Abschluss des Projekts in 2020 werden die Konzepte der Bündnisse und die Ergebnisse der Evaluation für den Einsatz in der Fläche aufbereitet und in Form eines Abschlussberichts veröffentlicht.

Sprachschatz Team Euskirchen 


Motto „Action, Action, Action

Euskirchen ist eine Kreisstadt in der Eifel mit knapp 60.000 Einwohnern, einer modernen Stadtbibliothek und 37 Kindertagesstätten.
Im Pilotprojekt Sprachschatz arbeiten die Stadtbibliothek, die städtische Kita Nordstraße und das KoBIZ, das kommunale Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Euskirchen, zusammen.

Die Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Euskirchen beschäftigt Diplom-Bibliothekarinnen, FAMIs, Bibliotheksassistentinnen, eine Auszubildende und Bundesfreiwillige und Praktikantinnen im Umfang von ca. 10 Vollzeitstellen. Das Haus befindet sich im 2012 neu gebauten Kulturhof und verfügt über eine moderne Einrichtung mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Stadtbibliothek zeichnet sich besonders durch großzügige Öffnungszeiten, einige medienpädagogische Vorerfahrungen und eine hohe Zahl von Bildungspartner-Angeboten aus, die mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung vom gesamten Team betreut werden. Im Projekt Sprachschatz arbeiten drei Teilzeitkräfte aktiv mit, die sich bereits vorher hauptsächlich mit der Zielgruppe jüngere Kinder und der Kinderbibliothek beschäftigt haben. Zusätzlich sorgt die Bibliotheksleitung im Hintergrund als Projektleiterin des gesamten Sprachschatz-Teams u.a. für die Organisation, Koordination und Dokumentation.

Kita Nordstraße

Die KiTa Nordstraße befindet sich in 1,5 km Entfernung von der Bibliothek. Hier werden 67 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren aus sehr unterschiedlichen Herkunftsfamilien in drei Gruppen betreut. Die Muttersprachen der Familien sind neben Deutsch zurzeit Türkisch, Polnisch, Russisch, Bulgarisch, Arabisch, Kurdisch, Albanisch, Farsi, Persisch, Mazedonisch und Tigrinya. Im Projekt Sprachschatz arbeitet eine Fachkraft der Kita dauerhaft mit, die je nach Bedarf von einer weiteren Kollegin bei der Durchführung der Praxiselemente unterstützt wird.

Kommunales Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Euskirchen (KoBIZ)

Das KoBIZ hat 20 Mitarbeiter*innen, die sich mit den Themen Vielfalt, Diversität, Rassismen, Mehrsprachigkeit und Migration beschäftigen. Es bietet keine klassischen Migrationsberatungen, sondern hilft bei Vernetzung und Unterstützungsstrukturen für Akteure im Handlungsfeld. Die für das Projekt Sprachschatz zuständige Kollegin hat außerdem folgende Tätigkeitsschwerpunkte: Mehrsprachigkeit, Sprachbildung, Elternpartizipation. Darüber hinaus arbeitet sie an einer diversitätssensiblen und vorurteilsbewussten Entwicklung von Systemen und Menschen in den Programmen Rucksack Schule und Kita.

Insgesamt besteht das Sprachschatz-Team Euskirchen demnach aus 5 Akteurinnen in der täglichen Praxis, sowie einer „Organisatorin“ im Hintergrund.
Die Bibliothek und das KoBIZ hatten bereits vorher Kontakt im Rahmen „Runder Tische“ zur Demographie und zur Flüchtlingsarbeit in Euskirchen. Der Kontakt wurde im Rahmen des Ausbaus von „Welcome“-Angeboten durch die Bibliothek intensiviert.
Bibliothek und KiTa hatten schon vor dem Einstieg in das Projekt sporadisch Kontakt bei Bilderbuchkinos und Bibliotheksbesuchen von KiTa-Gruppen. Bibliotheks- und KiTa-Mitarbeiterinnen sind außerdem Kolleginnen als Angestellte der Stadt Euskirchen.

Ziele

Alle Partner-Institutionen erhoffen sich eine tragfähige Vernetzungsstruktur, auch übergreifend zwischen Kommune und Kreis, und dadurch u.a. eine stärkere Wahrnehmbarkeit der Institutionen als Bildungsanbieter. Diese Vernetzung soll nicht nur von persönlichen Kontakten und „Zufällen“ abhängen, sondern auch für die Träger eine gewisse Verbindlichkeit erreichen.
Daneben bedarf es weiterer Qualifizierungen der Mitarbeiterinnen in den Bereichen Interkulturalität, Pädagogik und Medieneinsatz (je nach Institution mit unterschiedlichen Schwerpunkten). Die laufende Weiterqualifizierung kommt im Arbeitsalltag oft zu kurz. Teilweise wird die Dringlichkeit von Freiräumen für solche Maßnahmen auch von den Trägern nicht so hoch wie gewünscht bewertet. Die Teilnahme an einem Projekt soll durch die höhere Verbindlichkeit für alle Beteiligten hier Maßstäbe setzen.
Ziel der Bibliothek ist die strukturierte, verbindliche und langfristige Zusammenarbeit mit Kitas ähnlich wie im Rahmen der Bildungspartnerschaften „Bibliothek und Schule“. Außerdem sollen die „Welcome“-Angebote der Bibliothek für Migranten deutlich erweitert werden, wozu auch mehr Kompetenzen des Personals im Bereich Interkulturalität und Mehrsprachigkeit erforderlich sind.

Das KiTa-Personal soll insbesondere neue Impulse für den Bildungsbereich „Sprache“ durch die intensiven Schulungen erhalten. Der Sprachschatz der Kinder soll sich erweitern und sie sollen damit eine gute Basis für ihr Leben und den Start in die Schule erhalten. Hiervon sollen besonders die vielen Kinder mit Migrationshintergrund profitieren (in der KiTa verfügen ca. 85% aller Kinder über eine andere Muttersprache als Deutsch).

Für das KoBIZ ist die Förderung von Mehrsprachigkeit eines der zentralen Themen. Je früher diese Förderung ansetzt, umso besser vollzieht sich die sprachliche Entwicklung des Kindes sowohl in der Muttersprache als auch in der Zweit- oder Drittsprache. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) spielt dabei eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Angeboten zur Entwicklung eines positiven Umgangs mit Mehrsprachigkeit. Diese sind angepasst an die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Einrichtung. Die engere Vernetzung mit der Stadtbibliothek Euskirchen sowie mit der KiTa Nordstraße soll tiefere Einblicke in die Akzeptanz und Wirkung des Einsatzes neuer Medien in der Kinder- und Elternbildungsarbeit geben. Ziel des KoBIZ ist es, die aus dem „Sprachschatz“ gewonnenen Kenntnisse zu multiplizieren und in bestehende Projekte wie z.B. „Rucksack-KiTa“ und „Rucksack-Grundschule“ einfließen zu lassen.

Umsetzung

Das Sprachschatz-Team Euskirchen hat sich auf Vorschulkinder „spezialisiert“. Jeweils ein Schuljahr lang kommt eine feste Gruppe von bis zu 16 Kindern regelmäßig in den Genuss neuer (medien-)pädagogischer Aktivitäten sowohl in der Kita als auch in der Bibliothek. Auch deren Eltern werden mindestens einmal pro Halbjahr eingeladen und einbezogen. Die Kinder werden zu Beginn verbindlich von ihren Eltern zu der Gruppe angemeldet. Das ist allein aufgrund der sehr unterschiedlichen Deutschkenntnisse der Familien schon sowohl bei der Erläuterung der Modalitäten eine Herausforderung, als auch bei Einladungen zu medienpädagogischen Elternnachmittagen in die Bibliothek. Auch die eingeschränkt zur Verfügung stehenden Personalkapazitäten der beteiligten Institutionen machen wechselseitige Besuche und regelmäßig benötigte Planungstreffen nicht einfach. Insgesamt ist der Organisationsaufwand sowohl für die Umsetzung vor Ort, als auch für die mit einem Pilotprojekt verbundenen Dokumentations- und Anwesenheitserfordernisse sehr hoch.
Trotzdem gilt für das Team Euskirchen: hier wird bei jeder Qualifizierungsrunde mit viel Lust Neues ausprobiert und in den Wochen danach sofort praktisch mit den Kindern umgesetzt. Es wurden bereits eine Vielzahl an Modulen durchgeführt: fotografieren und laminieren, Geräusche raten, Stop-Motion Filme erstellen, Kamishibai selbst gestalten, mehrsprachige Bilderbuchkinos erleben, Book Creator App nutzen, interaktive Bücher ausprobieren, Elternnachmittage und vieles mehr. Weitere unterschiedliche Module mit z.B. Schattentheater oder Lego Education sind in Arbeit.

 

Ausblick

Langsam kristallisieren sich aus Sicht der Bibliothek erste Ideen heraus, wie das Projekt in Zukunft trotz des relativ hohen Arbeitsaufwands nachhaltig auch anderen Kitas zugutekommen könnte. Sicher wird es für die Bibliothek weder personell noch räumlich möglich sein, alle Vorschulkinder aus den 37 Kitas vor Ort (neben den Bildungspartnerangeboten für 22 Schulen) regelmäßig zu „bespaßen“. Wir denken eher an Multiplikatorenschulungen für das Personal der Kitas und Bereitstellung von Technik, Medien und Knowhow. Mehr soll aber hier noch nicht verraten werden…

Stand September 2018 J. Rittel Stadtbibliothek Euskirchen

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Deutscher Hörbuchpreis 2019

Der Deutsche Hörbuchpreis wurde 2003 vom Westdeutschen Rundfunk ins Leben gerufen und im Rahmen der lit.COLOGNE verliehen. Seit 2006 wird er von dem gegründeten Verein Deutscher Hörbuchpreis e.V. vergeben. Unter den institutionellen Mitgliedern befinden sich u. a. der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und das FOCUS Magazin. Er wird in fünf Kategorien vergeben. Die Gewinner 2019 lauten:

Beste Interpretin/Bester Interpret
Eva Meckbach für „Deutsches Haus“ von Annette Hess
Gert Heidenreich für „Was vom Tage übrig blieb“ von Kazuo Ishiguro / Hermann Stiehl

Bestes Sachhörbuch
„Rotes Bayern – Es lebe der Freistaat! Die Münchner Revolution 1918 und die Räterepublik 1919“ von Hans Well, Sabeeka Gangjee-Well

Bestes Hörspiel
„Unter Leuten“ von Juli Zeh / Judith Lorentz (Bearbeitung und Regie)

Bestes Kinderhörbuch
„Kannawoniwasein! Manchmal muss man einfach verduften“ von Martin Muser – Preisträger: Stefan Kaminski

Beste Unterhaltung 
„Die Hungrigen und die Satten“ von Timur Vermes – Preisträger: Christoph Maria Herbst

Auf der Webseite des Deutschen Hörbuchpreises finden Sie die Begründung der Jury unter: https://www.deutscher-hoerbuchpreis.de/dhp-2019/die-preistraeger/

Die Longlist der nominierten Hörbücher finden Sie unter: https://www.deutscher-hoerbuchpreis.de/dhp-2019/die-Longlist/

Quelle: Fachstellen-Infos für kommunale öffentliche Bibliotheken im Regierungsbezirk Freiburg 1-2019

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Deutsche Zentralbücherei für Blinde erweitert Angebot

Die Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB) möchte ihr Angebot erweitern und zum „Zentrum für barrierefreies Lesen“ werden. Ziel ist, eine größere und vielfältige Auswahl für eine breitere Nutzergruppe zu schaffen. Unter anderem sollen in Kooperation mit einer Schweizer Bibliothek Internetangebote für Jugendliche mit Legasthenie erarbeitet werden. Zudem ist eine Vergrößerung des vergleichsweise kleinen Angebots barrierefreier E-Books in Zusammenarbeit mit Verlagen geplant.

Die DZB profitiert von dem zu Beginn des Jahres in Kraft getretenen geänderten Urheberrecht, welches ihr und vergleichbaren Einrichtungen ermöglicht, E-Books und Hörbücher online zu stellen und international untereinander austauschen.

Quelle:
MDR Aktuell- „Mehr Literatur für blinde Menschen zugänglich“ (18.02.2019), online verfügbar unter: https://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/dzb-zentrum-fuer-barrierefreies-lesen-100.html

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Nominierte für Preis der Leipziger Buchmesse 2019 veröffentlicht

Die Veranstalter der Leipziger Buchmesse haben eine Liste mit 15 Nominierten für den alljährlich verliehenen Messe-Preis veröffentlicht. Er wird in den Kategorien Belletristik, Sachbuch / Essayistik und Übersetzung vergeben. Am 21. März 2019 wird die Bekanntgabe der Gewinner auf dem Messegelände erfolgen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert. Weitere Informationen zu den Nominierten finden Sie auf der Webseite der Veranstalter.

Quelle:
Süddeutsche Zeitung- „Das sind die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse“ (18.02.2019), online verfügbar unter: https://www.sueddeutsche.de/kultur/leipziger-buchmesse-nominierten-preis-1.4329941

 

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Biblio2030: Portal mit Beispielen für nachhaltige Bibliotheksarbeit

Die im Jahr 2015 verabschiedete UN-Agenda 2030 beschreibt ein Konzept zur nachhaltigen Entwicklung der Welt. Durch siebzehn konkrete Ziele werden die Dimensionen Soziales, Umwelt und Wirtschaft abgebildet. Auch Bibliotheken können hier einen Beitrag leisten – und tun es bereits.

Für Bibliotheken typische Handlungsfelder sind beispielsweise nachhaltiger Konsum, Lesefähigkeit, Zugang zu digitalen Technologien und hochwertige Bildung mit Zugang zu Information. Somit trägt jede Bibliothek schon heute mehr oder weniger stark zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bei. Konkrete Teilziele der siebzehn Ziele finden Sie hier (ab S. 16)

Wenn eine stärkere Verankerung im Angebotsportfolio der Bibliothek gewünscht ist, empfiehlt sich das Portal Biblio2030. Hier werden für Bibliotheken relevante Aspekte argumentativ aufbereitet und eine Sammlung an Best-Practice-Beispielen aufgebaut. Mitarbeit hierbei ist gewünscht!

Quelle: Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv) – Portal Biblio2030 (zuletzt aufgerufen am 15.02.2019), online verfügbar unter https://www.biblio2030.de/

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In schwierigen Kundensituationen deeskalierend reagieren – Unterrichtseinheit für Berufsanfängerinnen und -anfänger

Bei direktem Kontakt mit Kunden können durchaus schwierige zwischenmenschliche Situationen entstehen. Die Bandbreite reicht von verbalen Beleidigungen bis hin zu körperlichen Angriffen und gewalttätigen Attacken. Gut, wenn die Beschäftigten dann in der Lage sind, deeskalierend zu reagieren. Auf dem Schulportal der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) findet sich eine Unterrichtseinheit, in der junge Berufsanfängerinnen und -anfänger lernen, Gefahrensignale in schwierigen Kundensituationen zu erkennen und darauf zu reagieren.

Quelle: Fachstelle Tübingen: Newsletter Öffentliche Bibliotheken 1/2019.