Die Queerbrarians sind ein frisch gegründetes Netzwerk von Individuen, die in Bibliotheken tätig sind oder dort arbeiten möchten und sich als Teil der LGBTQIA+ Community identifizieren. Zurzeit werden zwei monatliche Treffen über Zoom angeboten, um eine informelle Vernetzung untereinander zu fördern. Auf der Webseite finden sich Informationen zu Terminen, Anliegen und Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme: https://queerbrarians.de/
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Workshop: Anforderungen an die verschiedenen Ausbildungsrichtungen in Bibliotheken / Anmeldung bis 04.03.24
Welche Kompetenzen braucht es, um zukünftig erfolgreich den Job als FaMI, Bachelor oder Master in einer Bibliothek zu leisten? Was braucht es an Kompetenzen, um zukünftig einen guten Job als Führungskraft in einer Bibliothek zu machen?
Mit diesen Fragen befasst sich der Workshop der dbv-Kommission für Aus- und Fortbildung am 12.04.2024 an der Bergischen Universität Wuppertal.
Eingeladen sind die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften des vbnw sowie die Beschäftigten aller öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken.
Wann: Freitag, 12. April 2024
Zeit: 10:15 bis maximal 15 Uhr
Wo: Bergische Universität Wuppertal, Gaußstraße 20, 42119 Wuppertal, Gebäude B 06.01/02
Moderation: Christiane Brockerhoff
Eine Anfahrts- und Gebäudeskizze finden Sie hier.
Bis zum 4. März können sich Interessierte noch per E-Mail an geschaeftsfuehrung@bibliotheken-nrw.de anmelden.
Mehr Informationen unter https://www.bibliotheken-nrw.de/workshop/
Dormagen veröffentlicht Spenden- und Sponsoringkatalog
Die Stadt Dormagen hat einen Spenden- und Sponsoringkatalog veröffentlicht. Dort finden potenzielle Förderer Ideen und Projektvorschläge, die mithilfe von externen Spenden realisiert werden können. Unter anderem natürlich auch eine Projektidee für die Stadtbibliothek Dormagen: https://www.dormagen.de/spendenkatalog?fbclid=IwAR2Az–5x2LGIhEPzVZKAbNA6MZtOkWgT9r1iC_vle0mz1dg2ZWQ7-qYyCg
Bundesweite Studie: Jede zweite Person zieht sich wegen Hass im Netz zurück
Die Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“ zeigt, dass über die Hälfte der Menschen, die in Deutschland das Internet nutzen, aus Angst vor Hass im Netz seltener zur eigenen politischen Meinung stehen und sich weniger an Diskussionen beteiligen. Besonders betroffen sind junge Frauen, Menschen mit sichtbarem Migrationshintergrund und queere Personen. Die Studie, herausgegeben von Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid und den Neuen deutschen Medienmacherinnen, fordert dringendes Handeln von Politik und Plattformen. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit eines nationalen Bildungsoffensive für Medienkompetenz sowie die verstärkte Unterstützung für Betroffene von Hass im Netz. Mehr dazu in der Studie: https://hass-im-netz.gmk-net.de/pm-neue-bundesweite-studie/
Untersuchung „Dritte Orte – Begegnungsräume in der altersfreundlichen Stadt“
Die Studie der Körber Stiftung und des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung hat untersucht, wie Kommunen, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind, gezielt die soziale und gesellschaftspolitische Teilhabe Älterer fördern können. Kommunen finden in der Analyse außerdem Hilfestellungen, wie sie Dritte Orte identifizieren, erhalten und neu schaffen können, mit besonderem Fokus auf die Bedürfnisse älterer Menschen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.berlin-institut.org/studien-analysen/detail/dritte-orte
Checkliste zum Thema „Gendersensible und diskriminierungsfreie Sprache“
Die 47. Checkliste der Kommission für One Personal Libraries der BIB behandelt das Thema „Gendersensible und diskriminierungsfreie Sprache“. Bibliotheken setzen sich für Chancengleichheit und die Teilhabe aller Menschen ein. Eine Sprache, die gendersensibel und frei von Diskriminierung ist, kann dazu beitragen, dass Bibliotheken diesem Ziel gerecht werden. Hier finden Sie die Checkliste: https://www.bib-info.de/fileadmin/public/Dokumente_und_Bilder/Komm_OPL/Checklisten/check47.pdf
Schweizer Leitfaden zum Thema Open Library erschienen
Die Erfahrungen sowohl kleiner, mittlerer als auch großer Open Libraries in der Schweiz und Deutschland verdeutlichen, dass das Konzept der Open Library sich bewährt hat und von der Kundschaft besonders die erweiterten Öffnungszeiten geschätzt werden. Die Bibliotheken ziehen einen klaren Nutzen daraus. Ein Beispiel hierfür ist die Stadt- und Regionalbibliothek Uster in der Schweiz, die seit 2019 eine Open Library ist und seit Mai 2022 als „365-Tage-Bibliothek“ täglich von 06:00 bis 22:00 Uhr geöffnet ist. Der Leiter der Bibliothek, Roman Weibel, hat kürzlich einen praxisorientierten Leitfaden zur Umsetzung von Open Library veröffentlicht. Der Fokus liegt dabei stets auf der Anwendbarkeit für sowohl kleine als auch größere Bibliotheken. Der Leitfaden ist kostenlos auf dieser Webseite verfügbar: https://bibiuster-expert.jimdofree.com/365-tage-bibliothek/
Webportal „meinjob-bibliothek.de“: Interviewpartner*innen gesucht!
Im letzten Dezember wurde das Webportal meinjob-bibliothek.de ins Leben gerufen und bietet seitdem umfassende Informationen für alle Bibliotheksinteressierten. Egal, ob es sich um Auszubildende, Studierende, potenzielle Arbeitnehmer*innen oder Kolleg*innen handelt, das Portal informiert über vielfältige Einstiegs-, Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in der Bibliothekswelt. Der dbv sucht nun Bibliotheksmitarbeiter*innen, Auszubildende und Studierende, die für virtuelle Interviews bereitstehen. Diese Interviews werden auf der Website sowie in den sozialen Medien veröffentlicht. Interessierte können sich bei Frau Besherz unter besherz@bibliotheksverband.de melden.
Stiftung Digitale Chancen sucht Bibliotheken für Projekt „Ich digital“
Die Stiftung Digitale Chancen hat das Projekt „Ich digital“ gestartet, mit dem Ziel, Menschen mit geringen digitalen Kompetenzen den Zugang zur digitalen Welt zu erleichtern. Das Projekt richtet sich an die Altersgruppe von 25 bis 60 Jahren. Die Initiative beabsichtigt, Schulungen flächendeckend in ganz Deutschland anzubieten, wobei diese in örtlichen Einrichtungen durchgeführt werden sollen. Daher sucht die Stiftung nach lokalen Institutionen wie Bibliotheken, die das Projekt bei sich umsetzen und die Kurse durchführen. Als Gegenleistung erhalten diese Einrichtungen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zudem erhalten die Einrichtungen eine finanzielle Aufwandsentschädigung. Für Interessierte werden ab dem 02.02. mehrere Info-Veranstaltungen angeboten. Mehr Informationen auf der Website der Stiftung: https://ich-und-digital.de/fuer-durchfuehrende/
Förderung von Lesungen ukrainischer Autor*innen / 12.02.24
Das Goethe-Institut Ukraine gewährt finanzielle Unterstützung von bis zu 2.000 Euro für Lesungen ukrainischer Autorinnen in Deutschland. Bis zum 12.02.2024 können sich Bibliotheken, Buchhandlungen, Literaturhäuser oder Leseinitiativen um diese Förderung bewerben. Das Ziel besteht darin, deutsche Leserinnen mit der ukrainischen Literatur bekannt zu machen und den Austausch zwischen deutschen Leserinnen und ukrainischen Autorinnen zu fördern. Mehr Informationen auf der Website des Goethe-Instituts: https://www.goethe.de/ins/ua/de/kul/uap/—.html