Alle Artikel in der Kategorie “Kinder und Jugendliche / Schule

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Nominierungen für Deutschen Jugendliteraturpreis

33 Bücher wurden für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2021 nominiert. Die Auswahl wurde von drei unabhängigen Jurys getroffen und am 18. März 2021 in einer Online-Präsentation vom Arbeitskreis für Jugendliteratur bekannt gegeben. Alle Titel nehmen einen mit auf die Reise –  in australische Unterwasserwelten, in die Nationalparks der Welt, von der Türkei nach Deutschland oder einfach in den Süden, per Fahrrad oder in einem alten Campingbus. Mit vielfältigen Erzählweisen und großartigen Illustrationen weiten diese Bücher den Blick ihrer Leserinnen und Leser und betonen, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. 

Insgesamt ist der Deutsche Jugendliteraturpreis mit 72.000 Euro dotiert, die Preisträger werden am 22. Oktober 2021 auf der Frankfurter Buchmesse verkündet. Stifter ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ausrichter der Arbeitskreis für Jugendliteratur. Alle Jurorinnen und Juroren sind ehrenamtlich tätig.

Die Liste der nominierten Bücher finden Sie hier.

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Online-Seminar „Faszination Fake“ zu Verschwörungserzählungen

Das Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ hat einen Mitschnitt Ihres Online-Seminars „Faszination Fake – Verschwörungserzählungen in der medienpädagogischen Praxis thematisieren“ auf seiner Webseite veröffentlicht.

In dem Seminar berichtet Raphaella Müller vom „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“ von ihrem Modellprojekt „Truthtellers“, in dem es um Methodenansätze im Bereich Storytelling geht, die dazu beitragen sollen, Jugendliche für das Thema Fake News zu sensibiliseren. Zudem stellen Markus Gerstmann und Barbara Westhof vom „ServiceBureau Jugendinformation Bremen“ Maßnahmen zur Stärkung der digitalen Zivilgesellschaft vor.

Das Seminar ist unter dem in der Quelle angegebenen Link einzusehen.

Quelle: Gutes Aufwachsen mit Medien „Online-Konferenz: Faszination Fake- Verschwörungserzählungen in der medienpädagogischen Praxis thematisieren“ (05.03.2021)

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Studie zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen im ersten Lockdown

Im Rahmen des Projekts „Kids‘ Digital Lives in COVID-19 Times“ haben das Joint Research Center der Europäischen Kommission und das HBI (Hans Bredow Institut) das digitale Mediennutzungsverhalten von 10- bis 18-jährigen während des ersten Lockdowns untersucht. Dazu wurden europaweit Kinder und Jugendliche online zum Mediengebrauch im Schul- und privaten Kontext befragt.

Die Ergebnisse der deutschen Teilerhebung zeigen, dass sich die Mediennutzung während der ersten Schulschließung erhöht hat. Im Durchschnitt nutzten die Kinder- und Jugendlichen Medien für Schulaufgaben, Freizeitaktivitäten oder den Austausch mit Freund:innen 5,9 Stunden täglich – wobei aber mehr als die Hälfte der Zeit für Schulaufgaben benötigt wurden.

In Bezug auf den Online-Unterricht gab über die Hälfte an, das neue Konzept schnell gelernt zu haben. Allerdings ist rund ein Viertel jedoch besorgt, während der Schulschließung den Anschluss zu verlieren. Rund ein Drittel der Eltern und Erziehungsberechtigen sind diesbezüglich ebenfalls in Sorge und wünschen sich bei einer erneuten Schließung der Schule mehr Unterstützung für ihre Kinder.

Quelle: Gutes Aufwachsen mit Medien– „Mediennutzung im ersten Lockdown – Ergebnisse einer Onlinebefragung von 10- bis 18-jährigen in Europa“ (19.02.2021)

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Fakefinder Kids – neue App vom SWR

Pünktlich zum Safer Internet Day bringt der SWR eine neue App auf den Markt. Fakefinder Kids ist für Kinder ab 8 Jahren konzipiert. Zu den Themen Werbung, Bildtricks und Kettenbriefe soll mit Lernspielen die Medienkompetenz der Kinder gesteigert werden.

„Mit dem ‚Fakefinder Kids‘ schließt der SWR ein wichtige Lücke, da es etwas Vergleichbares für diese Altersgruppe noch nicht gibt“, berichtet Julia Kaltenbacher (Team Medienkompetenz, SWR).

Quelle: SWR.de „‚Fakefinder Kids‘ für Grundschulkinder“ (12.02.2021)

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Corona-Zusatzbefragung zu Lernen im Lockdown: Was Kindern hilft und Lehrende tun können

Kinder mit hoher Lesekompetenz und hoher Anstrengungsbereitschaft kommen besser mit dem Lernen zuhause zurecht – das Interesse an den Lerninhalten spielt dagegen eine geringere Rolle für die Motivation zum Lernen während der Schulschließungen. Zu diesem Ergebnis kommt die fünfte Auswertung der Corona-Zusatzbefragung im Rahmen des Nationalen Bildungspanels (NEPS).

Wird Distanzunterricht zudem nur als die Übermittlung von Aufgaben verstanden, besteht die Gefahr, dass Kinder zu wenig Rückmeldung erhalten und gerade diejenigen, die ohnehin Motivationsschwierigkeiten haben, abgehängt werden. Die bisherigen Auswertungen der Zusatzbefragung des Nationalen Bildungspanels legen nahe, dass dies im ersten Lockdown oft der Fall war. Bildungsforscherin Artelt empfiehlt Lehrerinnen und Lehrern deshalb unbedingt, individuelle Elemente zukünftig in den Distanzunterricht einzubauen, zum Beispiel durch persönliche Sprechstunden, Videokonferenzen oder interaktive Aufgaben.

Quelle: Webseite Lesen in Deutschland https://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1704

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Positionspapier „Digitale Bildung – Chancen für gute frühe MINT-Bildung“

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ stuft im Positionspapier „Digitale Bildung – Chance für gute frühe MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung“ digitale Medien als gleichwertig mit anderen Werkzeugen im Repertoire der Kinder- und Erwachsenenbildung ein. Multimediales Entdecken und Forschen unterstützt den Lernprozess der Kinder und erweitert die Methodenvielfalt der Lehrkräfte. Zudem fordert die Stiftung, Online-Fortbildungen mit Präsenzfortbildungen gleichzustellen.

Mehr dazu unter https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/fileadmin/Redaktion/4_Ueber_Uns/Stiftung/Positionspapier_Digitalisierung_HdkF.pdf

Quelle: InfoDigital 21-02 der Fachstelle des Regierungspräsidiums Stuttgart

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Neuer Erklärfilm zum Thema Medienabhängigkeit

Im Auftrag der Drogenbeauftragten der Bundesregierung ist ein neuer Erklärfilm erstellt worden, der Eltern, Pädagog*innen und Schüler*innen über gesundheitliche Risiken digitaler Medien informiert. Der als Checker Tobi bekannte Moderator geht im Film „Tobi Krell erklärt Mediensucht“ Fragen rund um das Thema Medienabhängigkeit nach. Mehr Infos und Unterrichtsmaterialien zum Film gibt’s auf www.familiefreundefollower.de.

Link zum Film: https://youtu.be/e0VOKSFiqHs

Quelle: digithek blog https://blog.digithek.ch/gesundheitliche-risiken-digitaler-medien/

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Studie der Universität Halle zu Bilderbuch-Apps veröffentlicht

Padagog*Innen der Martin-Luther-Universität Halle haben den Umgang und die Reaktion von Kindern mit Bilderbuch-Apps untersucht. Für die Studie wurden 2 Bilderbücher ausgewählt, die auch als App verfügbar sind, um die Unterschiede des Mediums eindeutig untersuchen zu können.

„Digitalen Medien wird gerne vorgeworfen, sie würden Passivität erzeugen. […] Wir haben aber eher genau das Gegenteil festgestellt.“ so Prof. Dr. Michael Ritter vom Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik.

Darüber hinaus wurde die Wahrnehmung der Lehrkräfte erhoben. „Interessanterweise haben die Lehrkräfte selbst gar nicht wahrgenommen, wie viel aktiver die Kinder bei den Apps teilgenommen haben“, sagt Dr. Alexandra Ritter. Die Wahrnehmung werde offenbar stark durch Erwartungen geprägt.“ Unabhängig vom Medium, also analog oder digital ist die Interaktion der Erwachsenen das Qualitätsmerkmal. Beobachten und Fragenstellen aktivieren die Kinder weiter zu lesen und zu Sprechen so die Pädagogin.

Vor einigen Tagen haben wir bereits über die Neue Bildungskonzeption aus Mecklenburg-Vorpommern berichtet die ähnliche Erkenntnisse Bereits in die Fläche bringt.

Quelle: Webseite der Martin-Luther-Unversität Halle-Wittenberg – „Digitale Bilderbücher – besseres Leseerlebnis?“ (zuletzt aufgerufen am 04.02.2021), online verfügbar unter: https://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=5173&fbclid=IwAR3CSWLqBCz0Oqr6SqMK_ftqtEXplMp65n0p3fXvILFqaZbryLlW0qjnEZA

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Mecklenburg-Vorpommern: Neue Bildungskonzeption empfiehlt digitale Medien in KiTas

Künftig sollen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern digitale Medien in Kindergärten eingesetzt werden. Dies empfiehlt die neue Bildungskonzeption des Sozialministeriums, die den Rahmen für die Bildungsarbeit der rund 1.120 Kitas und 900 Tageseltern setzt. Digitale Medien ermöglichten neue Erfahrungen, wenn Kinder diese nicht nur konsumierend, sondern als Werkzeuge nutzten, heißt es in dem Papier. „Nimmt man ein Tablet mit zum Waldspaziergang, kann es von den Kindern als Lupe oder als Mikroskop eingesetzt werden.“

Quelle: SZ online „Bildung: Schon Kitakinder an PC und Smartphone gewöhnen“ (02.02.21)

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Digitale Unterstützung für Kinder, Familien und Pädagog*innen

Seitenstark e.V. hat hilfreiche Angebote veröffentlicht, die Bibliotheken auf ihren Homepages einbinden und somit einen weiteren Service für ihre Kunden anbieten können: Verlinkt werden können u.a. geprüfte Internetseiten, Tipps zum Lernen auf Distanz, spielerische Tools für die Freizeit und eine Schuldatenbank für Lehrer*innen. Zusätzlich gibt es kindgerechte Informationen zu Corona.

Quelle: Webseite von Seitenstark e.V. (zuletzt aufgerufen am 25.01.2021), online verfügbar unter: https://www.seitenstark.de/