Alle Artikel in der Kategorie “Kinder und Jugendliche / Schule

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Spieleratgeber 2018 erschienen – Digitale Spiele pädagogisch beurteilt

Der aktuelle Spieleratgeber ist erschienen. Herausgegeben von der Stadt Köln und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, bewertet er aktuelle Spiele nach pädagogischen Gesichtspunkten. Kinder und Jugendliche sind an der Erstellung beteiligt.

Der Ratgeber gibt raschen Überblick über Inhalte und eine pädagogische Einschätzung zusätzlich zur Kennzeichnung der USK. Darüber hinaus werden die Kriterien Komplexität, Zeitaufwand, Gruppentauglichkeit, Chatfunktion und Optionale Zusatzkosten dargestellt. Dies hilft Eltern und Pädagogen dabei, Fallstricke einzelner Spiele zu erkennen und diese, je nach Alter des Kindes, auszuschließen. Es werden von Super Mario Party bis Battlefield 5 alle Altersklassen abgedeckt.

Quelle: Gutes Aufwachsen mit Medien: „Digitale Spiele pädagogisch beurteilt, Band 28“ (30.01.2019), online verfügbar unter https://gutes-aufwachsen-mit-medien.de/informieren/ib_materialien.cfm/key.1590/aus.11/ergebnisse.1

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Praxiskonzepte für nominierte Bücher des Deutschen Jugendliteraturpreises

Der Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. veranstaltet seit 2008 bundesweit eintägige Praxisseminare unter dem Titel „Preisverdächtig!“.

Die Seminare richten sich an Lehrer, Bibliothekare, Buchhändler, Erzieher und Pädagogen. Zu den aktuell für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominierten Büchern der Sparten Bilderbuch, Kinderbuch und Jugendbuch werden jeweils Praxiskonzepte vorgestellt und in Workshops erprobt.

Diese Praxiskonzepte können unter http://www.djlp.jugendliteratur.org/praxiskonzepte-28.html  heruntergeladen werden. Sie erhalten neben ausführlichen Informationen über das Buch und die Gründe für die Nominierung, ein Veranstaltungskonzept mit Materialliste und Ablaufplan, sowie Literaturtipps.

Quelle: Newsletter der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen Nr. 7/2018: „Mit den Büchern des Deutschen Jugendliteraturpreises für Lesen begeistern“ (23.10.18), online verfügbar unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Abt2/Ref23/Bibliothek/Fachinfo/Documents/2018_Newsletter_7.pdf

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ZAK NRW: Regionalforum „Sprachbildung und Kulturelle Bildung als Querschnittsaufgabe“

Die Zukunftsakademie NRW veranstaltet das Regionalforum unter dem Thema „Sprachbildung und Kulturelle Bildung als Querschnittsaufgaben“. Am 14. März stehen verschiedene zentrale Fragen im Fokus:

  • Wie stehen Sprachbildung und Kulturelle Bildung zueinander in Beziehung?
  • Wo liegen ihre Berührungspunkte?
  • Und wie kann Sprachbildung durch Methoden der Kulturellen Bildung unterstützt werden – oder auch umgekehrt?

Quelle: Webseite der Zukunftsakademie NRW : „Zusammenführen, was zusammengehört“ (zuletzt aufgerufen am 04.02.2019), online verfügbar unter: https://www.zaknrw.de/event/zusammenfuehren-was-zusammengehoert?fbclid=IwAR2m-7u5oU-2aqRv90WjQqNuIKTu9TwqPdOS3ucsULAfdornrhfwzGFM9qI

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Webinar: „Die Möglichkeiten entdecken: Bibliothekspädagogik mit digitalen Medien“

Am 27.02.2019 wird Bettina Harling, Leiterin der Bibliothekspädagogik der Stadtbibliothek Mannheim, ein Webinar zum Thema „Bibliothekspädagogik mit digitalen Medien“. Als Expertin der Kampagne „Netzwerk Bibliothek“ des Deutschen Bibliotheksverbandes gibt Frau Harling regelmäßig Input und steht gerne für Fragen zur Verfügung. Dieses Webinar ist ein Teil der Webinarreihe von „Netzwerk Bibliothek“.

Das Webinar findet von 10:00-11:30 Uhr statt und kann über die Plattform Edudip besucht werden, eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr zur Referentin und dem Thema ist auf der Homepage „Netzwerk Bibliothek“ zu finden.

Quelle: DBV Informationssystem – „Webinar „Bibliothekspädagogik mit digitalen Medien“ – Anmeldung jetzt möglich!“ (28.01.2019)

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Themenheft „Kommunal.Regional.Lokal -Bildungsbündnisse vor Ort vernetzen und verankern“ erschienen

Die Bundesvereinigung Kultureller Kinder- und Jugendbildung hat ein Themenheft mit dem Titel „Kommunal. Regional. Lokal – Bildungsbündnisse vor Ort vernetzen und verankern“ herausgegeben. Es beleuchtet die Möglichkeiten der Unterstützung lokaler Bildungsbündnisse in der Kinder- und Jugendarbeit. Dabei wird das Thema sowohl von kommunaler als auch zivilgesellschaftlicher Seite betrachtet. Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit diese Bündnisse nachhaltig bestehen können? Fachbeiträge liefern wichtige Hinweise und Impulse, Interviews skizzieren erfolgreiche Bündnisse. Das Themenheft ist online unter https://www.kuenste-oeffnen-welten.de/wp-content/uploads/2018/01/PU_201712_Themenheft_Kommune_KoeW_BKJ_web.pdf abrufbar.

Quelle: dbv-Newsletter Nr. 135 2018 (06. Dezember), online verfügbar unter:  https://www.bibliotheksverband.de/datensaetze/newsletter-national/2013-ab-maerz/dbv-newsletter-nr-135-2018-06-dezember.html

 

 

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Bibliothek und Schule: Anmeldung zur Dialogveranstaltung eröffnet

Bildungspartner NRW lädt am 27. März zu der nächsten Dialogveranstaltung ins LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Düsseldorf ein. Willkommen sind alle Bibliotheksmitarbeitenden aus NRW, um beim Austausch zum Thema „Grundlagen, Entstehungswege und Macharten schulischer Leseförderkonzepte unter Mitarbeit von Bibliotheken“ mitzuwirken. Als besondere Gäste geben einige Lehrkräfte Praxistipps und stellen beispielhafte Kooperationen in diesem Themengebiet vor.

Auf der Webseite der Bildungspartner NRW kann direkt die Anmeldung und das  Programm eingesehen werden.

Quelle: http://www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/Die-Bildungspartner/Veranstaltungen/

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Jugendarbeit im digitalen Wandel – Schulungsmaterial online

Die Demokratielabore haben Materialien für Workshops zum Thema „Jugendarbeit im digitalen Wandel – Kompetenzen, Daten und digitale Tools“ für Fachkräfte zum Download zur Verfügung gestellt. Dazu gehören unter anderem Lernmaterialien, Präsentationen und Ablaufpläne zu Themen wie Open Data, Digitales Storytelling, Eliza meets Tay: Debatten auf Twitter analysieren.

Die Materialien und Pläne bieten nicht nur die Möglichkeit der eigenen Fortbildung, sondern auch der Adaption für das eigene Fortbildungsprogramm.

Quelle: Newsletter der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen Nr. 7/2018: „Freies Schulungsmaterial der Demokratielabore zu neuen Themen der Jugendarbeit“ (23.10.18), online verfügbar unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Abt2/Ref23/Bibliothek/Fachinfo/Documents/2018_Newsletter_7.pdf

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Online-Anleitung für Erstellung eines „Escape-the-Library“-Spiels

Aufgrund der großen Nachfrage nach einem „Escape-Room“-Spiel, welches der Österreichische Bibliotheksverband (ÖBV) zur Ausleihe bereitstellt, bieten die Entwickler dieses nun zur Selbstanfertigung an.

Auf dem Leseportal des ÖBV „Wir lesen!“ finden Interessierte u.a. für den Download bereitgestellte Informationen zu benötigtem Material, eine Spielanleitung, Tipps etc.. Das Spiel ist für Kinder ab 13 Jahren geeignet und beschäftigt sich inhaltlich mit der Flucht aus der Bibliothek anhand von Hinweisen in Büchern. Das Material finden Sie hier.

Quelle:
Library Mistress Blogspot- „Anleitung zur Erstellung eines „Escape the Room“-Spiels für Bibliotheken“ (21.01.2019), online verfügbar unter: http://library-mistress.blogspot.com/2019/01/anleitung-escape-room-spiel-bibliothek.html

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Das mobile Klassenzimmer tourt durch NRW – mobile Digitalwerkstatt auf Tour durch Grundschulen

Am 14. Januar wurde von Staatssekretär Mathias Richter, Ministerium für Schule und Bildung NRW, die Mobile Digitalwerkstatt vorgestellt. In den nächsten Monaten wird das mobile Klassenzimmer in 53 Schulamtsbezirken Grundschulen besuchen. Es wird den Lehrkräften vor Ort gezeigt, „welche Chancen die Digitalisierung für guten modernen Unterricht an Grundschulen bietet“, erklärte Ministerin Gebauer. Das Projekt „Mobile Digitalwerkstatt“ wurde zur Unterstützung der Schulen und Lehrkräfte vor Ort für ein Jahr geplant. Kosten entstehen den Schulen dabei nicht, die 600.000 Euro für die Tour werden vollständig vom Land getragen.

Die Mobile Digitalwerkstatt bietet den Schülerinnen und Schülern auf 35 Quadratmetern verschiedene Workshops zu grundlegenden Informatik und Medienkompetenzen. Dafür sind eigene MedientrainerInnen für Schüler und Lehrkräfte dabei.

Quelle: Webseite Land NRW – „Mobile Digitalwerkstatt besucht Grundschulen in Nordrhein-Westfalen“ (zuletzt aufgerufen am 24.01.2019), online verfügbar unter: https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/mobile-digitalwerkstatt-besucht-grundschulen-nordrhein-westfalen?fbclid=IwAR04jMwVm_8D0hC36z-4VdU8xyREMSh_vvpZxzWdAZWNoRiN6Cp4PyKHX0Y

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Forscherinitiative appelliert weltweit – Bewusstsein für die Unterschiede beim Lesen und Lernen mit Druckwerken und digitalen Medien

2014 haben sich mehr als 130 Forscher verschiedener Disziplinen zur Initiative „Evolution of Reading in the Age of Digitisation (E-READ)“ zusammengeschlossen. Jetzt haben sie gemeinsam die sogenannte „Stavanger-Erklärung“ verfasst. In der Erklärung geht es um die Unterschiede und das Lernergebnis bei der Nutzung von Digitaler Literatur und Printmedien.

Leser neigen beim Lesen digitaler Texte eher zu übersteigertem Vertrauen in ihre Verständnisfähigkeiten als beim Lesen gedruckter Texte, vor allem, wenn sie unter Druck stehen, was wiederum zum Überfliegen und zu geringerer Konzentration auf den Inhalt des Gelesenen führt.

Eine Metastudie von vierundfünfzig Studien mit zusammen mehr als 170000 Teilnehmern zeigt, dass das Verständnis langer Informationstexte beim Lesen auf Papier besser ist als beim Bildschirmlesen, insbesondere wenn die Leser unter Zeitdruck stehen. Bei narrativen Texten wurden keine Unterschiede festgestellt.“ 

Die Forscher appellieren an Lehrkräfte und Erzieher den Schülern Strategien zu vermitteln, damit auch „tiefes Lesen und höherwertige Leseprozesse auf digitalen Geräten gelingen“ kann. Sie fordern vom Bildungssystem Bewusstsein dafür zu schaffen, das nicht wahllos Tools und digitale Medien in den Unterricht mit eingebunden werden. Es bedarf „einer systematischen und sorgfältigen empirischen Erforschung der Bedingungen, die Lernen und Verständnis beim Lesen gedruckter Texte oder in digitalen Umgebungen fördern oder behindern.“

Dies ist im Bildungssystem besonders relevant. Der Übergang von Druckwerken zur digitalen Technologie muss mit den Kindern thematisiert werden. „Falls dieser Übergang nicht von sorgsam entwickelten digitalen Lerntools und Lerntechnologien begleitet ist, kann er zu einer Verzögerung in der Entwicklung des kindlichen Leseverständnisses und der Entwicklung kritischen Denkens führen.“ Es wird für eine bessere Vernetzung unter den Fachbereichen geworben. „Erzieher, Fachleute für das Lesen, Psychologen und Techniker sollten gemeinsam digitale Tools (samt der zugehörigen Software) entwickeln[…] „

Quelle: FAZ.net – „Erklärung von 130 Forschern : Zur Zukunft des Lesens“ (zuletzt aufgerufen am 24.01.2019), online verfügbar unter: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/stavanger-erklaerung-von-e-read-zur-zukunft-des-lesens-16000793.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0