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Alle Artikel in der Kategorie “Kinder und Jugendliche / Schule”
Deutscher Jugendliteraturpreis 2015
Der Katalog zur Nominierungsliste für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2015 präsentiert die 30 Titel, die dieses Jahr in die engere Wahl gezogen wurden. Neben den Begründungen der Kritiker- und der Jugendjury enthält er Angaben zu den nominierten Autoren, Illustratoren und Übersetzern sowie bibliographische Informationen. Der Katalog kann beim Arbeitskreis für Jugendliteratur gegen eine Schutzgebühr von 1.60 EUR bestellt werden.
Lesestart-Aktion mit Bundestagsabgeordneten
Die Stiftung Lesen hat alle Mitglieder des Deutschen Bundestages eingeladen, das Lesestart-Programm aktiv zu unterstützen und eine Vorleseaktion in einer Bibliothek ihres Wahlkreises durchzuführen. Die Resonanz auf die Einladung ist laut Angabe der Stiftung Lesen erfreulicherweise sehr hoch. Bei Interesse einer oder eines Abgeordneten setzt sich die Stiftung Lesen mit der entsprechenden Bibliothek in Verbindung.
Publikation: „Gewalt im Netz“
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ) hat eine Publikation zum Thema „Gewalt im Netz – Sexting, Cyber-mobbing & Co.“ herausgegeben.
Zum Inhalt:
Handy, Smartphone, Tablet & Co. sind allgegenwärtig und werden heutzutage selbstverständlich zur Kommunikation und Unterhaltung – nicht nur von Kindern und Jugendlichen – genutzt. Der »Cyberspace« ist damit fest in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eingebunden und eröffnet eine Vielzahl konstruktiver Möglichkeiten sowohl beim Gebrauch als auch beim Missbrauch. Zu den aktuellen Risiken gehören u.a. Cybermobbing, Cybergrooming, Sexting.
Im vorliegenden Band werden verschiedene Aspekte der »Gewalt im Netz« aus Sicht von Wissenschaft und Praxis in den Blick genommen und unterschiedliche Facetten von Gewalt in oder mittels Onlinemedien dargestellt. Die Autorinnen und Autoren stellen Forschungsergebnisse und Analysen vor, schärfen die Sicht auf spezifische Aspekte und zeigen Präventionsansätze für Schule und Jugendhilfe.
Die Publikation kann zum Preis von EUR 10,- bestellt werden beim Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Mühlendamm 3, 10178 Berlin, Fax: 030-400 40 333, Mail: info@bag-jugendschutz.de. Der Volltext steht online nicht zur Verfügung.
Pippi Langstrumpf feiert 70. Geburtstag
Zum runden Geburtstag von Pippi Langstrumpf hat der Oetinger-Verlag eine Jubiläumsseite mit Hintergrundinformationen erstellt. Dort abzurufen sind biografische Informationen zur Autorin, die Entstehungsgeschichte von Pippi Langstrumpf oder auch die originalsprachige Übersetzung, wie das kesse Mädchen in anderen Ländern heißt.
Bis 31.7.2015 können Kinder noch bei einem Gewinnspiel teilnehmen. Das Gewinnspiel könnten Bibliotheken in ihr Veranstaltungsangebot integrieren.
Weitere Informationen:
Oetinger Special
www.astrid-lindgren.de
Leitfaden Schulbibliotheken in Schleswig-Holstein
Das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) hat einen Leitfaden zum Aufbau einer attraktiven Schulbibliothek, die Schülerinnen und Schüler zum Lesen motiviert, herausgegeben. Neben konkreten Hinweisen zur Einrichtung, Medienausstattung und Verwaltung sowie zur Umsetzung der Fachstandards für Bibliotheken, findet man Vorschläge zur Einbindung der Bibliothek in den Unterricht und zu Kooperationsmöglichkeiten mit öffentlichen Bibliotheken und weiteren Partnern. Auch das Thema „Schulbibliothek statt Stadtbibliothek“ wird angesprochen.
http://nzl.lernnetz.de/files/Lesen_S1/docs/leseanimation/Leitfaden_Schulbibliotheken.pdf
Medienbildung in der Schulbibliothek verankern!
„Lesen in Deutschland“ hat eine Zusammenfassung der „Frankfurter Erklärung“ des dbv zur Situation der Schulbibliotheken in Deutschland sowie des Workshops vom 22. April 2015 am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) veröffentlicht:
http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1316
Lese(T)räume mit den Büchern von Kirsten Boie
Anlässlich des 65. Geburtstages von Kirsten Boie und ihres 30-jährigen Jubiläums als Autorin hat der Bundesverband Leseförderung gemeinsam mit dem Oetinger-Verlag eine Festschrift für seine Schirmfrau herausgegeben. In der Broschüre stellen Lese- und Literaturpädagoginnen Methoden und Beispiele vor, die zeigen, wie Kinder zum Lesen motiviert werden können.
Eine Zusammenfassung der Veröffentlichung finden Sie bei „Lesen in Deutschland“.
Zum Livebook und Download der Veröffentlichung.
Die Medienscouts
Am Gymnasium im Gustav-Heinemann-Schulzentrum (GHZ) haben Medienscouts ihren Einsatz. Es handelt sich dabei um Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse, die jüngere Schüler über die Gefahren des Internets aufklären und ihnen beibringen mit Auskünften über sich selbst vorsichtig umzugehen. Cybermobbing und Weiterleitung von Sexting-Bildern (Versand von erotischem Bildmaterial des eigenen Körpers) sind nur zwei Themen, die mit den Medienscouts besprochen werden. Dabei hat sich das Konzept bewährt, auf Augenhöhe mit den Schülern über diese Themen zu sprechen. Die älteren Schüler sind näher an den Problemen und Sorgen dran als vielleicht die Lehrer oder Eltern. Die Medienscouts nehmen auch Vorbildfunktion wahr, indem sie einen verantwortungsvollen Umgang mit den Medien vorleben.
Das weit gefasste Thema Medienkompetenz beinhaltet die Bereiche Medienkunde, Mediennutzung, Medienkritik und Mediengestaltung. Vom IT-Hintergurndwissen bis zum layouten einer digitalen Präsentation reicht das Wissen rund um Smartphone, Facebook und Co. Durch diesen Wissensdschungel lotsen die Medienscouts ihre jüngeren Mitschüler. Das Konzept kommt so gut an, dass sich demnächst auch die Eltern von den Medienscouts schulen lassen wollen.
Quelle:
www.medienscouts-nrw.de
Eltern als Partner in der Leseförderung
Das Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) stellt in der Broschüre „Gemeinsame Sache machen: Eltern als Partner der Leseförderung in der Schulanfangsphase“ in der Praxis erprobte Beispiele vor. Folgende Themen werden behandelt:
• Die Familie als Partner in der Leseförderung willkommen heißen
• Eltern über Leseförderung informieren und sich respektvoll darüber austauschen
• Die Familie als anregenden Lese(lern)ort unterstützen
• Eltern als Mitgestalterinnen und Mitgestalter von Lesekultur an der Schule einbeziehen
Zum Download der Broschüre.