Auf der Kinder-Website Ohrka.de findet man Hörbücher für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Die Kinderbuchklassiker werden von Prominenten gelesen. Aufgebaut wird das Projekt vom gemeinnützigen Verein OHRKA e.V. (OHRKA – Netzwerk Hörmedien für Kinder e.V.), der auch von der Initiative „Ein Netz für Kinder“ gefördert wird. Die Hörbücher könnten bei Veranstaltungen in der Bibliothek oder bei Kooperationsprojekten mit Kitas und Grundschulen eingesetzt werden.
http://ohrka.de
Alle Artikel in der Kategorie “Kinder und Jugendliche / Schule”
Dieter-Baacke-Preis – Bewerbungsphase läuft
Bis zum 31. August 2014 können sich Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen mit innovativen, originellen oder mutigen Projekten zur Förderung einer pädagogisch orientierten Medienkompetenz, um ein Preisgeld von je 2000,- EUR in 5 Kategorien bewerben:
- Projekte von und mit Kindern
- Projekte von und mit Jugendlichen
- Interkulturelle und internationale Projekte (z.B. grenzüberschreitende Medienprojekte oder Projekte, die den interkulturellen Austausch fördern oder die Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien mit Migrationshintergrund berücksichtigen oder deren politische Teilhabe fördern)
- Intergenerative Projekte und integrative Medienprojekte (z.B. medienpädagogische Zusammenarbeit, Austausch zwischen Generationen, familienorientierte Medienarbeit, medienpädagogische Projekte im Kontext Inklusion oder Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung)
- Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter (z.B. modellhafte, innovative medienpädagogische Zusammenarbeit von verschiedenen Institutionen, Trägern oder medienpädagogisch engagierten Einzelpersonen)
Mehr Informationen: http://www.gmk-net.de/index.php?id=59&tx_ttnews%5Btt_news%5D=291&cHash=8a8c3c44fc094f8933076de87bc90248
Quelle: Newsletter „Bibliothek + Schule“ 7/14
Medienbildung in Bibliotheken und Schulen
Auf Schulmediothek.de steht ein Bericht über die Vorträge auf dem 103. Bibliothekartag im Vortragsblock: „Bibliothek und Schule“. Ihr Resümee:
- Schulbibliotheken sind zu unterstützen
- Fachkräfte aus der Bibliothek sollen sich pädagogisch engagieren
- Schulbibliotheken sind keine Konkurrenz für öffentliche Bibliotheken, sondern Türöffner
- Nicht auf Schulen oder Lehrkräfte warten, sondern das Bibliotheksangebot an die schulische Bedarfslage anpassen und Lehrkräfte aktiv ansprechen
- Schul- und Öffentliche Bibliotheken können sich als „teaching libraries“ als Orte des Kompetenzerwerbs unentbehrlich machen.
Quelle: http://www.schulmediothek.de/startseite16.html?id=1046&news_id=594
Bildungspartner NRW – Evaluation 2014
Auch in diesem Jahr evaluiert die Medienberatung NRW die Entwicklung der Initiative „Bildungspartner NRW“. Nachdem 2013 erstmalig die Schulen befragt wurden, richtet sich die diesjährige Umfrage wieder an die Institutionen. Alle Koordinatorinnen und Koordinatoren haben bereits am 17. Juni eine Einladung zur Online-Befragung erhalten. Damit „Bildungspartner NRW – Bibliothek und Schule“ auch künftig zielgerichtet weiterentwickelt werden kann, bitten wir alle Bildungspartner-Bibliotheken sich zu beteiligen.
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!
„Learning Lab“ für Jugendliche
Immer mehr Bibliotheken folgen dem Beispiel der Chicago Public Library und richten eine „Learning Lab“ ein, um Jugendliche nicht nur passive, sondern auch aktive Lernmöglichkeiten in der Bibliothek zur Verfügung zu stellen. Zur Zeit wird über die Nashville Public Library berichtet. Auf Globolibro ist eine kurze Zusammenfassung der Entwicklung erschienen:
http://globolibro.wordpress.com/2014/06/16/usa-nashville-public-library-mit-learning-lab-fur-jugendliche/
Wie nehmen Kinder Online-Werbung wahr?
Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz hat untersucht, ob Kinder Werbung im Internet erkennen und wie sie damit umgehen. Mit der Studie liegen nun Erkenntnisse über das Surfverhalten von Kindern vor. Am 9. Mai wurde die LMK-Studie „Mit Kindern unterwegs im Internet: Beobachtungen zum Surfverhalten – Herausforderungen für die Medienaufsicht“ (Nomos Verlag, 2013) bei einer Veranstaltung in Berlin von Prof. Dr. Petra Grimm und Prof. Dr. Boris Kühnle von der Hochschule der Medien vorgestellt:
www.lmk-online.de/fileadmin/webdateien/PDF/LMK-Forschungsprojekt_Mit_Kindern_unterwegs_im_Internet.pdf
„Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) – Offizieller Auftakt 26.5.14
Am 26. Mai fand in Berlin die Auftaktveranstaltung für die gemeinsam von Bund und Ländern finanzierte Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) statt. Ziel dieses Forschungs- und Entwicklungsprogramms ist die bessere Förderung von Kindern und Jugendlichen in ihrer sprachlichen Entwicklung, um ihnen so einen gerechten Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Mehr als 600 Schulen und Kindertagesstätten aus allen Bundesländern beteiligen sich an dem Programm, für das über die Laufzeit von fünf Jahren (2013 – 2018) insgesamt rund 40 Mio. Euro zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen: http://www.biss-sprachbildung.de
Quelle: dbv-Newsletter Nr. 24 2014 (16. Juni)
Akademie für Leseförderung Niedersachsen startet neue Online-Plattform
Anlässlich ihres 10jährigen Bestehens hat die Akademie für Leseförderung Niedersachsen ihre Online-Plattform neu gestaltet. Neben dem Fortbildungsprogramm stehen die Vernetzung aller in der Leseförderung tätigen Akteure und die Vermittlung von Fachwissen und Materialien rund um das Lesen in Niedersachsen im Vordergrund.
Zur Plattform: www.alf-hannover.de
Computer gehören zum Alltag von Lehrern
Dies hat die aktuelle BITKOM-Studie zum Thema elektronische Medien in Schulen ergeben. Ihre private Ausstattung mit Geräten wie Notebooks und Tablet Computer sowie ihr Interesse an moderner Technik seien überdurchschnittlich. Da die Geräte in den Schulen häufig nicht dem Stand der Technik entsprechen, bringen der Studie zufolge 57 Prozent der Lehrer ihr privates Notebook mit. Weitere Informationen:
www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Lehrer-sind-keine-IT-Muffel-2184385.html?wt_mc=nl.ho
Mehrsprachige Vorleseprojekte
Die Broschüre des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V., fasst die Erfahrungen aus mehrsprachigen Vorleseprojekten in den Städten Bonn, Duisburg, Frankfurt, Köln und Hannover zusammen. Sie bietet als Arbeitshilfe Informationen und Anregungen für alle, die in Kitas, Schulen und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Vorleseangebote mehrsprachig durchführen wollen. Ergänzt wird die Handreichung durch zahlreiche Übungsbeispiele, Textbausteine, Tipps und Links. Die 40-seitige Broschüre steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
Zur Broschüre: http://www.mehrsprachigvorlesen.verband-binationaler.de/
Quelle: http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=materialien&lid=51444