Die Zahlen für die Deutsche Bibliotheksstatistik Berichtsjahr 2018 können noch bis zum 15.02.2019 eingegeben werden. Direkt im Anschluss beginnt die Prüfphase durch die Fachstellen.
Zum Statistikformular: www.bibliotheksstatistik.de/start
Informationen und Meldungen aus dem Bibliothekswesen (Nachrichten) vor allem mit lokalem Bezug bzw. Interesse der hiesigen Bibliotheken. Schwerpunkte sind daher Meldungen aus NRW-Bibliotheken, Verbänden und Institutionen sowie Termine, Fortbildungen und den Themengebieten: Medien- und Informationskompetenz, Kinder- und Jugendarbeit, Integration, Rechtsprechungen und Technologien, die auf einen bibliothekarischen Kontext bezogen werden können.
Die Zahlen für die Deutsche Bibliotheksstatistik Berichtsjahr 2018 können noch bis zum 15.02.2019 eingegeben werden. Direkt im Anschluss beginnt die Prüfphase durch die Fachstellen.
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Das Programm für das 3. Symposium am 21. und 22. Februar ist veröffentlicht. Unter dem Titel „Public! Debatten über Öffnung und Demokratie“ soll in der Stadtbibliothek München ein intensiver Austausch ermöglicht und Antworten gefunden werden.
Eingeladen sind:
Prof. Dr. Verena Metze-Mangold (Politologin, Präsidentin a.D. Deutsche UNESCO-Kommission), Dr. Hans-Georg Küppers (Kulturreferent, Landeshauptstadt München), Sabria David, Medienforscherin, Stellvertretende Vorsitzende Wikimedia Präsidium und Gründerin Slow Media Institut, Bonn, Prof. Dr. Gesa Ziemer (Hafen City Universität Hamburg – Kulturtheorie), Andrea Hofmann (Haus der Statistik, Berlin), Markus Sowa (Kooperative Großstadt, München), Tonia Katerini (Freie Architektin und Aktivistin, Athen), Kathrin Hartmann (Deutscher Bibliotheksverband, Berlin), Julya Rabinowich (Autorin, Wien), Christian Schwägerl (RiffReporter – Genossenschaft für freien Journalismus, Berlin), Angela Wachuka (Book Bunk/ McMillan Library, Nairobi), Wanjiru Koinange (Book Bunk/ McMillan Library, Nairobi)
Veranstalter sind unter anderem das Goethe-Institut und der Deutsche Bibliotheksverband. Das Programm finden Sie hier, zur Anmeldung schreiben Sie bitte eine kurze Nachricht an: stb.oeffentlichkeitsarbeit(at)muenchen.de
Quelle: Verteiler des Deutschen Bibliotheksverband – „Public19! Debatten über Öffnung und Demokratie – Am 21. und 22. Februar in München“ (25.01.2019)
Besonders für Einsteiger ist das Thema Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) noch nachvollziehbar. Wenn aber Begriffe wie Mixed Reality oder Immersion durch VR dazu kommen, wird es schwieriger zu verstehen, was gemeint ist. Das Grimme Institut hat einen umfangreichen Artikel zur Erklärung der Begriffe und der Wirkung auf uns Menschen geschrieben. Kurz und deutlich erklärt und an einzelnen Beispielen auch mit Grafiken und Videos verdeutlicht, gibt der Artikel einen gute Überblick über das Thema Mixed Reality und was alles damit zusammenhängt.
Quelle: NETBIB WEBLOG – „Publikationsreihe des Grimme-Instituts“ (zuletzt aufgerufen am 24.01.2019), online verfügbar unter: https://log.netbib.de/archives/2018/12/27/publikationsreihe-des-grimme-instituts/
Bildungspartner NRW lädt am 27. März zu der nächsten Dialogveranstaltung ins LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Düsseldorf ein. Willkommen sind alle Bibliotheksmitarbeitenden aus NRW, um beim Austausch zum Thema „Grundlagen, Entstehungswege und Macharten schulischer Leseförderkonzepte unter Mitarbeit von Bibliotheken“ mitzuwirken. Als besondere Gäste geben einige Lehrkräfte Praxistipps und stellen beispielhafte Kooperationen in diesem Themengebiet vor.
Auf der Webseite der Bildungspartner NRW kann direkt die Anmeldung und das Programm eingesehen werden.
Die Demokratielabore haben Materialien für Workshops zum Thema „Jugendarbeit im digitalen Wandel – Kompetenzen, Daten und digitale Tools“ für Fachkräfte zum Download zur Verfügung gestellt. Dazu gehören unter anderem Lernmaterialien, Präsentationen und Ablaufpläne zu Themen wie Open Data, Digitales Storytelling, Eliza meets Tay: Debatten auf Twitter analysieren.
Die Materialien und Pläne bieten nicht nur die Möglichkeit der eigenen Fortbildung, sondern auch der Adaption für das eigene Fortbildungsprogramm.
Quelle: Newsletter der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Tübingen Nr. 7/2018: „Freies Schulungsmaterial der Demokratielabore zu neuen Themen der Jugendarbeit“ (23.10.18), online verfügbar unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Abt2/Ref23/Bibliothek/Fachinfo/Documents/2018_Newsletter_7.pdf
Aufgrund der großen Nachfrage nach einem „Escape-Room“-Spiel, welches der Österreichische Bibliotheksverband (ÖBV) zur Ausleihe bereitstellt, bieten die Entwickler dieses nun zur Selbstanfertigung an.
Auf dem Leseportal des ÖBV „Wir lesen!“ finden Interessierte u.a. für den Download bereitgestellte Informationen zu benötigtem Material, eine Spielanleitung, Tipps etc.. Das Spiel ist für Kinder ab 13 Jahren geeignet und beschäftigt sich inhaltlich mit der Flucht aus der Bibliothek anhand von Hinweisen in Büchern. Das Material finden Sie hier.
Quelle:
Library Mistress Blogspot- „Anleitung zur Erstellung eines „Escape the Room“-Spiels für Bibliotheken“ (21.01.2019), online verfügbar unter: http://library-mistress.blogspot.com/2019/01/anleitung-escape-room-spiel-bibliothek.html
Am 14. Januar wurde von Staatssekretär Mathias Richter, Ministerium für Schule und Bildung NRW, die Mobile Digitalwerkstatt vorgestellt. In den nächsten Monaten wird das mobile Klassenzimmer in 53 Schulamtsbezirken Grundschulen besuchen. Es wird den Lehrkräften vor Ort gezeigt, „welche Chancen die Digitalisierung für guten modernen Unterricht an Grundschulen bietet“, erklärte Ministerin Gebauer. Das Projekt „Mobile Digitalwerkstatt“ wurde zur Unterstützung der Schulen und Lehrkräfte vor Ort für ein Jahr geplant. Kosten entstehen den Schulen dabei nicht, die 600.000 Euro für die Tour werden vollständig vom Land getragen.
Die Mobile Digitalwerkstatt bietet den Schülerinnen und Schülern auf 35 Quadratmetern verschiedene Workshops zu grundlegenden Informatik und Medienkompetenzen. Dafür sind eigene MedientrainerInnen für Schüler und Lehrkräfte dabei.
Quelle: Webseite Land NRW – „Mobile Digitalwerkstatt besucht Grundschulen in Nordrhein-Westfalen“ (zuletzt aufgerufen am 24.01.2019), online verfügbar unter: https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/mobile-digitalwerkstatt-besucht-grundschulen-nordrhein-westfalen?fbclid=IwAR04jMwVm_8D0hC36z-4VdU8xyREMSh_vvpZxzWdAZWNoRiN6Cp4PyKHX0Y
2014 haben sich mehr als 130 Forscher verschiedener Disziplinen zur Initiative „Evolution of Reading in the Age of Digitisation (E-READ)“ zusammengeschlossen. Jetzt haben sie gemeinsam die sogenannte „Stavanger-Erklärung“ verfasst. In der Erklärung geht es um die Unterschiede und das Lernergebnis bei der Nutzung von Digitaler Literatur und Printmedien.
„Leser neigen beim Lesen digitaler Texte eher zu übersteigertem Vertrauen in ihre Verständnisfähigkeiten als beim Lesen gedruckter Texte, vor allem, wenn sie unter Druck stehen, was wiederum zum Überfliegen und zu geringerer Konzentration auf den Inhalt des Gelesenen führt.
Eine Metastudie von vierundfünfzig Studien mit zusammen mehr als 170000 Teilnehmern zeigt, dass das Verständnis langer Informationstexte beim Lesen auf Papier besser ist als beim Bildschirmlesen, insbesondere wenn die Leser unter Zeitdruck stehen. Bei narrativen Texten wurden keine Unterschiede festgestellt.“
Die Forscher appellieren an Lehrkräfte und Erzieher den Schülern Strategien zu vermitteln, damit auch „tiefes Lesen und höherwertige Leseprozesse auf digitalen Geräten gelingen“ kann. Sie fordern vom Bildungssystem Bewusstsein dafür zu schaffen, das nicht wahllos Tools und digitale Medien in den Unterricht mit eingebunden werden. Es bedarf „einer systematischen und sorgfältigen empirischen Erforschung der Bedingungen, die Lernen und Verständnis beim Lesen gedruckter Texte oder in digitalen Umgebungen fördern oder behindern.“
Dies ist im Bildungssystem besonders relevant. Der Übergang von Druckwerken zur digitalen Technologie muss mit den Kindern thematisiert werden. „Falls dieser Übergang nicht von sorgsam entwickelten digitalen Lerntools und Lerntechnologien begleitet ist, kann er zu einer Verzögerung in der Entwicklung des kindlichen Leseverständnisses und der Entwicklung kritischen Denkens führen.“ Es wird für eine bessere Vernetzung unter den Fachbereichen geworben. „Erzieher, Fachleute für das Lesen, Psychologen und Techniker sollten gemeinsam digitale Tools (samt der zugehörigen Software) entwickeln[…] „
Quelle: FAZ.net – „Erklärung von 130 Forschern : Zur Zukunft des Lesens“ (zuletzt aufgerufen am 24.01.2019), online verfügbar unter: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/stavanger-erklaerung-von-e-read-zur-zukunft-des-lesens-16000793.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0
Die Preisträger des „b.i.t. online Innovationspreises 2019“ sind bekannt gegeben worden. Die diesjährigen Gewinner sind drei Studentinnen der Fachhochschule Potsdam:
Carmen Krause:
„Internet der Dinge“
Sophia Paplowski:
„Beacons in Bibliotheken“
Denise Rudolph:
„Codingveranstaltungen in Kinder- und Jugendbibliotheken“
Die Preise werden im Rahmen des 7. Bibliothekskongresses vergeben, welcher vom 18. bis 21. März 2019 in Leipzig stattfindet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Abschlussarbeiten auch als Printexemplare zu erwerben.
Quelle:
b.i.t. online – „Die b.i.t.online Innovationspreisgewinner 2019 stehen fest“ (21.01.2019), online verfügbar unter: https://www.b-i-t-online.de/neues/5459
Das von der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland organisierte Bauseminar fand am 13. und 14.12.2018 statt. Die Vorträge sind zusammen mit dem Programm auf der Homepage der Fachkonferenz einsehbar.
Folgende Vorträge wurden veröffentlicht:
Kein Einrichtungsplan ohne Konzept
Anja Thimm
(Bezirksregierung Düsseldorf, Fachstelle
für Öffentliche Bibliotheken NRW)
Das Konzept fließt – Bibliotheksplanung am Beispiel der Dresdner Zentralbibliothek
Roman Rabe
(Städtische Bibliotheken Dresden)
Der Drache im Kulturpalast – Integrative Innenarchitektur für zeitgemäße Bibliotheken
Gabriel Bensch
(Bensch Horezky GbR)
Bibliotheken als Dritter Ort
Aat Vos
(Creative Guide, Niederlande)
Bibliotheksplanung anders denken
Erika Seitz
(Münchner Stadtbibliothek)
Quelle: Webseite der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen in Deutschland – „Baufachtagung 2018 – Kein Einrichtungsplan ohne Konzept“ (zuletzt aufgerufen am 21.01.2019), online verfügbar unter: http://www.fachstellen.de/Home/index_39.html