Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

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WhatsApp deaktiviert Broadcast-Funktion zum 07.12.2019

Viele Bibliotheken bieten ihren Kunden einen WhatsApp-Service an. Genutzt wird dabei die Broadcast-Funktion, die es ermöglicht Nachrichten an bis zu 256 Personen gleichzeitig zu verschicken. Die Empfänger können die Nachrichten empfangen, ihre Antworten sind aber nur für den Absender sichtbar. Nun soll diese Funktion ab dem 07.12.2019 nicht mehr zur Verfügung stehen.

Hintergrund seien Probleme mit zu viel Spam und Fake News, die über diese Funktion versendet werden. Ohnehin sei WhatsApp eine rein private Messaging-Plattform, die Nutzung der Funktion des Massenversandes von Unternehmen bewege sich bereits in einer Grauzone. WhatsApp kündigt außerdem an, ab dem 07.12.2019 auch rechtliche Schritte einzuleiten, wenn der Messenger zu nicht persönlichen Zwecken genutzt werde. In den FAQ des Dienstes heißt es: „Unsere Produkte sind nicht für Massenversand oder automatisierte Nachrichten bestimmt, die beide schon immer einen Verstoß gegen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen darstellten.“

Alternativ verweist die Facebook-Tochter auf die „WhatsApp Business-App“ für kleine Unternehmen. Dieser Dienst ist allerdings mit hohen Kosten verbunden.

Quelle: t3n: „WhatsApp verbietet Newsletter Versand“ (zuletzt aufgerufen am 13.06.2019) online verfügbar unter: https://t3n.de/news/whatsapp-verbietet-den-newsletter-versand-1170123/

 

 

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Chatbots im Verlagswesen

Automatisierung ist in vielen Industrien das Gebot der Stunde. Auch im Publishing ist sie angekommen. Das Marketing ist der Bereich, in dem die Automatisierung am weitesten fortgeschritten ist. Eine moderne Art, schneller und flexibler zu werden, sind Chatbots.

Insbesondere durch Messenger wie Whatsapp können Kunden so schnell einfache Fragen beantwortet bekommen. Ein bekanntes Beispiel ist Novi, der Chatbot von ARD und ZDF.

Quelle: Newsletter 2/19 Fachstelle Tübingen

Kuhlmann-Rhinow, Inken : „Marketing-Automation: Chatbots im Verlagsmarketing – ein neuer Zugang zum Buch“ (20.02.2019), online verfügbar unter https://www.buchreport.de/news/it-chatbots-im-verlagsmarketing-ein-neuer-zugang-zum-buch/

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Netzwerk Bibliothek: Tutorial „Tablets und Smartphones“

Im Kontext der Kampagne „Netzwerk Bibliothek“ entwickeln Annabell Huwig aus Ludwigshafen, Marlene Neumann aus Erlangen, Bettina Harling aus Mannheim und Daniel Tepe aus Bremen regelmäßig Tutorials zu digitalen Bibliotheksangeboten. Die Kampagne soll Bibliotheksmitarbeiter*innen dabei helfen, eigene digitale Angebote zu schaffen.

Im jüngsten Tutorial hat Frau Huwig einige praktisch Tipps rund um den Einsatz von Smartphones und Tablets in der Bibliothek und stellt Apps für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor.

Netzwerk Bibliothek: „Tutorial Tablet und Smartphone“ (zuletzt aufgerufen am 10.05.2019), online verfügbar unter https://www.netzwerk-bibliothek.de/de_DE/tutorial-smartphone

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Sprachgesteuerte Assistenten in der KIT-Bibliothek

Die KIT-Bibliothek in Karlsruhe ist eine moderne 24-Stunden-Bibliothek, die versucht, ihren NutzerInnen auch einen 24 Stunden umfassenden Service zu bieten. Die gut genutzte Auskunft ist dabei zwar bis 19 Uhr besetzt, in der restlichen Zeit und am Wochenende ist jedoch lediglich das Wachpersonal vor Ort. Um auch außerhalb der Öffnungszeiten eine Informationsmöglichkeit zu bieten und um die innovativen Dienstleistungen auch per Sprache abfragen zu können, hat die KIT-Bibliothek ihr Angebot mit einer Erweiterung für Amazons Alexa-System ausgebaut.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bibliothek.kit.edu

Quelle: Newsletter 2/19 Fachstelle Tübingen

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Radiowerbespots der Onleihe Heilbronn-Franken dürfen für andere Verbünde angepasst und übernommen werden!

Der Verbund Onleihe Heilbronn-Franken hat von der Gruppe Theater FF Heilbronn (Thomas Fritsche +Helga Fleig) Radiowerbespots für die Onleihe produzieren lassen, nachzuhören hier: auf YouTube (Onleihe Strand, Onleihe Opa, Onleihe Nico).

Diese Spots können für andere Verbünde angepasst und übernommen werden. Verbunden mit einem Bild kann der Spot dann auch für Kino-Werbung verwendet werden.

Quelle: Newsletter 2/19 Fachstelle Tübingen

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Deutschland-Index der Digitalisierung 2019 veröffentlicht

Das Fraunhofer Institut hat im Auftrag des Bundesinnenministeriums untersucht, wie weit die Digitalisierung in Deutschland fortgeschritten ist. Das Papier soll Anhand von Zahlen, Daten und Karten die digitale Transformation auf Ebene der Bundesländer greifbar machen.

Quelle: Bundesregierung: Digitalisierungs-Index (13.03.2019), online verfügbar unter: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/so-digital-ist-deutschland-1588792

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„How to Scratch“ – Kartenspiel zum Erlernen der Programmiersprache

Scratch ist eine Programmiersprache für Einsteiger. Um den Einstieg noch leichter zu machen, hat Heiko Wolf mit Teilnehmern eines freiwilligen sozialen Jahrs ein Kartenspiel entwickelt. Dabei werden Befehle auf Karten gezogen, getauscht und kombiniert. Nach Abschluss der Spielrunde wird das entwickelte Programm in Scratch getestet.

Das Spiel steht inklusive Lösungsvorschlägen zur freien Verfügung.

Wolf, Heiko: „HowTo Scratch – mit einem Kartenspiel Programmieren lernen“ (02.04.2019), online verfügbar unter: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/2019/04/02/howto-scratch-mit-einem-kartenspiel-programmieren-lernen/

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Kooperation mit skip.Institut – Einsatz von VR-Technik in Öffentlichen Bibliotheken

Das skip. Institut für angewandte digitale Visualisierung e.V. bei der Hochschule Fresenius am Standort Köln arbeitet derzeit an einem Projekt, zur Unterstützung der Integration geflüchteter Menschen mittels VR. Hierbei sollen Alltagssituationen mittels interaktiver Virtual-Reality Filme simuliert werden. Bibliotheken sind hierbei als wichtiger Partner angedacht. Eine erste Installation des Prototyps wurde auch bereits in der Stadtbibliothek Köln vorgeführt.

Im nächsten Schritt soll anhand einer Studie untersucht werden, ob der Gebrauch von VR-Brillen im Lernprozess das Wohlbefinden von Geflüchteten Menschen heben und somit ihre Motivation zum Spracherwerb und zur Integration erhöhen kann.
Hierfür werden Bibliotheken gesucht, die Interesse an der Studienteilnahme haben. Im Rahmen der Studie soll der Prototyp der Software in der Bibliothek installiert und mit geflüchteten getestet werden. Vor dem eigentlichen Test werden alle Teilnehmer durch Studierende des Institutes befragt. Ein Personalaufwand für die Bibliotheken entsteht nach Angaben des Institutes nur in sehr geringem Umfang. Jedoch sind einige Voraussetzungen zu erfüllen.
• Die Bibliothek verfügt über einen VR-fähigen Rechner inklusive Peripherie und eine Occulus-Rift VR-Brille. (Der Monitor am VR-PC sollte 24“ oder größer sein)
• Der Raum/die Fläche sollte ausreichend Platz bieten für Tisch und Drehstuhl mit ausreichenden Monitorabstand (aufgrund der 360° Erfahrung). Natürlich ist ein Anschluss an das Stromnetz erforderlich. Hingegen ist ein Internetzugang vorerst nicht nötig, die Oculus Software sollte dafür aber bereits vorinstalliert sein. Die Themensoftware kann lokal von uns aufgespielt werden.
• Eine Hygiene Box, die es den Benutzern ermöglicht, nach der Anwendung Kopfhörer und Brille zu reinigen (entsprechend den gesetzlichen Vorgaben).
• Die Installation der Software und Einweisung für das Bibliothekspersonal wird durch das Skip Institut durchgeführt.

Eine entsprechende jährliche Service Gebühr wird für die Aktualisierung und Betreuung der VR-Stationen in Rechnung gestellt. Die Gebührenhöhe ist abhängig von Anzahl der teilnehmenden Städte sowie der zur erwartenden Fördermittelhöhe des Landes NRW.
Interessierte Bibliotheken melden Sich bitte bei Frau Hollendiek (Sarah.Hollendiek[at]brd.nrw.de) oder bei Herrn Horn (Mark-Robin.Horn[at]brd.nrw.de) .

Mehr Informationen zum Projekt: https://vrdip.de/
Mehr Informationen zum Institut: http://skip-institut.de/
https://www.youtube.com/watch?v=j_gscCslMls

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USA: BookBot holt fällige Medien an der Haustür ab

In der US-amerikanischen Stadt Mountain View holt seit kurzem der BookBot die Bibliotheksmedien bei den Nutzern ab. Da die Stadt im Silicon Valley liegt, der Region mit der weltweit höchsten Dichte an Technologie- und High-Tech-Unternehmen, sind die Bewohner die Anwesenheit neuer Technologie gewöhnt. Entsprechend gut kommt der Service der örtlichen Bibliothek an: Die Nutzer können das von Google entwickelte Gefährt anfordern, welches dann autonom zu ihnen fährt. Nur in einer Testphase von sechs Monaten sind Mitarbeiter dabei.

Das Projekt befindet sich am Beginn seiner Testphase, die Resonanz ist bisher positiv. Die Stadt hat autonom fahrende Fahrzeuge erst im letzten Jahr zugelassen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind beispielsweise das Einsammeln von Sachspenden, die aus Zeitgründen bisher weggeworfen wurden.

Quelle: Baldassari, Erin: Meet BookBot – Mountain View library’s newest robot helper (11.03.19), online verfügbar unter https://www.mercurynews.com/2019/03/09/meet-bookbot-mountain-view-librarys-newest-robot-helper/

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Calliope mini App

Mit dem Mikrocontroller Calliope mini kann das Programmieren erlernt werden. Er ist für den Einsatz in Schulen entwickelt, wird aber auch sehr häufig in Öffentlichen Bibliotheken verwendet. Die Entwickler haben jetzt Apps zum Ansteuern des Controllers für die Betriebssysteme iOS und Android veröffentlicht. Die iOS-Version ist als Modul innerhalb von Swift Playground veröffentlicht worden. Es besteht aus einem vierteiligen Tutorial der Bauteile des Calliope mini, sowie einer Einführung in das Programmieren. Das Tutorial richtet sich an Grundschüler. Die Android App ist unter dem Namen Calliope mini veröffentlicht und enthält die Programmieroberfläche für den Mikrocontroller.

https://youtu.be/AdYyod1oa6M

Quelle: Helga Hansen „Swift Playground und Android App für den Calliope mini“ (25.02.2019), online verfügbar unter: https://www.heise.de/make/meldung/Swift-Playground-und-Android-App-fuer-den-Calliope-mini-4316736.html