Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

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Konferenz-Tool: Tweetback

Tweedback ist ein web-basiertes Live-Feedback-System, das unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und der Europäischen Union gesponsert wird.

Mit diesem Tool soll der Austausch zwischen Zuhörern und Redner gefördert werden. Beispielsweise kann dies mit einer Chatwall oder einem Panikbutton geschehen. Dadurch können sowohl Fragen oder Kommentare als auch Echtzeit Feedback an den Redner gerichtet werden.

 

 

Quelle: Tweedback (10.10.2018), online verfügbar unter: https://tweedback.de/

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ARD/ZDF-Onlinestudie 2018 veröffentlicht

 

Seit 20 Jahren untersucht die ARD/ZDF-Onlinestudie die Entwicklung der Internetnutzung und den Umgang mit Angeboten und Mediennutzung im Internet.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick sind:

  1. 63 Millionen Menschen haben einen Internetzugang (+1 Million), das sind 90 % der Deutschen
  2. Die Internetnutzung pro Tag ist erheblich gestiegen (+79 Minuten auf insgesamt 353 Minuten täglich)
  3. Die Mediennutzung im Internet verteilt sich wie folgt: 1. Sehen (32 Minuten), 2. Lesen (30 Minuten), 3. Hören (25 Minuten)

Link zur kompletten Studie: http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/

Quelle: Dennis Horn: „Ich habe die ARD/ZDF-Onlinestudie 2018 gelesen, damit ihr es nicht müsst“ (12.10.2018) online verfügbar unter: https://blog.wdr.de/digitalistan/ich-habe-die-ard-zdf-onlinestudie-2018-gelesen-damit-ihr-es-nicht-muesst/

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Google schließt sein soziales Netzwerk Google+

Im Sommer 2011 stellte Google sein soziales Netzwerk  Google+  als Antwort auf Facebook vor. Nun hat sich das Unternehmen entschlossen, den Dienst einzustellen. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung verschiedener Google-Produkte.  Demnach sei das Produkt Google+ von Nutzern und Entwicklern nicht gut angenommen worden.  „90 Prozent der Nutzer-Sessions dauern weniger als fünf Sekunden“  erklärt Google-Manager Ben Smith. Eine Sicherheitslücke, die im März dieses Jahres geschlossen werden konnte und die steigenden Anforderungen der Nutzer an den Schutz der Privatsphäre, sind weitere Gründe für das Ende von Google+. Die Nutzer haben bis Ende August 2019 Zeit, ihre Daten zu sichern. Google+ soll dann nur noch als internes Netzwerk für Unternehmen weitergeführt werden.

Quelle: Volker Briegleb : „Soziale Netzwerke: Google stellt Google+ ein“ (10.10.2018), online verfügbar unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Soziale-Netzwerke-Google-stellt-Google-ein-4183950.html

 

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„Einfach digital – 20 Tipps für Ihre Bibliothek“

„Netzwerk Bibliothek“ hat eine Broschüre mit dem Titel „Einfach digital – 20 Tipps für Ihre Bibliothek“ veröffentlicht. Mit diesem Ratgeber sollen Bibliotheksmitarbeiter*innen bei der Umsetzung digitaler Angebote in der eigenen Bibliothek unterstützt werden. Themen sind unter anderem digitale Bibliothekspädagogik und digitale Infrastruktur.

Die Broschüre kann hier gelesen und heruntergeladen werden.

Quelle: BuB: „Digitale Bibliotheksangebote leicht gemacht“ (28.09.2018), online verfügbar unter: https://b-u-b.de/digitale-bibliotheksangebote-leicht-gemacht/

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Calliope-Buch online kostenlos verfügbar

Ab sofort steht „Das Calliope-Buch“ online kostenlos zur Verfügung und kann hier gelesen werden. Mit der Calliope-Platine lässt sich leicht das Programmieren erlernen und es können kleinere technische Projekte umgesetzt werden.

Der Mikrocontroller wird seit 2016 eingesetzt und ist seit dem letzten Jahr auch im freien Handel erhältlich.

Quelle: Helga Hansen: „“Das Calliope-Buch“ jetzt online frei verfügbar“ (01.10.2018), online verfügbar unter: https://www.heise.de/make/meldung/Das-Calliope-Buch-jetzt-online-frei-verfuegbar-4177217.html

 

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Land startet Online-Beteiligung zur Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen – auch Bibliotheken spielen eine Rolle

Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Hochschulen und Verbände können sich ab sofort mit ihren Ideen am Entwurf der Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen beteiligen. Auf der Internetseite http://www.digitalstrategie.nrw lädt die Landesregierung alle Interessierten ein, die Digitalstrategie zu kommentieren, Themen zu gewichten und Stellungnahmen einzubringen. Die Beteiligung läuft bis zum 7. Oktober 2018.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Digitalisierung verändert vieles im Land grundlegend. Wenn wir diese große Gestaltungsaufgabe richtig angehen, bietet sie große Chancen, Wirtschaft und Gesellschaft zu modernisieren und den Menschen durch Teilhabe an diesem Prozess neue Möglichkeiten zu eröffnen. Wir werben deshalb um Ihre Ideen und Anregungen, damit wir gemeinsam die Themen identifizieren, bei denen wir in Nordrhein-Westfalen in der digitalen Zukunft am meisten erreichen können.“

Die Online-Beteiligung bietet vier unterschiedliche Mitmach-Formate: Im Bereich „Prioritäten setzen“ können Themen aus der Digitalstrategie einfach und schnell gewichtet werden. Die Möglichkeit, Fragen und Thesen selbst zu entwickeln besteht im Abschnitt „Themen weiterdenken“. Anregungen können zudem unter „Digitalstrategie kommentieren“ und „Stellungnahmen hochladen“ eingebracht werden.

Der vorliegende Entwurf ist in Zusammenarbeit aller Ressorts der Landesregierung entstanden. In den Schwerpunktthemen Wirtschaft und Arbeit, Bildung, Mobilität, Gesundheit sowie Energie, Klima und Umwelt werden die Veränderungen für die Bürgerinnen und Bürger am stärksten spürbar. Eine wichtige Rolle spielen außerdem die Digitalisierung der Verwaltung, Forschung und Innovation, die digitale Infrastruktur sowie Datenrechte mit Datenschutz und -Sicherheit.

Auf Seite 30 des Strategieentwurfs werden auch Bibliotheken in ihrer Funktion als 3. Orte und wichtige Institution in der digitalen Gesellschaft erwähnt.

In einem Blog auf der Internetseite werden die einzelnen Kapitel wöchentlich in den Vordergrund gerückt und diskutiert. Die Ergebnisse der sechswöchigen Beteiligung fließen in die weiteren Diskussionen zur Digitalstrategie ein. Daraus entsteht bis zum Jahresende 2018 die Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen, die in den kommenden Jahren regelmäßig fortgeschrieben wird.

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WiFi4EU – Förderprogramm für WLAN-Angebote in Kommunen

Vertreter der EU-Staaten, des Europarlaments und der EU-Kommission haben die Initiative WiFi4EU auf den Weg gebracht, die zum Ziel hat, öffentliche Plätze mit Internet zu versorgen. Ziel ist die Ausstattung von 6.000 bis 8.000 Gemeinden mit kostenlosen, öffentlichen Internetzugängen. Vornehmlich an Orten, an denen bisher kein Internetzugang existiert. An der Initiative können sich öffentliche Stellen beteiligen, beispielsweise Gemeindeverwaltungen oder  Bibliotheken. WiFi4EU übernimmt die Kosten für Ausrüstung und Installation (Internet-Zugangspunkte), die öffentliche Stelle zahlt die Netzanbindung (Internetabonnement) und die Instandhaltung der Anlagen für mindestens drei Jahre.

https://europa.eu/!fF86xx

Die Projekte werden nach dem Windhundverfahren („Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“) ausgewählt. Zur Teilnahme muss eine Online-Anmeldung ausgefüllt werden. Eine Aufforderung zur Einreichung ist für den Herbst 2018 geplant. Ursprünglich war die Einreichung der Anträge für den 15. Mai geplant. Auf der Webseite der Initiative kann man sich über eine Mailingliste über die Veröffentlichung informieren lassen.

Quelle: WiFi4EU „WiFi4EU – Kostenloses WLAN für alle“ (06.08.2018), online verfügbar unter: https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/wifi4eu-kostenloses-wlan-fur-alle

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Fit in IT-Fragen

Jörg Schieb hat auf Digitalistan auf den Online-Kurs des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) hingewiesen. Darin lernt man in einem kostenlosen Seminar die Sicherheitsempfehlungen der IT-Experten aus dem BSI kennen. Der Kurs richtet sich an Anwender aus Wirtschaft und Verwaltung. Den Kurs finden Sie unter:

IT-Grundschutz-Schulung

„Der IT-Grundschutz ist Fundament und Werkzeug zugleich, wenn es um systematische Informationssicherheit für Unternehmen, Behörden und Organisationen geht. Mit unseren neuem Online-Angebot machen wir den modernisierten IT-Grundschutz noch zugänglicher. So können auch kleinere Unternehmen ohne ausgewiesenes Fachpersonal ihr eigenes IT-Sicherheitsniveau noch einfacher steigern. Damit gibt es keine Ausreden mehr, wenn es um die Absicherung der eigenen IT-Infrastruktur geht“

 BSI-Vizepräsident Dr. Gerhard Schabhüser (Pressemeldung vom 08.08.2018)

Quelle: Jörg Schieb „Wie fit bist du in IT-Fragen?“ (09.08.2018), online verfügbar unter:
https://blog.wdr.de/digitalistan/wie-fit-bist-du-in-it-fragen/

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AlgorithmWatch hat Google-Filterblase untersucht

Wie viel Filterblase steckt in den Sucherergebnissen von Google? Sorgen die personalisierten Sucherergebnisse für unterschiedliche Ergebnisse bei identischen Suchanfragen? Diese Frage stellte sich die Initiative AlgorithmWatch und untersuchte hierzu im Bundestagswahlkampf 2017 die Suchergebnisse von rund 1.500 Probanden. Mithilfe einer Browsererweiterung wurden alle vier Stunden Suchanfragen für 16 Begriffe gestartet und die Ergebnisse miteinander verglichen. Das Ergebnis: Im Durchschnitt  haben Nutzer bei 20 Suchergebnissen 15 identische Treffer erhalten. Es wurden (in diesem Versuchsaufbau in 2017) keine Auffälligkeiten entdeckt.
Jörg Schieb (WDR Digitalistan) weist darauf hin, dass dieses Ergebnis erst einmal erfreulich, allerdings keine Garantie ist, dass sich dieses Ergebnis heute noch so darstellt. Der Google-Algorithmus wird jährlich mehrere hundertmale angepasst.

Tobias D. Krafft, Michael Gamer, Katharina A. Zweig (PDF, 13,2 MB)

Das Forschungsprojekt #Datenspende wird finanziert von den Landesmedienanstalten Bayern (BLM), Berlin-Brandenburg (mabb), Hessen (LPR Hessen), Rheinland-Pfalz (LMK), Saarland (LMS) und Sachsen (SLM) und durchgeführt in Kooperation mit der gemeinnützigen Initiative für die Kontrolle algorithmischer Entscheidungsfindung AlgorithmWatch sowie der TU Kaiserslautern.

Quelle: Jörg Schieb „Wie viel Filterblase steckt in Google?“ (27.07.2018), online verfügbar unter:  https://blog.wdr.de/digitalistan/wie-viel-filterblase-steckt-in-google/

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DStGB: Initiative Digitale Städte & Regionen

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat gemeinsam mit der Telekom die Initiative „Executive Program Digitale Städte & Regionen“ gestartet. Ziele der Initiative sind die Identifikation der Wünsche der Bürger, sowie die wichtigsten digitalen Aufgaben von Städten und Gemeinden. Es sollen nachhaltige, relevante und innovative Lösungen für Kommunen und Bürger entwickelt werden.

Am 11. Juli fand im Rahmen des Zukunftsforums bei der Deutschen Telekom in Bonn eine Auftaktveranstaltung statt. Erste Ergebnisse werden im Rahmen der Smart City Telekom Hausmesse am 17. September 2018 erwartet.

Weitere Informationen zur Initiative unter: www.dstgb.de/ep

Quelle: Pressemeldung DStGB: „Gemeinsame Initiative „Digitale Städte und Regionen““ (12.07.2018), online verfügbar unter: https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Aktuelles/2018/DStGB%20und%20Telekom%3A%20Digitale%20St%C3%A4dte%20und%20Regionen/