Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

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BITKOM: Positionspapier Digitale Bildung

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien e. V. (BITKOM) hat nach 2016 eine neue Auflage des Positionspapiers „Digitale Bildung“  veröffentlicht.  Der Verband stellt zehn Handlungsfelder vor, um digitale Bildung und Bildungsinnovation in Deutschland voranzutreiben.

  1. Digitale Kompetenz als Kernkompetenz für alle Menschen und Organisationen.
  2. Digitale Bildung gemeinschaftlich vorantreiben.
  3. Digitale Bildung durch Finanzierung und Anreizsysteme für Bürger, Bildungseinrichtungen und Wirtschaft fördern.
  4. Digitale Infrastruktur für Bildungseinrichtungen schaffen.
  5. Digitale Kompetenzen des Lehr- und Ausbildungspersonals sicherstellen.
  6. Bildungskonzepte überprüfen und an die Zukunft des digitalen Lernens anpassen.
  7. Digitale Weiterbildung als Schlüssel für lebenslanges Lernen.
  8. Innovation und Kooperation als Treiber digitaler Bildung fördern.
  9. MINT-Fächer stärken und praxisorientiert fördern.
  10. Inklusion und Integration mit Digitaler Bildung fördern.

Digitale Bildung langfristig zu garantieren, muss gemeinsames Interesse von Politik und Wirtschaft sein. Der daraus resultierende Erfolg dient der gesamten Gesellschaft

Digitale Bildung – Handlungsempfehlungen für den Bildungsstandort Deutschland (Positionspapier – Neuauflage 2018) – BITKOM (PDF, 0,5 MB)

Quelle: Juliane Petrich „Digitale Bildung – Handlungsempfehlung für den Bildungsstandort Deutschland“ (05.01.2018); online verfügbar unter: https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Digitale-Bildung-Handlungsempfehlungen-fuer-den-Bildungsstandort-Deutschland-2.html

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Kritik an Onleihe

Dr. Jürgen Fenn hat auf seinem Blog „Schneeschmelze“ einen kritischen Kommentar zur Onleihe und dem Umgang mit dem Rechtemanagement (DRM, Digital Rights Management) veröffentlicht. Er stellt dabei mögliche Fallstricke und notwendige Schritte dar, die zur Nutzung der Onleihe notwendig sind und den Leihvorgang erschweren.

Zum Kommentar: „Die Onleihe, die E-Papers, das DRM und der schwarze Peter“ – Dr. Jürgen Fenn

 

 

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Gründung des OER Librarian Network Germany

Im Rahmen einer Barcamp-Session auf dem OER-Festival 2017 in Berlin ist das OER Librarian Network Germany gegründet worden. Die Gründer erhoffen sich von der Initiative einen Informationsaustausch und eine Vernetzung von OER-interessierten Bibliothekskräften und die Entwicklung von Standards beispielsweise in Bezug auf das Zusammenfassen und Zitieren von Quellen.
Als Kommunikationsplattform dient ein Moodle-Kurs.
Weitere Informationen zur Registrierung für das OER Librarian Network Germany erhalten Sie hier auf der Webseite der OER World Map.

Quelle:
biboer- Open Educational Resources in Bibliotheken: „OER Librarian Network“ (30.11.2017), online verfügbar unter: https://biboer.wordpress.com/2017/11/30/oer-librarian-network/

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JIM-Studie 2017 veröffentlicht

Der Medienpädagogische Verbund Südwest hat die JIM-Studie 2017 (Jugend, Information, (Multi-) Media) veröffentlicht. Neben der allgemeinen Mediennutzung liegt der Fokus der Befragung von 12- bis 19-jährigen auf dem Medieneinsatz im Zusammenhang mit Schule, Lernen und Hausaufgaben.
Die Umfrage ergab, dass rund die Hälfte der Befragten die Hälfte ihrer Hausaufgabenzeit (ca. 45 Minuten) am Computer arbeitet. In ihrer Freizeit nutzen mittlerweile 97 % der Altersgruppe Smartphones. Im Unterricht derweil erfahren bislang nur das Whiteboard und der Computer regelmäßigen Einsatz.
Zudem wurden die Jugendlichen gebeten ihre Kompetenz im Umgang mit Standardsoftware wie Word, PowerPoint und Excel zu bewerten. Während sich die Jugendlichen bei ersterem gute bis sehr gute Noten geben, schätzen sie ihre Fähigkeiten mit Excel deutlich schlechter ein.

Die aktuelle JIM-Studie können Sie hier einsehen.

Quelle:
Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest- „Hausaufgaben digital– Lernen mit PC und Internet findet überwiegend zu Hause statt“ (01.12.2017), online verfügbar unter: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Presse/2017/mpfs_PM_4_2017.pdf

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„Ideenw3rk“ in der Stadtbibliothek Ludwigshafen

Ende August wurde die Stadtbibliothek Ludwigshafen wieder eröffnet. Innen und außen zeigt sie sich rundum erneuert. Krönung des neuen Bibliothekskonzepts ist ein innovativer Makerspace, das „Ideenw3rk“. Mit diesem experimentellen Bibliotheksraum bietet die Stadtbibliothek eine Medien- und Kreativwerkstatt für Jung und Alt. Die Ausrüstung reicht von Computern mit Software für Video- und Tonbearbeitung über Kameras, Robotik-Zubehör, 3D-Drucker und Virtual-Reality-Brillen bis hin zu Nähmaschinen, Handwerks- und Zeichenmaterial.

Weitere Informationen auf der Homepage vom Ideenw3rk.

Quelle: Newsletter der ekz – „“Ideenw3rk“ und mehr: Die rundum erneuerte Stadtbibliothek Ludwigshafen“ (zuletzt aufgerufen am 24.11.2017), online verfügbar unter: http://www.ekz.de/unternehmen/aktuelles/news/news-artikel/ideenw3rk-und-mehr-die-rundum-erneuerte-stadtbibliothek-ludwigshafen/?tx_news_pi1%5bday%5d=7&tx_news_pi1%5bmonth%5d=9&tx_news_pi1%5byear%5d=2017&cHash=6c32c68bea5333453c284f96be153dd8

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Mehr Schutz für Minderjährige auf YouTube

YouTube unternimmt weitere Schritte um den Status „familienfreundlich“ zu schützen. Bisher kam es immer wieder vor, dass Filme auch mit nicht jugendfreiem Inhalt als familienfreundlich gekennzeichnet waren. Neben weiteren Kontrollen soll das Angebot YouTube Kids Abhilfe schaffen. Darüber hinaus wurden für das Hochladen neuer Filme und die Vergabe des Status familienfreundlich schärfere Richtlinien erstellt.

Damit trotz weiterer Regeln ein einfaches und korrektes Hochladen von Filmen möglich ist, hat YouTube angekündigt in der kommenden Woche ein Handbuch zu veröffentlichen in dem beschrieben ist wie familienfreundliche Filme korrekt eingestellt werden können.

Weitere Informationen in dem Blogartikel von YouTube.

Quelle: Heise.de – „YouTube will Minderjährige besser schützen“ (zuletzt aufgerufen am 24.11.2017), online verfügbar unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/YouTube-will-Minderjaehrige-besser-schuetzen-3899577.html

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„War´s das jetzt schon mit Virtual Reality?“ #heiseshow diskutiert

In der neuen #heiseshow „War´s das jetzt schon mit Virtual Reality?“ wurde der aktuelle Stand und die zukünftige Entwicklung der VR-Brillen und die Virtual Reality-Bewegung. Die Grundlage für die Show und die Diskussionsrunde ist die neue „Global Mobile Consumer Survey 2017“-Studie die aussagt das der VR-Hype neue Impulse braucht, da viele Nutzer keinen Bezug zu den Geräten haben. In der #heiseshow wird die Ursache des sinkenden Interesses gesucht und die aktuellen Entwicklungen in der VR-Bewegung.

Quelle: Heise online – „#heiseshow: War’s das jetzt schon mit Virtual Reality?“ (zuletzt aufgerufen am 25.10.2017), online verfügbar unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/heiseshow-War-s-das-jetzt-schon-mit-Virtual-Reality-3857896.html

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Digitale Medienbildung: Weg durch den digitalen Dschungel

Gerade in der Kinder und Jugendbibliotheksarbeit wird die digitale Medienbildung immer wichtiger und stellt Herausforderungen in punkto Inhalt, Personal sowie die technische und räumliche Ausstattung. Wichtige Schlagworte sind: digitale Leseförderung, Medienkompetenz und Fake News. Die Landesfachstelle für das Öffentliche Bibliothekswesen Bayern hat Themendossiers mit grundsätzlichen Informationen und weiterführenden Links erstellt. Alle Angebote finden Sie auf der Webseite unter: https://www.oebib.de/fachinformation/lese-und-literaturfoerderung/digitale-medienbildung/

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OERinfo – Zentrale Webseite zu OER

Die Webseite OERinfo dient als zentrale Anlaufstelle für offene Bildungsmaterialien im Internet. Die Seite gibt einen Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung von Open Educational Resources (OER). Die Webseite ist unter http://open-educational-resources.de erreichbar.

Quelle:  dbv: „dbv-Newsletter Nr. 104“ (14.09.2017), online verfügbar unter: http://www.bibliotheksverband.de/datensaetze/newsletter-national/dbv-newsletter-nr-104-2017-14-september.html 

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Onlinestudie von ARD und ZDF 2017

Die jährlich erscheinende Onlinestudie von ARD und ZDF untersucht die Internetnutzung in Deutschland. Bei der Erhebung wurden insgesamt 2.017 deutschsprechende Personen ab 14 Jahren befragt. Nach der Studie sind fast 90 Prozent der Bevölkerung (ab 14 Jahren) online. Den Großteil der Zeit verbringen die Deutschen mit dem Surfen, Spielen und Shoppen im Netz, dicht gefolgt von Individual-Kommunikation und der medialen Internetnutzung. Die ARD/ZDF-Onlinestudie 2017 wurde erstmals im Rahmen der „Studienreihe Medien und ihr Publikum (MiP)“ realisiert.

Die Studienergebnisse können Sie unter: http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/ aufrufen.

Zusammenfassung mit den Kernaussagen der Onlinestudie (PDF, 0,5 MB)

Quelle: ARD-Pressemitteilung „Ergebnisse aus der Studienreihe „Medien und ihr Publikum“ (MiP) – ARD/ZDF-Onlinestudie 2017“ (11.10.2017), online verfügbar unter: http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/files/2017/Artikel/PM_ARD-ZDF-Onlinestudie_2017.pdf