Prof. Dr. Thomas Hoeren (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) bietet erneut eine aktualisierte Version des Skripts „Internetrecht“ zum Download an. Die Sammlung geht auf 566 Seiten unter anderem auf Themen wie Urheberrecht, Online-Marketing und Haftung von Online-Diensten ein. zum Volltext (Stand April 2015): http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/Skript_Internetrecht_April_2015.pdf
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WHATSGERMAN – Ein Grundlagensprachkurs über WhatsApp
Eine neue Art von Sprachkurs wird von der Plan.Net Gruppe angeboten. Der Dienst WHATSGERMAN bedient sich dem weitverbreiteten Messenger WhatsApp zur Vermittlungen von einfachen Vokabeln. Mit dem Dienst können erste Grundlagen vermittelt werden, auf denen andere Sprachkurse aufbauen können. Wenn die Nummer des jeweiligen Kurses in das eigene Adressbuch abgespeichert wird kann über WhatsApp gestartet werden. Es gibt drei Kurse zur Auswahl:
- Das Alphabet
- Tägliche Phrasen
- Einführung in die deutsche Grammatik
Wenn der Kurs beendet werden soll, kann einfach „STOP“ geschrieben werden oder die Nummer aus dem Telefonbuch gelöscht werden.
Diese Kurse sind komplett kostenfrei. Als Charity Projekt geplant und durchgeführt, soll es den Flüchtlingen eine praxis-/alltagsnahe Hilfe geben. Die App ist im Kreise der Flüchtlinge weit verbreitet und wird bereits genutzt. Die Nutzung von Videos etc. wird durch die bereits bekannte App erleichtert. Gerade in dem zweiten Kurs über die täglichen Phrasen kann dies zum Verständnis beitragen. Neben Videos werden auch die Emojis von WhatsApp genutzt um das Verständnis der Vokabel zu fördern:
Eine schöne praxisnahe Idee als eine Ergänzung zu den klassischen Sprachangeboten.
Zusammenlegung der Suchmaschinen Startpage und Ixquick
Die Suchmaschinen Startpage und Ixquick des niederländischen Unternehmens Surfboard Holding B.V. haben fusioniert. Beide Suchmaschinen legen laut Anbieterangaben besonderen Wert auf Datenschutz und wurden bereits in der Vergangenheit als „diskreteste Suchmaschine der Welt“ beworben. Die Zeit erläutert Suchvorgänge und Hintergründe.
Checkliste zur Bewertung von Online-Quellen
Über Suchmaschinen sind Informationen im Internet schnell und direkt abrufbar, aber woher stammen sie und wie sind sie zu beurteilen? Tipps zur Überprüfung auf Richtigkeit und Relevanz liefert ein Artikel auf saferinternet.at, der auch eine kompakte Checkliste mit nützlichen Fragestellungen zur kritischen Auseinandersetzung mit Online-Quellen enthält.
Quelle: Saferinternet.at via Medienpädagogik Praxis
Instagram: Neue Bildersortierung
Die Foto-Plattform Instagram sortiert die angezeigten Fotos zukünftig nicht mehr chronologisch, sondern nach einem auf dem persönlichen Nutzerverhalten basierenden Algorithmus. Die Änderungen werden im Laufe der nächsten Monate sichtbar. Grund für die Änderung ist laut Aussage des Unternehmens, dass viele Nutzer aufgrund von steigenden Beitragszahlen für sie relevante Inhalte nicht wahrnehmen.
Quelle: heise online
Wikipedia wird 15
Die deutschsprachige Ausgabe der Wikipedia wird 15 Jahre alt. Spiegel Online berichtet von den Anfängen und der aktuellen Entwicklung. Kernthema ist die Suche nach neuen Autoren, ohne die die Community um die Aktualität und Qualität der Artikel bangen muss.
Quelle: Spiegel Online via VÖBBLOG
Internet der Dinge kurz erklärt
In unter drei Minuten wird im folgenden Video das Internet der Dinge leicht verständlich erklärt.
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=7qRCayXllpg]
Gefunden auf bibliothekarisch.de
Like or don’t like
b-i-t.online.de hat kontroverse Standpunkte zum Thema Facebook und Bibliotheken zusammengestellt: http://www.b-i-t-online.de/heft/2015-06-standpunkte.pdf
15 Jahren Wikipedia
Im Januar wird Wikipedia 15 Jahre alt. Zu diesem Anlass hat Spiegel Online die sieben bekanntesten Fälle aus der Wikipedia – Geschichte herausgesucht. Darunter finden sich gefälschte Einträge, sowie gekaufte Inhalte und Mythen.
Zu sehen ist die Aufzählung unter: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/wikipedia-wird-15-sieben-anekdoten-und-pannen-a-1071320.html
Gefunden auf Archivalia http://archivalia.hypotheses.org/53398
Projekt „Digitale Nachbarschaft“
Das neue Projekt „Digitale Nachbarschaft“ vom Verein „Deutschland sicher im Netz“ unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Inneren, soll Ehrenamtliche, Vereine und Verbände darin unterstützen, sicher im Umgang mit dem Internet zu werden.
Als Scouts der „Digitalen Nachbarschaft“ können Freiwillige sich u. a. zu den Themen Social Media, Recht oder auch Fundraising kostenlos als Experten in Internet-Sicherheit ausbilden lassen und geben ihr Wissen anschließend weiter. Die Teilnahme an der Ausbildung wird zertifiziert. Das Projekt unterscheidet zwischen Ehrenamtlichen und Koordinatoren, die in einer Organisation mit Verwaltungsaufgaben betreut sind. Zur Selbsteinschätzung der eigenen Kenntnisse gibt es einen IT-Fitness-Test.
Weitere Informationen: www.digitale-nachbarschaft.de