Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

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Stichtag heute / Büro-Apps #3

Eine App, von der man denken kann, sie wäre extra für Bibliotheken entwickelt worden, ist World Book – This Day in History vom Entwicklerteam Software MacKiev.

Sinn der App ist es, dem Nutzer historische Ereignisse für jeden Kalendertaganzubieten.

Das erste was man nach dem Öffnen sieht, ist ein Kalenderblatt des aktuellen Tages mit Bildern verschiedener Persönlichkeiten, die untereinander aufgereiht sind. Links neben den Bildern befindet sich jeweils ein kurzer Text, dem der Name und das dazu gehörige Ereignis zu entnehmen ist. Namen oder Ereignisse sind farblich hinterlegt, was zum Antippen animiert. Folgt man dem Link, öffnet sich ein Fenster mit weiterführenden Informationen sowie der Hinweis, dass man zum Thema Bücher via amazon.com kaufen kann (inklusive Link versteht sich).

Möchte man ein anderes Datum auswählen, so kann man entweder blättern (indem man über den Bildschirm nach links oder rechts wischt) oder man ruft den kleinen, oben links platzierten Kalender auf. Hier kann man gezielt den gesuchten Tag auswählen.

Die App ist in englischer Sprache verfasst, was ein Nachteil sein kann. Sie bietet außerdem kein Auswahlmenü an, so dass man die App nehmen muss wie sie ist. Dies ist aber nicht unbedingt ein Nachteil. Sie ist klar strukturiert, bietet eine sehr ansprechende Oberfläche und lässt sich leicht bedienen.

Fazit:
Zur Vorbereitung von Ausstellungen oder Thementischen ist diese App als Quelle wunderbar geeignet. Mit ihrer Hilfe verpasst man kein historisch wichtiges Ereignis mehr. Gäbe es die App auch in deutscher Sprache, wäre sie noch attraktiver. So muss man sich im Zweifelsfall mit einem Wörterbuch weiterhelfen, dass zweifellos in jeder Bibliothek vorhanden sein dürfte. World Book – This Day in History ist eine gute, schön gestaltete App, die zum Stöbern einlädt.

Diese App ist nur für iOS und somit nicht im Google Play Store erhältlich.

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Der Dienstkalender in der Tasche / Büro-Apps #2

Der Dienstkalender in der Tasche

Eine App, die die individuelle Dienstzeitplanung optimieren kann, ist Dienstplan Kalender von LifeGrit.

Mit Installation der Applikation erhält man einen Kalender, der um einige Funktionen des „normalen“ Kalenders erweitert wurde. Er ist sehr übersichtlich gestaltet und erstreckt sich über den gesamten Bildschirm. Startet man die App, erscheint die aktuelle Monatsansicht.

Unterhalb der Tagesanzeige befindet sich eine Schaltfläche, auf der man zum einen auswählen kann, was man an diesem Tag eintragen möchte und was bereits eingetragen wurde. Unter folgenden Kategorien kann man Eintragungen vornehmen:

  • Dienst
  • Notiz
  • Überstunden
  • Audio
  • Bilder
  • Ferien/Urlaub/Reisen

Wurde in einer der Kategorien bereits etwas eingetragen, erscheint statt des Kategoriennamens der Eintrag selbst. (Beispiel: anstatt „Dienst“ steht dort der Eintrag „Rohde (Roh) 6:30-15:15“)
Man kann nur seine eigenen Dienstzeiten eintragen. Wenn man den Überblick über den gesamten Dienstplan behalten möchte, besteht auch die Möglichkeit verschiedene Namen bzw. Namenskürzel, die Arbeitszeit der betroffenen Person und bei Bedarf auch den Dienstort einzugeben. Die unterschiedliche farbliche Kennzeichnung der einzelnen Kategorien macht den Kalender noch übersichtlicher.

In der kostenfreien Version des Dienstplan Kalenders stehen nur die Felder Dienst und Notiz zur Verfügung. Die anderen Optionen sind in der Vollversion für 0,99 € enthalten. Die Möglichkeit an den jeweiligen Tag noch Audioaufnahmen und Bilder anzuhängen, verwandelt den Dienstplankalender in einen Medienmanager. Ein kleiner Nachteil der kostenfreien Version ist, dass im unteren Bildschirmbereich Werbung eingeblendet wird, die man nicht ausstellen kann.
Das Anlegen von Vorlagen erleichtert das Eintragen von immer wiederkehrenden Ereignissen. Auch die Vorlagen können individuell angepasst werden. Bei Bedarf kann man sich Feiertage anzeigen lassen.
Unter dem Menüpunkt Info + Mehr findet sich die Möglichkeit mit den Entwicklern Kontakt aufzunehmen.

Fazit:
Die für iOS und Android erhältliche App erwies sich als leicht bedienbar und selbsterklärend. Man kann dort alle Termine und vor allem Dienste unterbringen. Die klar strukturierte und schnörkellose Aufmachung lädt dazu ein mit ihr zu arbeiten. Kommt man mit den Kategorien Dienst und Notiz aus und stört einen die eingeblendete Werbung nicht, reicht die kostenfreie Version. Die werbefreie kostenpflichtige Version bietet noch weitere Nutzungsmöglichkeiten. Eine schöne Variante zu den sonst üblichen Kalendern. Leider eignet sie sich nicht zur Dienstplangestaltung, auf die mehrere Personen Zugriff haben. Klein aber fein – das passt am besten zu dieser App. Thumbs up!

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My Overtime – Arbeitsezeitkontrolle leicht gemacht / Büro-Apps #1

Viele Bibliotheken bieten ihren OPAC heute den Bibliothekskunden auch per App an. Sobald ein Smartphone oder Tablet genutzt wird, kommt man heute nicht mehr an Apps vorbei. Für jede Situation, für jeden Lebensbereich, für jedes Problem wurde eine App entwickelt. Dabei wurde nicht nur das Privatleben des Endverbrauchers betrachtet, sondern auch die Arbeitswelt.

Apps für den Arbeitsalltag sollen den täglichen Ablauf vereinfachen und unterstützen. Wir haben für Sie Apps getestet, die auch im Bibliotheksalltag eingesetzt werden können. Ausgewählt wurden kostenfreie bzw. kostenfreie Versionen der Apps. Getestet wurde sowohl mit iOS-, als auch mit Android basierenden Smartphones bzw. Tablets.

In den kommenden vier Wochen stellen wir Ihnen folgende Apps vor:

Kategorie Arbeitszeit:

  • My Overtime
  • Dienstplan Kalender

Kategorie Gedenktage:

  • World Book – This Day in History
  • Historische Jahrestage

Kategorie Adressdaten:

  • ScanBizLite HD
  • Dragon Dictation

Kategorie Arbeitsorganisation:

  • Taptodo
  • Evernote
  • Wunderlist

Vorinstallierte Apps und Programme

 

My Overtime – Arbeitsezeitkontrolle leicht gemacht

Viele Dienstreisen, Dienstgänge oder Bürotage im Homeoffice? My Overtime von Daniel Gubler bietet die Möglichkeit seine Arbeitszeit immer im Blick zu behalten.

In der kostenlosen Probevariante hat man die Möglichkeit 14 Kalendertage zu dokumentieren. Alle Daten, die älter als 14 Tage sind, werden gelöscht. Wenn man nur einen Überblick über die letzten zwei Wochen benötigt, reicht die kostenlose Version aus.

Die Arbeitsweise der App ist schnell erklärt: Man gibt zu Beginn die Arbeitssollzeit und seine Urlaubstage ein. Wenn die App in Gebrauch ist, stempelt man sich (wie am Zeiterfassungsterminal in der Bibliothek) zu Arbeitsbeginn ein und zum Ende aus. Pausen werden gesondert eingetragen. Das System gleicht die Arbeitshabenzeit mit der Arbeitssollzeit ab und zeigt einem die aktuellen Plus- oder Minusstunden an.

Anfangs erscheint die App unübersichtlich, da sie viele Schaltflächen bietet, für die es leider keine Erklärung gibt. Man muss sich selber in die App einarbeiten. Das klappt nach kurzer Zeit sehr gut. Im Bereich Einstellungen ist die App wiederum übersichtlich und selbsterklärend, was die Nutzung deutlich vereinfacht. hier kann man die App für seine individuellen Bedürfnisse einrichten.

Im Bereich Berichte können diverse Statistiken, Grafiken und Berichte abgerufen werden, z. B.: Überstunden-Statistik und Jahressoll Restguthaben.

Im Hilfe Bereich ist eine FAQ Liste hinterlegt, die alles abdeckt, was für die richtige Nutzung der App benötigt wird. Darin enthalten ist auch die Funktion mit dem Entwicklerteam Kontakt aufzunehmen.

Unter dem Punkt Zeiteingabe trägt man seine tagesaktuelle Arbeitszeit ein. Zu diesem Menüpunkt wird man automatisch beim Start der App geführt. Man hat die Möglichkeit die Art der Tätigkeit einzugeben. Über dieses Feld wird dann gesteuert, welche Art der Zeiteingabe erfolgt. Gibt man beispielsweise „Urlaub“ an, werden Pauschal die Sollarbeitsstunden angerechnet und man muss keine weiteren Eingaben vornehmen. Die Tätigkeit „Gleitzeitabbau“ funktioniert in gleicher Weise, nur wird kein Tag Urlaub, sondern die Arbeitssollzeit vom Überstundenkonto abgezogen. Dies sind nur zwei Beispiele für die vielen Tätigkeitsarten, die man eintragen kann.

Fazit:
Nach anfänglichem Stolpern innerhalb der App, erweist sie sich als praktisches Helferlein, wenn man sein Stunden- und Urlaubskonto gerne bei sich hat. Für Dienstreisen ist diese App sehr gut geeignet, da sie die Zeiten auf die Minute genau festhält. So vergisst man Anfangs- und Endzeit der Dienstreise nicht. Besonders bei mehrtägigen Dienstreisen erspart sie diverse Zettel, auf denen man die Zeiten notiert.
Sehr angenehm ist, dass man seine Anfangs- und Endzeit nachjustieren kann, sollte man sich nicht sofort beim Betreten/Verlassen des Gebäudes in der App ein-/ausstempeln oder es ganz vergessen haben.

Beim Thema „vergessen“ kommen wir nun zum Nachteil der App. Dieser liegt nicht in der App selbst. Um aus My Overtime einen Nutzen ziehen zu können, muss man sie diszipliniert nutzen. In den ersten Tagen wird man sich immer wieder dazu ermahnen müssen, seine Zeiten einzutragen.

Alles in allem handelt es sich bei My Overtime um eine sehr nützliche und weiterzuempfehlende Applikation, vor allem, wenn man viele Außentermine wahrnehmen muss. My Overtime ist für Android und iOS verfügbar.

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Urheberrecht in Sozialen Netzwerken

Der WDR hat sich mit dem Thema Urheberrecht in sozialen Netzwerken befasst und dazu eine informative, teils interaktive Netzreportage erstellt. Themen sind z.B. wie das Urheberrecht beim Teilen, Liken und Posten beachtet werden muss, Begriffserklärungen und wie man am einfachsten und sichersten im Netz unterwegs sein kann.

Dazu gibt es nicht nur Texte, sondern auch diverse Interviews, die einen durch die Reportage führen.

http://reportage.wdr.de/urheberrecht-in-sozialen-netzwerken#9130

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Cloud-Dienst mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Mit der PanBox hat das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz einen kostenfreien Cloud-Speicherdienst vorgestellt, der eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung zusichert. So sind die Daten nicht nur bei der Übermittlung, sondern auch beim Anbieter selbst verschlüsselt und können dort nicht analysiert werden.Die PanBox wurde vom Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie in Kooperation mit der Sirrix AG entwickelt, die sich auf Sicherheit im Netz spezialisiert haben.

Zur PanBox: www.panbox.org

http://www.b-i-t-online.de/neues/2464

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Kindlebox zum Überspielen von E-Books

Um den Nutzern das Überspielen von E-Books zu erleichtern, arbeitet Amazon jetzt mit der Dropbox zusammen. Über die Kindlebox wird der eigene Kindle mit der persönlichen Dropbox verbunden und ermöglicht so, ohne Verbindung zu einem Computer oder über die Amazon-Cloud, E-Books zu überspielen. E-Books im epub-Format werden in der Kindlebox so umgewandelt, dass auch Amazon fremdes Lesematerial auf dem Kindle lesbar wird.

Quelle: http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Software-Kindle-Dropbox-Kindlebox-11457686.html

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Bibliothek am Flughafen

In den USA haben die Nutzer von Bibliotheken die Möglichkeit ihre Bibliothek auch auf dem Flughafen zu nutzen. In kleinen Bücherstationen oder mittels Bildschirmen kann man E-Medien ausleihen, Elektrogeräte aufladen und im Internet surfen. Die Automaten sollen vor allen Dingen dazu dienen, die eigenen Leser auf das digitale Angebot der Bibliothek aufmerksam zu machen.

Quelle: http://www.lesen.net/diskurse/grosser-zuspruch-fuer-ebook-verleih-an-flughaefen-18274/