Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

Kommentare 0

„Soziale Medien sind keine Spielzeuge“

Auf Bibliotheksnews.com ist ein interessantes Interview mit Andreas Mittrowann veröffentlicht. Herr Mittrowann bloggt privat auf Globolibro und ist auch in seiner Funktion als bibliothekarischer Direktor bei der ekz.bibliotheksservice GmbH mit dem Thema befasst.

Wir haben einige Aussagen aus diesem Interview zusammengefasst:

  • Bloggen als fachliche Aufgabe, hier geschieht das Teilen von fachlich relevanten Informationen (auch aus privaten Quellen)
  • Bibliotheken werden in Zukunft noch viel mehr „Lernbegleiter“ sein. Vor Ort und im Netz.
  • Social Media als Ort um Aktivitäten der Bibliothek zu erklären „Warum machen wir das?“ Und durch dieses Erklären werden einem selbst die Gründe noch einmal klar.
  • Bibliothek als Ort der „Aktivierung“- hier können Aktivitäten bzw. Dinge (Kochen, 3D-Drucker etc.) ausprobiert werden und durch das Durchführen der Aktivität werden förderungswürdige Kompetenzen erworben bzw. weitere Interessen geweckt. Beispiel Kochen: Leseförderung durch Rezeptlesen, Mathematikkenntnisse erforderlich bei Maßeinheitenumrechnung
  • Soziale Plattformen um schnelles Kundenfeedback zu bekommen.
  • Soziale Medien zur Erfüllung der kommunalen Aufgabe: soziale Partizipation und Integration
  • Kompetenzzuwachs der Bibliothek: Durch das Projekt „Lernort Bibliothek“ in NRW hat die Stadtbibliothek Gütersloh beschlossen, dass ein Fünftel der Arbeitszeit bei allen Stellen für Social Media reserviert ist. Dadurch haben Sie einen kulturellen Wandel in der Kommune ausgelöst und sind jetzt als das Kompetenzzentrum für soziale Medien in der Kommune Ansprechpartner.

Zum Artikel: http://bibliotheksnews.com/2014/06/06/die-bibliothek-als-ort-der-aktivierung/

Kommentare 0

Bessere Integration der Onleihe in den Bibliothekskatalog

Die divibib GmbH, als Betreiber der Onleihe, und OCLC GmbH kooperieren um eine bessere Integration der E-Medien in den Bibliothekskatalog zu schaffen. Wie B.I.T.online berichtet, sollen die neuen Features bereits in einer beta-Version auf dem Bibliothekartag in Bremen vorgestellt werden. Künftig soll eine Anmeldung im Katalog ausreichen und der Kunde ist automatisch auch in der Onleihe angemeldet. Die elektronischen Medien erscheinen dann auch mit ihrer Verfügbarkeit direkt im Katalog. Desweiteren soll der Kunde bei einem Blick in sein Bibliothekskonto auch direkt die entliehenen E-Medien sehen können.

Kommentare 0

Bibliotheksrechner auf der Homepage

Eine kreative Möglichkeit ihren Kunden Einblick in die Arbeit der Bibliothek zu geben, hat die Stadtbücherei Öhrlingen gefunden: sie bietet den Kunden auf ihrer Homepage einen „Bibliotheksrechner“ an.
Mit diesem Rechner kann sich jeder Kunde seine individuellen monetären Vorteile ausrechnen: dieses Geld, für diese genutzte Leistung, habe nicht ich, sondern meine Bibliothek für mich bezahlt! Unterstützt wird dies vom Bibliotheksportal.de.
Den Rechner finden Sie hier: http://www.stadtbuecherei-oehringen.de/main/angebot-und-service/bibliotheksrechner.html

Entdeckt von: http://grosseeule.wordpress.com/2014/04/25/was-ist-die-bibliotheksnutzung-wert/

Kommentare 0

Internationale Best-Practice Beispiele: E-Lending

Die “Australian Library and Information Association“ (ALIA) hat einen Report mit E-Lending-Beispielen aus Ländern wie Kanada, den Vereinigten Staaten oder auch Dänemark veröffentlicht. Die im Dezember 2013 bei der ‚Civic Agenda‘ beauftragte Studie hatte den Schwerpunkt Initiativen Öffentlicher Bibliotheken zu sichten, die ihren Nutzerinnen und Nutzern einen niedrigschwelligen Zugriff auf E-Books sichern wollen.
Den Report gibt es direkt hier: www.alia.org.au/sites/default/files/publishing/ALIA-Elending-Landscape-Report-2014_0.pdf
Quelle: http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/einzelansicht/article/australien-internationale-studie-zur-elektronischen-ausleihe.html

Kommentare 4

Sony schließt eigenen Reader Store – gekaufte Bücher sichern

Bibliotheken beraten und betreuen ihre Kunden im Umgang mit ihren E-Book-Readern. Für diese Beratung wird folgende Meldung interessant sein:
Sony hat die Schließung seines Reader-Stores zum 16. Juni 2014 verkündet und empfiehlt eine Nutzung des Kobo-Store.
Über ein automatisches Update erhalten Kunden eine neue Firmware für ihren Sony Reader, in welcher der Kobo-Store integriert ist. Bereits gekaufte E-Books sollen in den Kobo-Store übertragen werden.
Trotzdem empfiehlt Sony seine gekauften Bücher auf einem PC zu sichern. Denn der Bestand der beiden Stores ist nicht identisch. Bücher, die bei Kobo nicht erhältlich sind (wie Heise berichtet, sind das nicht nur Ausnahmen), müssen auf jeden Fall auf dem eigenen PC gesichert werden. Die Anleitung finden Sie hier: https://de.readerstore.sony.com/download-anleitung/

Kommentare 0

Alles rund um Apps

Was ist eigentlich eine App? Was ist der Unterschied zwischen Nativen und Web-Apps? Wo kann ich Apps bekommen?
Klicksafe hat in einer Reihe nötiges Einsteigerwissen zum Thema App zusammengestellt.

  1. Eine App – was ist das? (Grundlagen, Native-Apps, Web-Apps, Shops)
  2. Apps für Kinder und Jugendliche (geeignete Apps, beliebte Apps)
  3. Apps & Datenschutz (wie kann man sich schützen, Schutz-Apps)
  4. Apps & Abzocke (Drittanbieter-Sperre aktivieren, In-App-Käufe verhindern)
  5. Apps & Diebstahl (Diebstahlsicherungs-Apps, vorher zu tun, nachher zu tun)
  6. Apps & Kinder- bzw. Jugendschutz (App melden, Kindersicherung einrichten, Apps zur Kindersicherung)

Zur Orientierung, was man bei Apps beachten sollte, gibt es einen Handzettel als PDF: der App-Check

Übersicht: http://www.klicksafe.de/apps/

Kommentare 0

Datenbank „Apps für Kinder“

Auch das Deutsche Jugendinstitut e.V. hat eine Datenbank „Apps für Kinder“ eingerichtet. Sie enthält kompakte und übersichtliche Rezensionen und Qualitätsbeurteilungen von Applikationen für Tablets und Smartphones. Die Besprechung der Apps erfolgt anhand umfassender Bewertungskriterien, u.a. Zielgruppenorientierung, Attraktivität und Konsistenz der Inhalte, Bedienerfreundlichkeit und Funktionsfähigkeit sowie Sensibilität für den Kinder- und Datenschutz.

Auf die Datenbank „Gute Apps für Kinder“ haben wir bereits Mitte April hingewiesen:
http://oebib.wordpress.com/2014/04/14/datenbank-gute-apps-fur-kinder/

Kommentare 7

Quellen für freie Bilder

Auf iRights.info wird der Unterschied zwischen „Lizenzfreien Inhalten“, „Gemeinfreien Inhalten“ und „Inhalten unter freien Lizenzen“ erklärt.
Zusätzlich wird auf 10 Quellen für Gemeinfreie Bilder oder Bilder unter freien Lizenzen (wie Creative Commons-Lizenzen) verlinkt und die Quellen beschrieben.
Auch hier gilt selbstverständlich: 100%-Sicherheit für die Nutzung dieser Bilder gibt es nicht.

1. Wikimedia Commons: eine Mediensammlung für gemeinfreie und frei-lizenzierte Medieninhalte (Bilder, Audio, Video). Es beinhaltet derzeit ca. 20 Mio. Dateien

2. Creative Commons bei Flickr: Über die erweiterte Suche lassen sich die Bilder nach Art und nach CC-Lizenzen durchsuchen.

Library of Congress, between 1936-1940, gefunden bei Flickr Commens

Library of Congress, between 1936-1940, gefunden bei Flickr Commons

3. Flickr Commons: Im Gegensatz zu den Fotos unter freien Lizenzen, beinhalten die Fickr Commons nur gemeinfreie Bilder. Wichtig: Suche im Commons-Suchfenster durchführen und nicht in der allgemeinen Flickr-Suche rechts oben.

4. Openclipart: Die Bilder, Animationen und Illustrationen sind alle gemeinfrei.

5. Internet-Archive: das 1996 gegründete Internet-Archiv ist eine digitale Bibliothek, die neben Video- und Audiodateien auch Bücher, digitalisierte Fotos, Webseiten sowie Software sammelt. Die Lizenzierungen sind je Datei benannt. Auch einige große Bibliotheken wie die „Library of Congress“ und die „New York Public Library“ steuern Digitalisate bei.

6. Library of Congress: über den Katalog für Drucke und Fotografien sind Inhalte aus dem Bestand der Library of Congress verfügbar. (Teilweise gemeinfrei)

7. Pixabay: Alle Fotos auf Pixabay sind gemeinfrei. Ein paar Einschränkungen gibt es z.B. in Hinblick auf Markennamen. Näheres unter den Nutzungsbedingungen.

8. Getty Open Content (Sammlung von Kunstwerken): Digitalisierte Kunstwerke aus dem Getty Trust sind gemeinfrei verfügbar. Achtung: nicht zu verwechseln mit dem seit März bestehenden kostenlosen Einbetten von manchen Getty-Fotos. Dieser Service wird u.a. bei Wikimedia diskutiert: https://blog.wikimedia.de/2014/03/24/getty-images-embed-viewer/

9. Google- Erweiterte Bildersuche: In der Google-Bildersuche lässt sich in der erweiterten Suchmaske die gewünschte Lizenz auswählen.

10. Blogs: Auf einigen Blog werden Fotos unter Public-Domain-Dedication veröffentlicht, also in die Gemeinfreiheit entlassen. Einige Beispiele: Unsplash, Publicdomainarchive, GratisographyLittlevisuals

Quelle: http://irights.info/nicht-nur-kostenlos-sondern-frei-zehn-anlaufstellen-fuer-bilder-im-netz

Kommentare 0

Rechtswidrige Angebote im Internet erkennen

iRights.info und klicksafe haben eine Zusammenstellung online gestellt, in der dargestellt wird woran man rechtswidrige Angebote erkennen kann.

Urheberrecht und illegale Download-Angebote
Woran erkenne ich illegale Download- und Streaming-Angebote?
Darf ich mir Filme von illegalen Plattformen per Stream anschauen?
Was darf ich bei Filehostern herunterladen?
Sollte ich private Websites oder kostenlose Downloads generell meiden?

Abzocke: Abofallen und Co.
Was sind Abofallen und was kann ich dagegen tun?
Wie erkenne ich betrügerische Angebote per E-Mail?
Was ist Identitätsdiebstahl im Netz?
Wie schütze ich mich vor Identitätsdiebstahl?

Jugendschutz im Internet
Welche Inhalte im Internet sind eigentlich jugendgefährdend? Wer bestimmt das?
Wo verlaufen die Grenzen?
Was mache ich, wenn ich im Netz eine Webseite finde, die jugendgefährdende Inhalte enthält?
Wie sicher sind Filterprogramme, die unerwünschte Inhalte sperren?

Zum Artikel:
http://irights.info/wie-erkenne-ich-rechtswidrige-angebote-im-internet

 

Kommentare 2

Onlinekurs: Web2.0 für Lehrende

Die Goethe-Universität Frankfurt/Main bietet einen weiteren blogbasierten Web2.0-Kurs an. Im Fokus des Kurses steht vor allem der Einsatz für Lehrende und Bildungseinrichtungen.

Dieser Online-Kurs widmet sich den Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes populärer Web 2.0 Anwendungen in Unterricht, Lehre und in Bildungsprozessen. In den mehreren Modulen werden der Einsatz von Cloud und Social Network Tools sowie Blog und Twitter und weiterer Anwendungen behandelt.

Der Kurs beginnt am 30.4.2014. Näheres zum Kursablauf finden Sie hier. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich (hier).

Alle Informationen finden Sie auch auf: http://web20-kurs.de/