Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

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Qualität und Unabhängigkeit der Wikipedia-Artikel

Clemens Roth, Joachim Griesbaum und Ralph Kölle haben in ihrem Artikel: „Was bedeutet 11.882 Bearbeitungen? Die qualitative Inhaltsanalyse zur Untersuchung des Entstehungsprozesses von Wikipedia-Artikeln“ die Frage untersucht, ob viele Bearbeitungen auch eine Aussage über die Qualität des Artikels treffen.
Den Volltext gibt es hier: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus-2026
Quelle: http://infobib.de/blog/2013/12/10/wikipedia-deuten-viele-bearbeitungen-auf-gute-artikel-hin/

Auch Dörte Böhner auf bibliothekarisch.de hat einen Artikel über die Wikipedia veröffentlicht. In „Wie unabhängig ist die Wikipedia?“ geht es um eine Studie, die sich mit PR auf Wikipedia beschäftigt. Auch auf der Wikipedia selbst wird diese diskutiert.
Studie: http://issuu.com/obsfrankfurt/docs/ah_76_wiki_web/1?e=0/6322615
Wikipediadiskussion: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Verdeckte_PR_in_Wikipedia

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Präsentation: Einfluss von neuen Medien auf Lernverhalten

Der Blog „Fortbildungen in Bibliotheken“ machte auf die Präsentation von Herrn Dr. Jochen Robes mit dem Titel „Wie verändern neue Medien Bildungsprozesse?“ aufmerksam. Der Vortrag geht auf die Auswirkungen von verschiedenen Technologien und Internetplattformen auf das Lernverhalten der „Net-Generation“ ein.

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gesehen auf: Fortbildungen in Bibliotheken

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British Library stellt über eine Million gemeinfreie Bilder auf Flickr

Die frei verwendbaren Fotos können über die Flickr-Seite der britischen Nationalbibliothek verwendet werden. Sie stammen aus Büchern des 17., 18. und 19. Jahrhundert, die im Rahmen eines Projektes von Microsoft aus 65.000 Büchern digitalisiert wurden.

Mitteilung der British Library: http://britishlibrary.typepad.co.uk/digital-scholarship/2013/12/a-million-first-steps.html

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/British-Library-stellt-ueber-eine-Million-gemeinfreie-Bilder-in-Netz-2066464.html

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Studie bestätigt Zusammenhang zwischen DRM und Umsatz

Laurina Zhang von der Universität Toronto hat in einer Studie den Zusammenhang von DRM und Umsatz in der Musikindustrie untersucht. Ihre Erkenntnis: Die viel diskutierte Ersatzrate, also der potenzielle Verlust bei DRM-freien Werken, wird von der Zusatzrate, dem zusätzlichen Gewinn durch bessere Bekanntheit, aufgehoben bzw. übertroffen. Der Umsatz stieg durchgängig um 10%. Bei Backlist-Titeln sogar bis zu 30%. Dieser Zusammenhang wird auch in der Buchbranche vermutet.

Quelle: http://www.e-book-news.de/neue-studie-verzicht-auf-drm-fordert-backlist-umsatz-um-30/

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„Teilen in der digitalen Welt“

ist ein Thema der neuen Ausgabe der Digitaltrends der Landesanstalt für Medien NRW. Autos, Fahrräder, Fotos, Berichte und vieles mehr teilen sich heute Internetnutzer. Welche Auswirkungen hat dieser Trend auf unsere Medienwelt? Wie beeinflusst er das Nutzungsverhalten? Welche Anforderungen und Potenziale sind damit für Medienunternehmen verbunden? Die Broschüre steht zum Download zur Verfügung und kann als Printversion bestellt werden:
http://www.lfm-nrw.de/nrwdigital/digitaltrends.html

Quelle: mekonet NRW – Newsletter – November / Dezember 2013

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Bibliothekare, Technik und Vorurteile…Best Practice Mobi Dig

„Ich selbst bin übrigens Bibliothekar, ich habe keine Ausbildung in irgendeiner Fachrichtung der Informatik. Ich bin quasi der lebende Beweis, dass man sich in dieses Thema einarbeiten kann, wenn man etwas Geduld und Neugier mitbringt“. So oder so ähnlich stellten sich die zwei jungen Männer 59mal im letzten Jahr vor. Sie haben 4823 Kilometer absolviert um immer wieder den lebenden Beweis zu erbringen:

Das Vorurteil „Bibliothekaren liegt dieser ganze Technikkram nicht.“ stimmt nicht. Wer einen der 59 Mobi Dig Workshops in diesem Jahr erlebt hat, konnte sehen: Bibliothekare und mobile Endgeräte, das ist nicht nur eine moderne Entwicklung die Ebooks so mit sich bringen. Nein, das passt auch zusammen. Bibliothekare, wie Robin Horn und Dirk Ehlen, können mobile Endgeräte bedienen, eine allgemeine Einführung in die Bedienung dieser Geräte geben und ohne kommerzielles Interesse für den Gebrauch von E-Books beraten. Man muss sich nur trauen, die Geräte in die Hand nehmen und es einfach machen.

Was ist Mobi Dig?
MobiDig NRWFinanziert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport wurden von den Dezernaten Öffentliche Bibliotheken bei den Bezirksregierungen in NRW 6 Koffer voller mobiler Endgeräte angeschafft. Die Koffer kommen mit einem Einführungsworkshop zu der jeweiligen Bibliothek und verbleiben dann mit Selbstlernkurs 2-4 Wochen dort. Wie der Name sagt: Mobil und Digital.

Wie sahen die Workshops aus?

Mobi Dig in Hilden, Fachstelle für öffentliche Bibliotheken Düsseldorf

Mobi Dig in Hilden, Fachstelle für öffentliche Bibliotheken Düsseldorf

Dirk Ehlen oder Robin Horn fuhren, mit jeweils einem Koffer zu den Bibliotheken. Die Koffer waren nicht nur mit Geräten bestückt, sondern jeder hat eine eigene Persönlichkeit mit eigenen Accounts bei Facebook, Twitter, Evernote und ähnlichem. Pip, Ahab und ihre vier anderen Mitstreiter, wie die Koffer sich nennen, bieten den Bibliotheksmitarbeitern die Möglichkeit, alle Geräte einmal in die Hand zu nehmen und diverse Tools auszuprobieren. Ohne sie selber kaufen und eigene Daten offenbaren zu müssen. Einfach machen. Dafür hatten die Bibliotheken nicht nur den einen Vormittag  Zeit, sondern auch die 2-4 Wochen danach, so intensiv sie möchten.

Stimmt die Überzeugung, dass Bibliotheken und mobile Endgeräte zusammen passen?

Lassen wir die Bibliothekare das letzte Wort haben:

Stadtbibliothek Elsdorf   „Aber wie alles hat so ein Workshop einen Haken? Welchen? Hausaufgaben, ganz viele Hausaufgaben. Aber wir machen das gerne…“
Oder auch die Stadtbibliothek Erkrath „…Für gute drei Wochen durften wir uns einen Koffer voller modernem Schnick-Schnack ausleihen. Tablet-PCs, E-Book-Reader, Notebooks… Jedem Technik-Fan wäre da wohl das Herz vor Freude aus der Brust gehüpft. Und auch wir – die wir teilweise anfangs noch ein bisschen skeptisch und voller Berührungsängste waren – sind dabei voll auf unsere Kosten gekommen!…“
Weitere Kommentare gerne hier!

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Contentvergleich der E-Book-Shops

Am 29.November haben wir bereits ein Contentvergleich der Shops für Tablets von dem c´t Magazin vorgestellt. Nun hat das c´t Magazin ein Vergleich der E-Book-Shops durchgeführt.

In insgesamt 10 Shops wurde nach 330 deutschsprachigen, englischen, älteren und aktuellen Werke gesucht. Weitere Kriterien waren Verfügbarkeit, Preis und Kopierschutzmechanismen. Insgesamt gibt es zwei verschiedene Verkaufskanäle: Zum einen gibt es den Amazonshop mit dem AZW-Format für die Kindle-Reader und es gibt die restlichen Shops für alle anderen Reader, die auf Epub und Adobe DRM setzen. Wichtigste Aussage: das Angebot zwischen dem AZW-Format und Epub/Adobe DRM hat sich weitgehend angeglichen und decken jeweils ca. 89% des Warenkorbs ab.

Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/c-t-Labs-E-Book-Shops-im-Vergleich-2057903.html

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Pilotprojekt: Zusammenhang zwischen Ausleihe und Verkaufszahlen

Auf bibliotheksportal.de wird das US-amerikanisches Pilotprojekt „Big Library Read“ des Bibliotheksdienstleister OverDrive und des Verlag Sourcebooks vorgestellt. Nutzer/-innen aus 7500 Bibliotheken konnten einen ausgewählten Titel zwei Wochen lang gratis ausleihen. Ergebnis: Auch die Verkaufszahlen dieses Titels stiegen deutlich. Es wird ein Zusammenhang zwischen der Bereitstellung eines E-Books zur Ausleihe und einer Steigerung der Verkaufszahlen desselben Titels angenommen.

Quelle: http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/einzelansicht/article/e-books-in-den-usa-steigerung-verkaufszahlen-durch-onleihe.html

Originalartikel (in Englisch:) http://www.thedigitalshift.com/2013/05/ebooks/overdrives-big-library-read-boosts-checkouts-sales/