Alle Artikel in der Kategorie “Rund um Internet und Technik

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Studie bestätigt Zusammenhang zwischen DRM und Umsatz

Laurina Zhang von der Universität Toronto hat in einer Studie den Zusammenhang von DRM und Umsatz in der Musikindustrie untersucht. Ihre Erkenntnis: Die viel diskutierte Ersatzrate, also der potenzielle Verlust bei DRM-freien Werken, wird von der Zusatzrate, dem zusätzlichen Gewinn durch bessere Bekanntheit, aufgehoben bzw. übertroffen. Der Umsatz stieg durchgängig um 10%. Bei Backlist-Titeln sogar bis zu 30%. Dieser Zusammenhang wird auch in der Buchbranche vermutet.

Quelle: http://www.e-book-news.de/neue-studie-verzicht-auf-drm-fordert-backlist-umsatz-um-30/

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„Teilen in der digitalen Welt“

ist ein Thema der neuen Ausgabe der Digitaltrends der Landesanstalt für Medien NRW. Autos, Fahrräder, Fotos, Berichte und vieles mehr teilen sich heute Internetnutzer. Welche Auswirkungen hat dieser Trend auf unsere Medienwelt? Wie beeinflusst er das Nutzungsverhalten? Welche Anforderungen und Potenziale sind damit für Medienunternehmen verbunden? Die Broschüre steht zum Download zur Verfügung und kann als Printversion bestellt werden:
http://www.lfm-nrw.de/nrwdigital/digitaltrends.html

Quelle: mekonet NRW – Newsletter – November / Dezember 2013

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Bibliothekare, Technik und Vorurteile…Best Practice Mobi Dig

„Ich selbst bin übrigens Bibliothekar, ich habe keine Ausbildung in irgendeiner Fachrichtung der Informatik. Ich bin quasi der lebende Beweis, dass man sich in dieses Thema einarbeiten kann, wenn man etwas Geduld und Neugier mitbringt“. So oder so ähnlich stellten sich die zwei jungen Männer 59mal im letzten Jahr vor. Sie haben 4823 Kilometer absolviert um immer wieder den lebenden Beweis zu erbringen:

Das Vorurteil „Bibliothekaren liegt dieser ganze Technikkram nicht.“ stimmt nicht. Wer einen der 59 Mobi Dig Workshops in diesem Jahr erlebt hat, konnte sehen: Bibliothekare und mobile Endgeräte, das ist nicht nur eine moderne Entwicklung die Ebooks so mit sich bringen. Nein, das passt auch zusammen. Bibliothekare, wie Robin Horn und Dirk Ehlen, können mobile Endgeräte bedienen, eine allgemeine Einführung in die Bedienung dieser Geräte geben und ohne kommerzielles Interesse für den Gebrauch von E-Books beraten. Man muss sich nur trauen, die Geräte in die Hand nehmen und es einfach machen.

Was ist Mobi Dig?
MobiDig NRWFinanziert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport wurden von den Dezernaten Öffentliche Bibliotheken bei den Bezirksregierungen in NRW 6 Koffer voller mobiler Endgeräte angeschafft. Die Koffer kommen mit einem Einführungsworkshop zu der jeweiligen Bibliothek und verbleiben dann mit Selbstlernkurs 2-4 Wochen dort. Wie der Name sagt: Mobil und Digital.

Wie sahen die Workshops aus?

Mobi Dig in Hilden, Fachstelle für öffentliche Bibliotheken Düsseldorf

Mobi Dig in Hilden, Fachstelle für öffentliche Bibliotheken Düsseldorf

Dirk Ehlen oder Robin Horn fuhren, mit jeweils einem Koffer zu den Bibliotheken. Die Koffer waren nicht nur mit Geräten bestückt, sondern jeder hat eine eigene Persönlichkeit mit eigenen Accounts bei Facebook, Twitter, Evernote und ähnlichem. Pip, Ahab und ihre vier anderen Mitstreiter, wie die Koffer sich nennen, bieten den Bibliotheksmitarbeitern die Möglichkeit, alle Geräte einmal in die Hand zu nehmen und diverse Tools auszuprobieren. Ohne sie selber kaufen und eigene Daten offenbaren zu müssen. Einfach machen. Dafür hatten die Bibliotheken nicht nur den einen Vormittag  Zeit, sondern auch die 2-4 Wochen danach, so intensiv sie möchten.

Stimmt die Überzeugung, dass Bibliotheken und mobile Endgeräte zusammen passen?

Lassen wir die Bibliothekare das letzte Wort haben:

Stadtbibliothek Elsdorf   „Aber wie alles hat so ein Workshop einen Haken? Welchen? Hausaufgaben, ganz viele Hausaufgaben. Aber wir machen das gerne…“
Oder auch die Stadtbibliothek Erkrath „…Für gute drei Wochen durften wir uns einen Koffer voller modernem Schnick-Schnack ausleihen. Tablet-PCs, E-Book-Reader, Notebooks… Jedem Technik-Fan wäre da wohl das Herz vor Freude aus der Brust gehüpft. Und auch wir – die wir teilweise anfangs noch ein bisschen skeptisch und voller Berührungsängste waren – sind dabei voll auf unsere Kosten gekommen!…“
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Contentvergleich der E-Book-Shops

Am 29.November haben wir bereits ein Contentvergleich der Shops für Tablets von dem c´t Magazin vorgestellt. Nun hat das c´t Magazin ein Vergleich der E-Book-Shops durchgeführt.

In insgesamt 10 Shops wurde nach 330 deutschsprachigen, englischen, älteren und aktuellen Werke gesucht. Weitere Kriterien waren Verfügbarkeit, Preis und Kopierschutzmechanismen. Insgesamt gibt es zwei verschiedene Verkaufskanäle: Zum einen gibt es den Amazonshop mit dem AZW-Format für die Kindle-Reader und es gibt die restlichen Shops für alle anderen Reader, die auf Epub und Adobe DRM setzen. Wichtigste Aussage: das Angebot zwischen dem AZW-Format und Epub/Adobe DRM hat sich weitgehend angeglichen und decken jeweils ca. 89% des Warenkorbs ab.

Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/c-t-Labs-E-Book-Shops-im-Vergleich-2057903.html

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Pilotprojekt: Zusammenhang zwischen Ausleihe und Verkaufszahlen

Auf bibliotheksportal.de wird das US-amerikanisches Pilotprojekt „Big Library Read“ des Bibliotheksdienstleister OverDrive und des Verlag Sourcebooks vorgestellt. Nutzer/-innen aus 7500 Bibliotheken konnten einen ausgewählten Titel zwei Wochen lang gratis ausleihen. Ergebnis: Auch die Verkaufszahlen dieses Titels stiegen deutlich. Es wird ein Zusammenhang zwischen der Bereitstellung eines E-Books zur Ausleihe und einer Steigerung der Verkaufszahlen desselben Titels angenommen.

Quelle: http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/einzelansicht/article/e-books-in-den-usa-steigerung-verkaufszahlen-durch-onleihe.html

Originalartikel (in Englisch:) http://www.thedigitalshift.com/2013/05/ebooks/overdrives-big-library-read-boosts-checkouts-sales/

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Handys aus?

Michael Stevens ruft in seinem Blog dazu auf, einen kritischen Blick auf die Beschilderung der Bibliothek zu werfen. Ist sie optisch gut und schnell zu erkennen? Ist sie positiv formuliert? Hängen nur benötigte Schilder? Wird nur das nötigste Verboten, statt gleich vieles mehr noch mit?

  • Negativ Beispiel: Handys aus!
  • Positiv Beispiel: Ruhearbeitszone

Er weist auf Studien hin, die sagen dass Handys zu viel mehr als nur zum Telefonieren genutzt werden. Zum Blog: http://lj.libraryjournal.com/2013/11/opinion/michael-stephens/mobile-at-the-library-office-hours/#comments

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Contentvergleich der Shops für Tablets

Das c´t Magazin hat einen Vergleich der verschiedenen Ökosysteme von Apple, Microsoft, Google und Amazon veröffentlicht. Es ging um die Ausgangsfrage: „Wo wird man am besten mit Musikalben, Filmen, Serien, Magazinen, Zeitungen und E-Books versorgt?“
Beim direkten Vergleich der Stores hat Apples iTunes, mit 86% Verfügbarkeit der gesuchten Artikel, das umfangreichste Angebot. Gefolgt von Google Play mit 44%, Amazon Shop mit 39 % und Microsoft Store mit 34%.
Unter Berücksichtigung alternativer Quellen ist die Verteilung etwas anders:
iOS 88%, Android 60%, Windows 8 77%, Windows RT 58% und Fire OS 40%
Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/c-t-Labs-Medienangebot-fuer-Tablets-mit-iOS-Android-und-Windows-2043842.html

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Online Videos

David Lee King stellt auf seinem Blog eine Studie zum Thema Online-Videos vor. Einige Zahlen der Studie:

  • 78% der Befragten Erwachsenen schauen online Videos
  • 41% der Befragten schauen Online-Videos auf dem Smartphone
  • 45% der Befragten schauen Filme in sozialen Netzwerken

Daraus resultierend gibt David Lee King Empfehlungen:

  1. Fang an gute, nützliche und lustige Filme zu drehen. Sie werden gesehen.
  2. Teile die Filme in sozialen Netzwerken – Kunden warten darauf Lustiges zu teilen, liken oder zu kommentieren
  3. Was auch immer gemacht wird, stelle sicher dass der Film auf einem Smartphone gut zu sehen ist. Also: Kurzer Film, Bilder groß und Ton laut genug für ein Smartphone

Quelle: http://www.davidleeking.com/2013/11/19/online-video-for-2013/#.Uox3pXf1N2B

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Bewertungskriterien von Internetquellen

Franziska Philipp stellt in der Präsentation „Webrecherche und das Hinterfragen von Internetquellen“ einige Bewertungskriterien für Internetquellen vor.

Präsentation: http://prezi.com/w__0fpky-wxr/webrecherche-und-das-hinterfragen-von-internetquellen/

Darauf eingegangen ist Dörte Böhner auf bibliothekarisch.de: http://bibliothekarisch.de/blog/2013/11/19/beurteilung-von-ergebnissen-bei-der-internetrecherche/