Die Kommission für One-Person Librarians des BIB hat eine Checkliste zum Thema QR Codes veröffentlicht. Das 22 Seiten umfassende Papier geht mit einem starken Praxisbezug auf das Thema ein. Neben Erläuterungen zur Funktionsweise und einem Beispiel für das Erstellen von QR Codes, werden Hinweise beim Ausdruck von Etiketten und dem Erstellen von Stellvertretern für Regale gegeben. Die Informationen wurden von Dennis Eden und Michaela Jobb zusammengetragen. Die Checkliste steht kostenfrei zum Download bereit.
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Blogparade zum Thema DRM
Ansgar Warmer lädt auf seinem Blog „e-Book-News.de“ zu einer Blogparade zum Thema „Lesen ohne Limit – E-Publishing jenseits von DRM“ ein. Als Anlass dient der „Internationale Tag gegen DRM“ am 03. Mai 2013. Er schreibt:
Alle BloggerInnen, PodcasterInnen oder WebjournalistInnen sind eingeladen, in den nächsten vier Wochen einen Blog-Artikel rund um das Thema Kopierschutz bei E-Books, E-Comics oder E-Mags zu veröffentlichen und einen Backlink auf diesen Blogpost zu setzen. Interessante Aspekte könnten zum Beispiel sein: Was für Erfahrungen habt ihr mit kopiergeschützten/ mit DRM-freien E-Books gemacht? Kann das digitale Wasserzeichen eine Zwischenlösung sein? Hilft DRM gegen E-Book-Piraterie? Welche Marketing-Chancen bietet der völlige Verzicht auf DRM?
Mehr zur Aktion und was Sie gewinnen können unter: http://www.e-book-news.de/blogparade-lesen-ohne-limit-e-publishing-jenseits-von-drm/
Eine Blog-Parade ist eine Aktion, bei der ein Blog-Betreiber als Veranstalter ein bestimmtes Thema festlegt und um Kommentare bzw. weitere Blogbeiträge zu diesem Thema bittet. Die Blogbeiträge müssen in einem vorgegebenen Zeitraum veröffentlicht werden. Der Veranstalter wird über die Beiträge in Kenntnis gesetzt, sodass am Ende eine Übersicht mit verschiedenen Blogbeiträgen zusammengestellt werden kann. Mehr Zum Thema Blogparade unter: http://blog-parade.de
Internes Wissensmanagement – Wiki-Software in Bibliotheken
Die Masterarbeit „Internes Wissensmanagement in kleineren Bibliotheken – Die Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein“ von Katja Stender wurde jetzt als Heft 340 der Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft veröffentlicht.
Abstract: In der Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein in Potsdam wurde Anfang 2012 das Wissensmanagementtool von der Groupware BSCW auf die Wiki-Software DokuWiki umgestellt. Mit der Einführung des Wikis verband sich der Wunsch nach einer verbesserten Nutzung in Art und Umfang. Nach einer theoretischen Einführung wird das interne Wissensmanagement dieser Bibliothek dargestellt, wobei es um die Ausgangssituation, die Gründe der Umstellung, die bisherige Nutzung durch die Mitarbeiter, die Ziele der Bibliotheksleitung sowie die praktischen Erfahrungen bei der Einrichtung des Wikis geht. Abschließend werden nicht-technische Rahmenbedingen thematisiert, die neben einer passenden Softwarelösung entscheidend für den Erfolg des internen Wissensmanagements sind.
Volltext: http://edoc.hu-berlin.de/series/berliner-handreichungen/2013-340/PDF/340.pdf
Broschüre: „Mein digitales Leben“ veröffentlicht
Die Broschüre „Mein digitales Leben – rechtliches, kurz erklärt“ wurde veröffentlicht und steht zum kostenlosen Download bereit. Sie soll zu einem rechtsicheren und selbstbestimmten Umgang der Jugendlichen mit Internetdiensten führen. Mit praxisnahen Beispielen werden Themen wie Daten im Netz, Soziale Netzwerke, YouTube, Smartphones und Fan-Webseiten beleuchtet. Die Broschüre wurde vom Jugendinformationsportal „watch your web“ und iRights.info gemeinsam herausgegeben. „Watch your web“ ist ein Angebot der IJAB (Fachstelle für internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland). Das Informationsportal wurde bereits 2009 ins Leben gerufen und wird durch das Verbraucherschutzministerium gefördert wird.
Die Broschüre können Sie hier herunterladen: http://irights.info/userfiles/Mein_digitales_Leben_Rechtliches_kurz_erklaert.pdf
Link-Tipp: Google World Wonders Project
Auf der Internetseite “World Wonders-Projekt” werden die Welterbestätten der Moderne und Antike im Web präsentiert. Google greift dabei auf die – aus Google StreetView – bekannte Technologie zurück. So können verschiedene Kultur- und Naturdenkmäler virtuell besucht werden. Die Inhalte werden weiter durch Bilder und Videos, sowie kurzen beschreibenden Texten angereichert.
Zum Angebot: http://www.google.com/culturalinstitute/worldwonders/
Vortrag: Eli Neiburger – Neue Spiele – Neues Lernen – Neue Bibliotheken
Die Zukunftswerkstatt hat im Februar einen Experten zum Thema Gaming und Bibliotheken nach Deutschland eingeladen. Eli Neiburger ist stellvertretender Direktor der AnnArbour District Library und seit Jahren ein Experte auf dem Gebiet Gaming in Bibliotheken. Bei seinem Vortrag geht er auf zukünftige Entwicklungen von öffentlichen Bibliotheken ein. Der 40-minütige Mitschnitt der Präsentation in der Stadtbibliothek Köln ist online verfügbar.
[vimeo http://vimeo.com/60248907]
Quelle: http://zukunftswerkstatt.wordpress.com/2013/02/23/das-erste-video-von-eli-neiburger/
DigiBib – jetzt auch mobil
Das HBZ teilt mit: „Eine für mobile Anwendungen optimierte Oberfläche stellt die Digitale Bibliothek (DigiBib) seit dem 29. November 2012 in einer Beta-Version zur Verfügung – unter Erhaltung der vollen DigiBib-Funktionalität. Auf die Einstiegsseite m.digibib.net wird automatisch umgeleitet, wenn die DigiBib von einem Smartphone oder Tablet-PC aus genutzt wird; dabei kann jederzeit zwischen m.digibib.net und www.digibib.net gewechselt werden.“
Quelle: http://www.hbz-nrw.de/aktuelles/nachrichten/digibib-mobil
Stadtbibliothek Köln erste deutsche Öffentliche Bibliothek mit 3D-Drucker
Die Stadtbibliothek Köln bietet als erste Öffentliche Bibliothek in NRW ihren Kunden einen Zugang zu einem 3D-Drucker an. Damit beweist die Stadtbibliothek Köln Zeitgeist, denn die 3D-Drucker sind auch auf der diesjährigen CEBIT ein großes Thema.
Was ist ein 3D-Drucker?
Ein 3D-Drucker (dreidimensionaler Drucker) ist eine Maschine, die dreidimensionale Werkstücke aufbaut. Der Aufbau erfolgt computergesteuert aus einem oder mehreren flüssigen oder pulverförmigen Werkstoffen nach vorgegebenen Maßen und Formen (CAD). Beim Aufbau finden physikalische oder chemische Härtungs- oder Schmelzprozesse statt. Typische Werkstoffe für das 3D-Drucken sind Kunststoffe, Kunstharze, Keramiken[1] und Metalle.
Auszug: Wikipedia Stichwort: „3D-Drucker“ abrufbar unter: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=3D-Drucker&oldid=115214414
Die Funktionsweise wird in diesem Herstellervideo (Englisch) erklärt:
[youtube=http://youtu.be/AKTSdW7-H3Q]
Der Drucker steht allen interessierten Besuchern immer samstags von 11 bis 15 Uhr in der Zentralbibliothek zur Verfügung. Vorführungen gibt es von Dienstag bis Freitag zweimal täglich um 11 und 17 Uhr. Die Nutzung des Druckers kostet pro Druck einmalig 5 Euro plus 10 Cent pro Gramm Rohmaterial. Die Nutzung des Druckers ist bis auf weiteres kostenlos.
weitere Informationen unter: http://www.stadt-koeln.de/5/stadtbibliothek/lesen-und-lernen/12535/
Quelle: http://www.koeln.de/koeln/nachrichten/3ddruckerstadtbibliothekkoeln_690691.html
Online-Tipp: BITKOM-Datenschutz Informationsportal
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) bietet ein E-Learning-Tool zum Thema Datenschutz an. „Datenschutz für alle!“ soll praxisorientiert Datenschutz-Grundkenntnisse vermitteln und bei der praktischen Anwendung im Alltag helfen. Das Angebot umfasst zahlreiche Videos, kleinere Spiele und quizartige Abfragen.
Zum Angebot “Datenschutz für alle!”: http://www.bitkom-datenschutz.de/Default.aspx