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Greven: Stadtbibliothek gewinnt Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2019“

Die Stadtbibliothek Greven hat mit ihrem Projekt „Make IT- mobiles Makerspace für Schulen“ den Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2019“ gewonnen. Das von der Bibliotheksleitung Sigrid Högemann entwickelte Projekt wurde mit dem von De Gruyter gestifteten Preis im Rahmen des 108. Bibliothekartags in Leipzig ausgezeichnet.

Ziel des in 2017 begonnenen und mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft geförderten Projekts ist die Unterstützung der örtlichen Grevener Schulen bei der Umsetzung des neuen Medienkompetenzrahmens NRW.
Die Stadtbibliothek schaffte in diesem Rahmen Robotiktools, Tablets und weiteres Material an und entwickelte in enger Kooperation mit den Grevener Schulen, den Medienberatern des Kreises Steinfurt sowie der Stadtbücherei Ibbenbüren Angebote zur Verankerung von Medienbildung in den Schulen.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier. Einen Gastbeitrag von Frau Högemann aus dem letzten Jahr, in welchem das Projekt näher beschrieben wird, finden Sie hier.

Quelle:
De Gruyter- „De Gruyter-Preis ‚Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2019‘ verliehen“ (02.04.2019), online verfügbar unter:
https://www.degruyter.com/dg/newsitem/324/de-gruyterpreis-zukunftsgestalter-in-bibliotheken-2019-verliehen

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6. Leipziger Lesekompass veröffentlicht

Der Leipziger Lesekompass wird jedes Jahr veröffentlicht und zeichnet Kinder- und Jugendbücher aus. Das Ziel ist es in den Gruppen für Kinder von 2 bis 6, 6 bis 10 und 10 bis 14 Jahren Literatur auszuzeichnen, die Lesespaß mit kreativen Ansätzen der Leseförderung verbindet. Das Erscheinungsdatum muss zwischen den beiden Leipziger Buchmessen liegen. Die Jury setzt sich aus unabhängigen Fachleuten aus Kita, Schule, Bibliothek, Buchhandel, Lesern und Bloggern zusammen.

https://www.youtube.com/watch?v=sZ3laMC5bzQ

Quelle: Webseite Stiftung Lesen – „Der Leipziger Lesekompass“ (zuletzt aufgerufen am 29.03.2019), online verfügbar unter: https://www.stiftunglesen.de/leseempfehlungen/leipziger-lesekompass/

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Instagram-Leitfaden für Pädagog*innen und Institutionen

Die Medienwerkstatt Potsdam hat einen kurzen Leitfaden für die berufliche Nutzung von Instagram publiziert. Neben grundsätzlichen Informationen werden auch Vordrucke für Datenschutzhinweise oder die Freigabe von Bildrechten mitgeliefert.

Quelle: Medienwerkstatt Potsdam – Handlungsleitfaden Instagram für pädagogische Fachkräfte (zuletzt aufgerufen am 28.03.2019). Online verfügbar unter: https://www.medienwerkstatt-potsdam.de/wp-content/uploads/2019/02/Insta_Leitfaden06022019_druck.pdf?fbclid=IwAR2KQ_QmHAcYxDv_RI5QkwlC7iBvJ6l967u5B_EoVxUI5rroefvU69rwI7s

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Lesestart: Info-Blatt zur erfolgreichen Kooperation zwischen Bibliothek und Grundschule zum Welttag des Buches

Am 23. April ist der Welttag des Buches. Zu diesem Anlass wurde von Lesestart ein Info-Blatt zum Thema Kooperation zwischen Bibliothek und Grundschule erstellt. In dem Info-Blatt sind Praxis-Tipps, Anregungen und Ideen zu Kooperationen im Rahmen des Lesestart Programms zusammengefasst.

Quelle: Lesestart-Newsletter Nr. 2/2019

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Monheim: Bibliotheksleiter Martin Führer geht in den Ruhestand

Nach 35 Jahren in der Tempelhofer Straße geht Herr Führer in den Ruhestand. Seit er Leiter der Bibliothek ist, haben sich nicht nur die Einrichtung und das Angebot verändert. In Kürze erhalten alle Bürger Monheims durch den in die Monheim-Card integrierten Bibliotheksausweis freien Zugang zu allen Angeboten der Bibliothek.

Die Nachfolgerin Frau Bauer aus Düren wird ab Juni die Leitung übernehmen.

Quelle: Rheinische Post – „Monheim: Bücherei-Chef geht in den Ruhestand“ (zuletzt aufgerufen am 27.03.2019), online verfügbar unter: https://rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/monheimer-bibliotheksleiter-uebergibt-an-duerener-kollegin_aid-37628363

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dbv begrüßt verabschiedete Urheberrechtsrichtlinie bedingt

Der Deutsche Bibliotheksverband begrüßt die am vergangenen Dienstag verabschiedete Richtlinie zum EU-Urheberrecht in Teilen. Die Ziele, das Urheberrecht in den EU-Staaten zu harmonisieren, den Binnenmarkt zu stärken und die Teilhabe der Urheber zu fördern, begrüßen die Bibliotheken. Einige Änderungen verbesserten die Lage von Bibliotheken deutlich, beispielsweise bezüglich Text- und Data-Mining oder Ausnahmeregelungen zur Lizenzierung zwecks Veranschaulichung in der Lehre.

Bezüglich der Artikel zum Leistungsschutzrecht und zur Lizensierung von Plattformen bezieht der Verband weiterhin kritisch Stellung. Die Bundesvorsitzende, Barbara Lison, merkte an, dass es bessere Wege gebe, die Interessen der Autoren zu wahren, als Uploadfilter zu installieren. Sie kritisierte: „In Zeiten der zunehmenden Kontrolle und Einschränkung der Meinungsfreiheit in vielen Ländern sollte das freie Internet in Europa nicht zusätzlich durch Algorithmen gefährdet werden.“

Quelle: Deutscher Bibliotheksverband – „Deutscher Bibliotheksverband begrüßt bedingt die heutige Zustimmung des Europäischen Parlaments zur EU-Urheberrechtsrichtlinie“ (26.03.2019), online verfügbar unter: https://www.bibliotheksverband.de/dbv/presse/presse-details/archive/2019/march/article/deutscher-bibliotheksverband-begruesst-bedingt-die-heutige-zustimmung-des-europaeischen-parlaments-z.html?tx_ttnews%5Bday%5D=26&cHash=f98f8351ca936076872d00186cfbffee

 

 

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Familienbildung als ganzheitliche Form der Kompetenzvermittlung

Eine Studie zeigt, dass die Einbeziehung von Eltern das Lernergebnis der Kinder verbessert. „Family Literacy“ wird dieser Ansatz genannt, den man als Familienbildung übersetzen kann. Der Einbezug der gesamten Familie fördere so die akademische sowie soziale Entwicklung ihrer Mitglieder mehr als solitäre Programme für Kinder.

Die Arbeit im Bereich der Leseförderung kann beispielsweise um den familiären Lebensstil oder Sprachbarrieren ergänzt werden. So entsteht ein ganzheitlicher Förderansatz, der das Individuum im Kontext seiner Lebenswelt sieht.

In der Waukegan (IL) Public Library wurde ein Konzept für Latino-Familien entwickelt, das den Zugang zu Gesundheitsversorgung und -Ressourcen ermöglichte. In Cuyahoga County (Ohio) wurde eine Reihe von Kindergartenkindern bis zur 8. Klasse angeboten. Ein ausgebildeter Sozialarbeiter traf sich monatlich mit Familien. Gemeinsam sprachen sie über Ideen für den schulischen Erfolg der Kinder.

Familienbildung muss nicht zwingend mit Leseförderung einhergehen. Es geht um jede Form des Lernens. So teilen Familien nicht nur ihr zu Hause, sondern auch einen wichtigen Bestandteil ihres Alltags.

Für die strategische Entwicklung von Angeboten wurde ein Ideabook  entworfen. Dort finden sich praktische Beispiele und Anleitungen zur Erstellung mit den „fünf Rs der Familienbildung: Reach out, Raise up, Reinforce, Relate, and Reimagine.“

Quelle: Pundsack, Karen –  Family Literacy,  A Holistic Appproach to Lifelong Learning and Student Success (20.03.2019), online verfügbar unter http://publiclibrariesonline.org/2019/03/family-literacy-a-holistic-approach-to-lifelong-learning-and-student-success/?fbclid=IwAR26Tkzr3_0WN6dcLxaJm69t839IKKcIJ6QsyEsT04Xu5is9mdo8CZWuYsI

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Bildungspartnerkongress 2019, Essen 09.10.19

Am 9. Oktober 2019 findet der nächste Bildungspartnerkongress im Haus der Technik in Essen statt. Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto „HIER ist Europa! Die europäische Idee vor Ort.“ Ziel ist es Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Potenziale der Europabildung in Schule und außerschulischen Lernorten wie Bibliotheken zu gewinnen.

Bildungspartner NRW sucht visuelle Projektergebnisse, welche Bibliotheken für bzw. in Kooperation mit Schulen entwickelt haben und sich mit dem Thema Europa beschäftigen. Diese sollen auf dem Kongress ausgestellt werden. Interessierte können sich bis zum 30. Juni bei Bildungspartner NRW (Kontakt: weinhold@bildungspartner.nrw) melden.

Quelle: Newsletter bildungspartner-info 02/19

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2019-2022: Prof. Andreas Degkwitz dbv-Bundesvorsitzender

Auf dem Bibliothekskongress in Leipzig wurde am Mittwoch der neue Bundesvorstand des deutschen Bibliotheksverbunds vorgestellt. Mit großer Mehrheit ist Prof. Andreas Degkwitz, Direktor der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin,  zum Vorsitzenden gewählt worden. Er übernimmt das Amt von Barbara Lison, die für die Amtszeit 2021-2023 zur IFLA-Präsidentin gewählt wurde.

Der neue Verbandsvorsitzende sagte auf der Mitgliederversammlung: „Verstärkt übernehmen Bibliotheken Aufgaben der Teilhabe an Bildung, Gesellschaft und Kultur.
Hinzu kommt Kompetenzvermittlung zur digitalen Aneignung, Produktion und Weitergabe von Wissen. Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken greifen diese Herausforderungen aktiv auf.
Der digitale Wandel positioniert Bibliotheken in der Mitte unserer Gesellschaft.“

In den dbv Bundesvorstand 2019-2022 wurden für den Bereich der Öffentlichen Bibliotheken Elisabeth Sträter, Direktorin der Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg, Petra Büning, Leiterin der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW und Marion Mattekat, Direktorin der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) gewählt. Für den Bereich wissenschaftliche Bibliotheken wurden Petra Hätscher, Direktorin des Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum der Universität Konstanz (KIM), Frank Scholze, Direktor der Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Dr. Jochen Johannsen, Direktor der Universitätsbibliothek Siegen gewählt.

Quelle: Deutscher Bibliotheksverband: Bibliotheken in der Mitte unserer Gesellschaft – Teilhabe an Bildung, Gesellschaft und Kultur.  https://www.bibliotheksverband.de/dbv/presse/presse-details/archive/2019/march/article/bibliotheken-in-der-mitte-unserer-gesellschaft-teilhabe-an-bildung-gesellschaft-und-kultur-prof.html?tx_ttnews%5Bday%5D=20&cHash=8bc8269f3b11817f79df4fcecf96c773

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VDB: Best-Practice-Preis Informationskompetenz 2019 verliehen

Dieses Jahr wurde der Wettbewerb rund um das Thema „Gamen, Zocken, Daddeln…
Spielerische Wege der Förderung von Informationskompetenz in Bibliotheken“ ausgeschrieben. Die Einsendungen aus Wissenschaftlichen und Öffentlichen Bibliotheken haben folgende Gewinner hervorgebracht:

  1. Platz: Das Escape-room Projekt der Stadtbibliothek Berlin-Mitte, eingereicht von Dorothea Müller-Kliemt
  2. Platz: Das Projekt „Fakehunter“ der Büchereizentrale Schleswig-Holstein, eingereicht von Kathrin Reckling-Freitag
  3. Platz: Das Serious Game „Lost in Antarctica“ der UB Braunschweig, eingereicht von Dr. Simone Kibler

Bei dem Preis steht vor allem im Fokus die Informationskompetenz im Hinblick auf jüngere Nutzer und die veränderten Mediennutzungserfahrungen zu fördern.

Quelle: Homepage des Vereins Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare – „Best-Practice-Wettbewerb: And the winner is…“ (zuletzt aufgerufen am: 20.03.19), online verfügbar unter: https://www.vdb-online.org/2019/03/19/best-practice-wettbewerb-and-the-winner-is/